Hitler wäre nichts ohne seine Helfer gewesen. Er ließ die Juden nur beseitigen. Das "Wie" haben sich Leute wie Himmler ausgedacht, von der sadistischen Seite her wäre also er schlimmer als Hitler.
In Amerika gestaltet sich alles nur diffuser, weil die Verbrechen über Jahrhunderte unter zig verscheidenen Präsidenten begangen wurden und Bush heute nur eine kloppige Marionette ist und sich alle Aktionen über sehr viele Personen verteilen.
Als Ganzes gesehen, also als imperialistsiche Weltmacht gesehen, finde ich die USA schlimmer.
1. Sind bei den USA die Dimensionen viel größer. Der Völkermord an den Indianern ist allein schon beispiellos und wären die Juden entschädigt wurden, leben die Indianer heute immer noch ohne Rechte in Reservaten.
2. Sieht das Volk über die Verbrechen hinweg. Wer amcht sich schon noch einen Kopp um die zwei abgeworfenene Atombomen? Wir Deutschen hingegen werden stetig mit unserer Geschichte konfrontiert. "Ihr seid doch die mit dem Holocaust!" etc.
3. Gab es im 3. Reich offensiven Widerstand, Untergrundbewegungen und zig Attentatsversuche auf Hitler. Bush & Co. dagegen haben zwar Gegner, wie z.B. Moore, aber niemand versucht ernsthaft, sie für ihre völkerrechtswidrigen Verbrechen des Amtes zu entheben.
Selbst drie Kriegsgegner sagten in Interviews: "Ich mag nicht, was unser Präsident derzeit macht und bei der nächsten Wahl werde ich ihm meine Meinung auch zeigen, aber bis dahin ist er nun mal der Präsident und wir müssen hinter ihm stehen!" So ein Dünnes, der Kerl ist ein Massenmörder!
Ich meine, in Deutschland ist das heute auch nicht mehr so schlimm, dass man Schröder für die Agenda abschießen wollte, aber immerhin wurde ihm dafür schon eine getachtelt. In Amerika undenkbar!