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Dienstag, 13. Januar 2004, 18:05
Schicksal - Vorbestimmung
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
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In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Dienstag, 13. Januar 2004, 18:21
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
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In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Dienstag, 13. Januar 2004, 18:37
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
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In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Mittwoch, 14. Januar 2004, 00:01
Hm... jeder ist seines Schicksals eigener Schmied... aber nicht jeder ist vom Schicksal als gelernter Schmied auserkoren 
...
Nein, spaß beiseite: was das äußerliche anbetrifft, so bin ich der Meinung, daß dies halt ganz einfach nach der Vererbungslehrer genetisch bedingt ist.
Was das Tun und Lassen des Menschen anbelangt so bin ich der Auffassung, daß sich jeder Mensch áls "frei" ansehen darf... sprich er kann tun und lassen was er will... was ihm daraufhin geschieht ist die Reaktion auf seine Taten. Gepaart mit einigen Zufällen - eine art unbekannte Konstante die man nicht festlegen kann... sonst wäre ein Leben ja berechenbar.
weiter ausschweifen will ich hier nicht, sonst müsst ich noch meine ganze Auffassung von Leben und Realität einbringen und das gerät dann zu sehr abseits... zudem bin ich schlichtweg schon zu müde um das nun zu erläutern *gg* 
in diesem Sinne
truetopia
...Nein, spaß beiseite: was das äußerliche anbetrifft, so bin ich der Meinung, daß dies halt ganz einfach nach der Vererbungslehrer genetisch bedingt ist.
Was das Tun und Lassen des Menschen anbelangt so bin ich der Auffassung, daß sich jeder Mensch áls "frei" ansehen darf... sprich er kann tun und lassen was er will... was ihm daraufhin geschieht ist die Reaktion auf seine Taten. Gepaart mit einigen Zufällen - eine art unbekannte Konstante die man nicht festlegen kann... sonst wäre ein Leben ja berechenbar.
weiter ausschweifen will ich hier nicht, sonst müsst ich noch meine ganze Auffassung von Leben und Realität einbringen und das gerät dann zu sehr abseits... zudem bin ich schlichtweg schon zu müde um das nun zu erläutern *gg* in diesem Sinne
truetopia
In den Tälern der Dummheit wächst für einen Philosophen immer noch mehr Gras als auf den kahlen Hügeln der Gescheitheit.
Ludwig Wittgenstein
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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
Vincent van Gogh
Ludwig Wittgenstein
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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
Vincent van Gogh
Dienstag, 1. Juni 2004, 04:26
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003
Dienstag, 1. Juni 2004, 11:47
hmmm, schwieriges thema... ich selber hab dazu gar keine feste meinung; in manchen momenten scheinen mir dinge schicksalshaft vorgegeben (beispiel: meine berufung, die naturmedizin, woanders würde ich vermutlich eingehen), in anderen momenten spüre ich, wie weit jeder sein schicksal selber in der hand hat.
gewisse dinge, davon bin ich inzwischen überzeugt, sind aber ganz sicher vorgegeben und liegen nicht in unserer hand. welcher art die vorgegeben sind - zufälle, handlungen anderer, wunder, wasauchimmer - ist an sich egal, allein das könnte man schon schicksal nennen und ich tendiere dazu es zu tun.
die idee mit dem baum kommt dem recht nahe, was ich glaube, nur dass ich das ganze mehr als netzwerk entstehe. denn selbst wenn man mal einen weg eingeschlagen hat, heisst das nicht, dass man nicht eine chance kriegt, wieder auf einen ganz anderen "ast" zu wechseln... andersherum können einem aber auch wege verwehrt werden, die man gerne eingeschlagen hätte...
zu der frage, ob manchen menschen nur gutes passiert und anderen nur schlechtes - das ist noch so ein vielschichtiges ding. böse ausgedrückt sind einige leute an ihrer dauermisere selber schuld. allerdings bei weitem nicht alle. umgekehrt gilt dasselbe, es gibt glücksritter und wahre "glücks-schmiede".
