Das war die Philosophie, nun die Physik:
Grundlegend muss ich sagen, ein universelles Schicksal gibt es nicht, es gibt nur ein Variantenspektrum des Möglichen, dass aber mit zunehmendem Zeitraum unendlich groß wird.
Denn:
Nehmen wir ein beliebiges Quantenteilchen. Neben seiner Masse und seinem Impuls hat es auch einen sg. Spin der nach Oben und nach Unten weißen kann. Wohlgemerkt "UND" die beiden Zustände können gleichzeitig angenommen werden (das ist etwas was wir uns nicht wirklich vorstellenkönnen)
Misst man nun diesen Spin, dann ergibt sich ganz klar ein Ergebnis, Oben oder Unten.
Könnte man allerdings die Zeit zurück drehen, und das ganze exakt so wiederholen, dann würde dieses Ergebnis nur in 50% der Fälle wieder so ausfallen, obwohl wirklich nichts an dem Versuch geändert wurde.
Möglich ist das, weil eben Beide Zustände gleichzeitig existieren.
Das ist Zufall in seiner reinsten Form, er kann nicht durch Logik oder Gesetzmäßigkeiten vorhergesagt werden.
Dadurch entzieht er sich dem "Schicksal" vollkommen.
Das ganze findet zwar nur auf Mikroebene statt, aber diese Prozesse haben auch Auswirkungen auf die markoskopische Welt.
Aus eben diesem Grund kann es keine Weltformel geben und keine Instanz innerhalb dieses Universum geben, die eine Vorhersage dazu erstellt oder das ganze geplant hat.
Krankheit und Tod sind meine Begleiter
Viele geben mir ihre Seele zum Fraß,
Denn Hunger ist mein Wegbereiter
Und gezeugt bin ich aus Gier und Hass
Das Verderben ist meine Geliebte,
Ich lock euch mit dem Versprechen auf Sieg,
Doch hinterlass ich nur Besiegte,
Denn ich bin vernichtend, Ich bin der Krieg