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Registrierungsdatum: 23. September 2003

Beiträge: 2 358

Geschlecht: Männlich

1

Sonntag, 9. April 2006, 18:20

Vereinsarbeit

Neben meinem studium verbringe ich viel zeit in und für meinen verein.
Früher war ich schon einmal in einem tauchsport verein und begann auch "organisatorische" aufgaben zu übernehmen. Trainingsleitung oder kleinere organisationen, wie das Programmpunkt während einer tauchturmaktion. Mit 14/15 jahren habe ich aber mit diesem hobby aufgehört.

Seit drei jahren bin ich nun in einem Mittelalter verein und habe dort in der Schwertkampfgruppe angefangen und mich in ihr angagiert. Heute leite ich diese gruppe, recht erfolgreich würde ich fast behaupten, gerade wenn man so in die vergangenheit des vereins schaut. Leiten tue ich das die gruppe zumindestens offiziell seit einem Jahr.
Neben bei kümmere ich mich um die vereinshomepage und fange nun an auch außerhalb meiner Gruppe und der homepage, veranstaltungen zu organisieren, z.B. dein geimschaftlichen bau seiner eigenen truh, und andere dinge im laufe des jahres die mir bis jetzt lediglich im kopf rum schwirren.

Mit solchen leitenden rolle, und dem tragen von verantwortung kommen allerdings zwangsweise immer probleme auf. Wer aktiv in einem verein ist, selbst wenn er nicht in einer leitenden oder oragnisatorischen position ist, weiß welchen klinsch und probleme es in einem verein geben kann.
Problematisch wird es dann noch wenn man evtl. ältere mitglieder überholt und wie in mienem fall auch vom eigentlichen alter fast eine generation drunter ist.
So habe ich eigentlich seit dem mir seitens unseren 1. Vorsitzenden der vorher meine aufgaben übernommen hat und "unter dem" ich auch angefangen habe, mir die leitung zugetragen hatte gerade mit einem Mitglied der von einer kurzen periode abgesehen in der er wegen streitigkeiten ausgetreten war und dann um ihm einem gefallen zu tun doch wieder aufgenommen wurde, seit der gründung dabei war, probleme.
Wobei das keine persölichen sind, so allgemien kommen wir ganz gut aus. Aber er hat machmal einfach seltsame anwandlungen und agiert, wenn auch eher unbewusst "gegen mich" als leiter. So das er das vereinsschwert das er immer nutzt einfach an jemanden aussenstehenden verleit, ohne mir beshceid zu sagen oder gar zu fragen. Sowas geht überhaupt nicht zumal wir momentan eh mehr gruppenteilnehmer als vereinsschwerter haben. Nur um mal das ereignis von dem heutigen training zu aufzufassen. Die liste mit dingen die mich geärgert haben oder auch schon den letzten nerv rauben hat schon eine gewisse dimension erreicht.

Zum glück macht das ganze aber dennoch spaß ich mach das gerne und ich gehe in dem verein vollkommen auf.

Nun wollte ich mal fragen wer sonst noch längere erfahrungen in vereinen hat. Vorallendingen die erfahrungen die in einem oragnisatorischen/leitenden hintergrund haben, interessieren mich besonders.

Oder welche formen von Vereinsmeierei habt ihr miterlebt, welche position hatte ihr, sprich wart ihr betroffen ?

Bwi mir und zur jetzigen zeit hält sich das alles noch in einem gewissen rahmen, und sehe auch cnith das es ausufern könnte. Aber auch mein verein hatte schon ein paar düstere wolken gesehen...


-
Masilius
"Sei du selbst die Veränderung, die dur dir wünscht für diese Welt."

¤

"Das Leben ist nichts anderes, als die endlose Probe einer Vorstellung, die niemals stattfindet."

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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

2

Sonntag, 9. April 2006, 18:26

Seid gegrüßt!

Ich bin seit meinem 6. Lebensjahr aktives Mitglied in einem Fechtverein.
Habe zuerst Florett und dann noch Degen gelernt, jetzt kämpfe ich hauptsächlich Degen. Organisatorisch habe ich mich noch nicht allzu stark beteiligt, ich habe mal meinem Fechtlehrer geholfen bei der Organisation der Weihnachtsfeier.
Ansonsten habe ich auch schon ein paar Mal das Training, also die sog. "Beinarbeit" und die Schulung (das Beibringen neuer Techniken) übernommen und ich habe einen Freund von mir in den Verein gebracht und ihn dort die Kunst des Fechtens gelehrt, ich bin also sein Meister und er mein Padawan ;)

Ansonsten war ich noch 4 Jahre in einem Fußballverein, doch das war nicht so das Wahre für mich.