und natürlich immer auch die kombination aus allem und durchmischte und so... gibt ja auch leute, denen gutes UND schlechtes passiert und nicht nur eins von beidem.
ist mal so meine momentane meinung... fragt mich in ein paar tagen / wochen und vor allem einer anderen situation nochmal und sie könnte schon ganz anders aussehen
gewisse dinge, davon bin ich inzwischen überzeugt, sind aber ganz sicher vorgegeben und liegen nicht in unserer hand. welcher art die vorgegeben sind - zufälle, handlungen anderer, wunder, wasauchimmer - ist an sich egal, allein das könnte man schon schicksal nennen und ich tendiere dazu es zu tun.
die idee mit dem baum kommt dem recht nahe, was ich glaube, nur dass ich das ganze mehr als netzwerk entstehe. denn selbst wenn man mal einen weg eingeschlagen hat, heisst das nicht, dass man nicht eine chance kriegt, wieder auf einen ganz anderen "ast" zu wechseln... andersherum können einem aber auch wege verwehrt werden, die man gerne eingeschlagen hätte...
zu der frage, ob manchen menschen nur gutes passiert und anderen nur schlechtes - das ist noch so ein vielschichtiges ding. böse ausgedrückt sind einige leute an ihrer dauermisere selber schuld. allerdings bei weitem nicht alle. umgekehrt gilt dasselbe, es gibt glücksritter und wahre "glücks-schmiede".
und natürlich immer auch die kombination aus allem und durchmischte und so... gibt ja auch leute, denen gutes UND schlechtes passiert und nicht nur eins von beidem.
ist mal so meine momentane meinung... fragt mich in ein paar tagen / wochen und vor allem einer anderen situation nochmal und sie könnte schon ganz anders aussehen
Dienstag, 1. Juni 2004, 12:39
Seid gegrüßt.
Ich glaube schon an das Schicksal. Ich glaube, dass für jeden von uns Wege vorher bestimmt sind, aber welche davon wir gehen, das bleibt uns selbst überlassen. Gut, um manche kommen wir scheinbar nicht herum, aber vielleicht ist das auch ganz angenehm so. Ich kann mich also Kassandra anschließen
Gehabt euch wohl, der Schütze
Ich glaube schon an das Schicksal. Ich glaube, dass für jeden von uns Wege vorher bestimmt sind, aber welche davon wir gehen, das bleibt uns selbst überlassen. Gut, um manche kommen wir scheinbar nicht herum, aber vielleicht ist das auch ganz angenehm so. Ich kann mich also Kassandra anschließen
Ja, vermutlich ist eine Berufung ein Schicksal, ein Weg, den wir gehen, um über ihn andere Wege zu erreichen.
Zitat
...scheinen mir dinge schicksalshaft vorgegeben (beispiel: meine berufung...
Manchmal ist dem leider schon so
wenn man mal einen weg eingeschlagen hat, heisst das nicht, dass man nicht eine chance kriegt, wieder auf einen ganz anderen "ast" zu wechseln...
"Nur" würde ich nicht sagen, aber hauptsächlich. Und, wie du, glaube auch ich, dass Menschen, die viel Leid erfahren, durch dieses "frühreif", aufmerksamer, einfühlsamer werden.
Ob es wirklich so ist, daß manche Menschen nur Gutes erleben und manche nur Schlechtes?
Das geht aber nun schon ein wenig weit, findest du nicht? Weil Schicksal hat eigentlich nichts mehr damit zu tun, sobald die Menschen einen Haufen Pläne für das Kommende geschmiedet haben.
PS. Hitler hat die Judenvergasung auch als Vorbestimmung gesehen...
Gehabt euch wohl, der Schütze
der Schütze
Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003
Dienstag, 1. Juni 2004, 13:38
Original von der Schütze
Manchmal ist dem leider schon so
wenn man mal einen weg eingeschlagen hat, heisst das nicht, dass man nicht eine chance kriegt, wieder auf einen ganz anderen "ast" zu wechseln...
ja schon, ich meinte ja auch "nicht zwangsläufig" und vor allem nicht immer.
manchmal ists natürlich schon so.