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
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I walk the line
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Registrierungsdatum: 10. März 2004

Beiträge: 610

3

Sonntag, 9. April 2006, 18:36

Mhhh..

ich war früher mal im kampfsportverein, da kamen an manchem we auch jede menge vereine aus unterschiedlichen Regionen zustande, aber die hierarchie war doch irgendwie ein ungeschriebenes Gesetz, jeder wußte, an welcher Stelle er steht, und die organisation lief meist super gut.
Klar, intern in unserem gab es rangeleien um denTrainerplatz, die Anerkennung dessen war auch nicht so klasse, weil er menschliche etwas defizitär war...
Aber ansonsten....

Im augenblick bin ich im katastrophenschutz, und da muss es eigentlich laufen, sonst wäre Chaos.
Soweit ich überblicken kann, hat auch niemand ein Problem, sich von jüngeren etwas sagen zu lassen, außer das die "alten hasen" schon mal ihren status demonstrieren ;-)

also, im großen und ganzen hab ich nie schlimmes erlebt, war allerdings auch nie als Verantwortliche tätig...
Aut regem aut fatuum nasci oportere...
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Liliths Sohn

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 20. Dezember 2005

Beiträge: 301

Geschlecht: Männlich

4

Montag, 10. April 2006, 08:59

Ich bin seit vielen Jahren in einem Sportverein.
Eine leitende Tätigkeit werde ich allerdings nicht übernehmen. Das muß ich mir nicht antun.

Erst werden Leute gesucht, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen und dann ist "alles", was sie machen "falsch".

Es gibt zu viele, die nur kritisieren, alles besser wissen, aber nicht bereit sind, selbst Verantwortung zu übernehmen.

Das ich keine Leitungsfunktion übernehme, hat auch einen Vorteil. So kann ich gezielt die Kritiker zum Schweigen bringen, den Abteilungsleiter "Fußball" und den Vereinsvorsitzenden damit stärken.
Das echte Gefühl ist wie der Fluss,
der im Sonnenschein dahinfließt
und später mit demselben
freudigen Murmeln die Dunkelheit
der Nacht durchquert.

Weisheit der Cheyenne
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Registrierungsdatum: 23. September 2003

Beiträge: 2 358

Geschlecht: Männlich

5

Sonntag, 5. November 2006, 20:09

Zitat

Erst werden Leute gesucht, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen und dann ist "alles", was sie machen "falsch".


ja das problem in einem verein ist oft, das menschen die einmal verantwortung übernommen haben sich schwer zu tun,wieder welche abzugeben, oder die nicht wissen damit umzugehen, wenn es neben ihnen plotzlich andere gibt die auch sehr angagiert sind.


Aber gibt es den tatsächlich sonst niemanden der sich aktiv um die organisation in einem verein beschäftigt ?


-
Masilius
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QuadratImKreis

... doesn't care.

Registrierungsdatum: 30. November 2003

Beiträge: 2 240

Geschlecht: Männlich

6

Montag, 6. November 2006, 02:14

*hand heb*

soothe und ich haben das zusammen durchgemacht.

Es war ein stetiger Kampf gegen den dritten im Vorstand, der sich die hirnrissigsten Dinge ausgedacht hat. Das meiste davon war der reine Müll. Nicht umzusetzen, zu groß zu wenig durchdacht.

Ungereimtheiten in der Buchführung gab es auch, aber da lässt sich nicht zweifelsfrei sagen, ob er das vorsätzlich so gemacht hat.
Noch dazu war er ein bürokratischer Verwaltungswichser, der sich auf Verordnungen regelmäßig einen runtergeholt hat. Das ist in einem Jugendverband, der eine Zielgruppe zwischen 14 und 27 hat und nach einem peer-to-peer-Ansatz arbeitet schlichtweg fehl am Platz gewesen.

Versuch mal Jugendliche in Paragraphen zu zwängen... *pff*

Wir haben ihn mit vereinten Kräften torpediert und unter den vielfältigsten Widrigkeiten dann doch aus dem Vorstand rausgeekelt.
Nachdem er die Frechheit besaß Geld zu fordern was ihm nicht zustand, wir uns geweigert haben und er nen Mahnbescheid geschickt hat hat ist er ausgetreten. Vermutlich hat er spitzgekriegt, dass er das Geld gerichtlich mangels Rechtsgrundlage eh nicht einfordern könnte.

Naja, jetzt ist er weg, alles geht seinen gewohnten Gang und es wird endlich wieder vernünftige Jugendarbeit gemacht, allerdings ohne mich. Ich hab von Vereinsgeklüngel und Streits um des Kaisers Bart auf lange Zeit genug.

--QIK
Kein Tag vergeht, ohne daß ich mich nicht aufgeregt hätte über Menschen,
die wirklich besser einen Goldfisch gekauft hätten.
Aber nein, es mußte ein Hund sein.

Dimidium facti qui coepit habet.
--Horaz
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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

7

Montag, 6. November 2006, 10:01

<meld>
Ich bin jetzt seit 7 Jahren Mitglied in Hundesportvereinen. Im ersten hab ichs immerhin fast 6 Jahre ausgehalten. In meinem jetzigen Verein bin ich seit Juli 2005. Seit Januar 2006 bin ich Sportwart. In meinem ehemaligen Verein hab ich als Co-Trainer seit 2002 mitgewirkt. Im "neuen" Verein wollte ich eigentlich nur Hundeführer sein und mich gar nicht groß trainermäßig engagieren. Nur hat die damalige Sportwartin nach einer Auseinandersetzung mit der Welpenausbilderin alles hingeschmissen. (Naja, bei Hausbau, 2 Hunden, 5 Kindern - davon ein autistisches - und schwanger - sind jetzt also 6 Kinder....) Tja, und so kam ich zu dem Trainerjob und zu der Sportwartfunktion. Dadurch dass es ein sehr junger Verein ist, gibt es noch nicht viele Trainer.

Die größten Probleme bereitet mir eigentlich unser 2. Vorsitzender. Er ist, neben mir, Agility-Trainer. Als Agi-Trainer steht er also unter meiner Fuchtel, als 2. Vorsitzender steht er über mir. Und damit scheint der Mann ein gewaltiges Problem zu haben. Das nächste Problem, wie bei Dir Masilius, ich bin 28 Jahre alt, die Jugendwartin ist Mitte 30 und der Rest über 40 bis in die 60er. Ich muss aber sagen, dass ich in dem Verein wesentlich ernster genommen werde, und endlich mal mein Wissen und meine Leistung zählt, als in meinem ehemaligen Verein.

Aber es ist überall so.... offensichtlich. Wir hatten ja am WE Obedience-Turnier. Da haben Leute aus anderen Vereinen ähnliche Dinge erzählt. Das ist bei uns noch harmlos. In den meisten Hundesportvereinen ist es so, dass die VPGler (Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde - ehemals Schutzhundprüfung) gegen die Turnierhundsportler arbeiten, die Turnierhundsportler gegen die Agilityaner und so weiter. Einzig Agility und Obedience harmoniert, weil die Menschen meistens beides machen und ausbildungstechnisch ein und die selbe Schiene fahren.

Mein Traum: 1000 qm ebenes Wiesengrundstück mit eigenen Agility-Geräten, Garage und gut ist. Kein Verein, keine Querelen. :D

Sapere aude!
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Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

8

Montag, 6. November 2006, 21:55

Ich war 10 Jahre in einem Sportverein in der Judo-Sparte (und ab nächstes Jahr nach mehrjähriger Abwesenheit wieder), wo ich dann so langsam aber sicher zum Co-Trainer bzw. Übungsleiter wurde.

Wenn ich wieder anfange im nächsten Jahr werde ich mal einen richtigen Übungsleiterschein machen und mich etwas mehr engagieren und später (das hat man mir schon *angedroht*) die Abteilung übernehmen.

Dann bin ich seit ein paar Jahren im Schützenverein... Das ist auch ganz witzig (Saufen ist zwar dabei, aber die Menge ist ein Vorurteil). Meine erste Bedingung hab ich auch über den kleinen Dienstweg bekommen -- normale Bedingung 95Ringe mit Kimme/Korn und 5 mal am Schießen teilnehmen. Ich war 3 Mal da...

Dann bin ich seit einiger Zeit in einer Reservistenkameradschaft (nein das ist nix böses, das ist die Ortsgruppierung des Reservistenverbandes), wo ich seit Anfang des Jahres zum erweiterten Vorstand gehöre - ich bin der Internetbeauftragte. Das ist echt ne Kackarbeit, weil ich da mit einem Content-Mangement-System arbeiten muss, daß total für'n Popo ist. Inzwischen macht das nicht mehr so viel Spass, weil der Informationsfluss nicht konstant ist...

Hmm ich glaube damit hab ich alle wichtigen Mitgliedschaften erschlagen...

Wenn ich mich irgendwo wohl fühle in einem Verein, dann will ich mich auch engagieren und meist lässt man mich auch ;)
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
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soothe

Schülerin

Registrierungsdatum: 23. März 2005

Beiträge: 149

Geschlecht: Weiblich

9

Dienstag, 7. November 2006, 21:41

Ja, wie QiK schon sagte, ich kann auch ein bißchen mitreden.

Ich hab mir, nachdem die Situation bei einer Mitgliederversammlung "eskaliert" ist, erstmal eine Auszeit genommen, in der ich rein gar nichts für den Verein gemacht habe. Inzwischen bin ich wieder Vorstandsbeirat und würde in meinem Leben keine Vorstandposition mehr einnehmen. Der Ärger den ich hatte, der reicht für immer!

soothe
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