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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 114

Geschlecht: Männlich

1

Montag, 12. Januar 2004, 13:27

Eigener Science-Fiction Roman von DwD

Hallo Leute ich habe vor eine paar Monaten damit begonnen an einem Sci-Fi Roman zu bschreiben. Es ist vom Stil her noch nicht ganz das Wahre aber die Romanidee ist meiner Meinung nach nicht schlecht. Da ich hoffe noch mehr Leute zu finden die so denken stelle ich hier jetzt mal die Rohfassung des ersten Kapitels ins Netz. Ich bitte um konstruktive Kritik, am besten währe es natürlich von Menschen bestürmt zu werden die wissen wollen wie es weiter geht, aber das wage ich kaum zu hoffen. Das Werk hat noch keinen Titel, ich bin also für alle Vorschläge offen:


Die Küste bei Harrisburg auf Kopernikus


1. Kapitel: Die Klippen

Da stand Sean Levoy nun, seine Bürgerrechte für die Föderation, für die er hart gearbeitet hatte, verloren. Keinen müden Galac mehr in Reserve und sein Ticket für die Heimreise verpfändet. Hier an den Klippen nahe der Stadt Harrisburg des grünschäumenden Meeres von Kopernikus versuchte er zu verstehen was passiert war.
Dabei hatte alles so gut begonnen: Er war, mit mehreren guten Tipps wie er das am schnellsten bewerkstelligen könnte, hierher gekommen um Geld zu verdienen. Zu Anfang hatte auch alles gut funktioniert, mit dem Startkapital das er von seinem Vater bekommen hatte, kaufte Sean eine Transmitterpassage von seiner Heimatwelt Hope nach Kopernikus, hier angekommen hatte er noch genug für die Gebühren und die Schmiergelder, die ihm eine Arbeitserlaubnis einbrachten sowie ein paar Monate Miete für ein kleines Zimmer in der Hauptstadt des Planeten - Hyannisport. Auch wenn seine Heimat ein bisschen rückständig war, so hatte sein Vater, der immerhin einer der größten Grundbesitzer in seiner Heimat war, doch dafür gesorgt das er eine ausgezeichnete Ausbildung erhielt, also hatte Levoy keine Schwierigkeiten eine gutbezahlte Stelle zu finden. Bald verdiente er genug Galacs um sich das Ticket für einen Transmitterübergang nach Hause zu besorgen und etwas auf die hohe Kante zu legen. Jetzt konnte er sich daran machen wirklichen Gewinn zu erzielen. Als er auf der sicheren Seite war kündigte er seinen Job bei der Wetterkontrolle und investierte seinen schon recht beachtlichen Überschuss vorsichtig an der Transsystembörse. Er kaufte Aktien lukrativer Unternehmen und schaffte es sogar ins Rohstoffgeschäft einzusteigen indem er sich Optionen an der Ausbeutung eines Gasriesen sicherte, in dessen Atmosphäre es die seltenen Elemente gab die für den Transmitterbau dringend gebraucht wurden. Levoy wurde zu einem Makler und Rohstoffhändler, der sogar mit einem gewissen Respekt behandelt wurde. Er verdiente mehr und mehr Geld und schon nach drei Jahren hatte er genug beisammen um sich eine Bürgerurkunde der Vereinten Galaktischen Föderation zu kaufen.

Welch hochtrabender Name für eine Zivilisation die gerade mal 150 von mehreren Milliarden Sternensystemen in der Milchstrasse wirklich beherrschte, in einigen Dutzend weiteren Rohstoffgewinnung betrieb und bei ihrer Expansion noch nie auf Widerstand gestoßen war, hatte er gedacht. Es schien so als gäbe es keine anderen intelligenten Lebensformen als die Menschen in der Galaxis und außer gelegentlichen Aufständen abtrünniger Kolonien gab es keinen Ärger. Die Menschheit breitete sich mit Hilfe der Transmittertechnologie in der Galaxis aus, siedelte sich dort an, wo die Bedingungen es zuließen und beutete die restlichen Systeme aus. Die Folge war ein beispielloser Reichtum, da es nun Rohstoffe für beinahe jeden Zweck, in Hülle und Fülle gab. Die Menschen wurden friedlich, die Regierung war nicht wirklich schlecht und die Korruption hielt sich in Grenzen. Kurzum die Menschheit verlernte den Kampf, weil jeder, genauso wie er, damit beschäftigt war Reichtum anzuhäufen und sich, wenn möglich auch noch ein bisschen Macht und Unabhängigkeit zu erkaufen.
Als er gerade der Meinung war, dass er seine persönlichen Ziele erreicht hatte und es nun an der Zeit war nach Hause zurückzukehren und eine Familie zu Gründen, traf ein Forschungsschiff der Zaptek, am 2. März 2645, auf eine Kolonie der Menschen. Diese Fremden waren den Menschen eigentlich gar nicht so unähnlich: Humanoider Körperbau, im Schnitt etwa eineinhalb Meter groß, benötigten ein Stickstoff/Sauerstoffgemisch von etwa 80 zu 20 zum Atmen und beherrschten ihrer eigenen Auskunft nach 112 Sonnensysteme. Ihre Staatsform ähnelte sogar einer Demokratie. Sicher, mit ihrem braun-grauen Fell, den kleinen Stoßzähnen und den gelben, lichtreflektierenden Augen sahen sie etwas seltsam aus, aber es gab eigentlich keinen Grund warum es nicht möglich sein sollte vernünftige diplomatische Beziehungen mit ihnen einzugehen. Über viele üble Eigenschaften wie Rassismus und Fremdenfeindlichkeit war die Menschheit glücklicherweise seit mehreren Jahrhunderten hinweg.

Auf jeden Fall löste der Kontakt mit den Zaptek, im Ausblick auf gute Handelsbeziehungen, einen Boom an der Intersystembörse aus den Levoy nicht verpassen wollte. Also, beschloss er noch ein paar Monate auf Kopernikus zu bleiben und weiter Geld zu verdienen, vielleicht sogar genug um einen Adelstitel von der Föderation zu erwerben. Etwa ein halbes Jahr lief auch alles bestens. Der Handel florierte, die Aktienkurse stiegen in schwindelerregende Höhen und er häufte genug Geld an, um für den Rest seiner 200 zu erwartenden Lebensjahre nie wieder einen Finger rühren zu müssen - und dabei war er erst 25. Er war wohlhabend und wohl auch ziemlich selbstzufrieden geworden. Vielleicht sah er es deshalb nicht kommen, mit der Meinung das ihm jetzt kaum noch etwas passieren konnte wurde Sean unvorsichtig.

In der Zwischenzeit hatte die Regierung der Föderation von Genf (Erde) aus, ein komplettes diplomatisches Korps zur Heimatwelt der Zaptek entsandt um einen ersten Kontakt herzustellen und ein bisschen habgierig wie die Menschheit nun einmal geworden war, gleich Handelsverträge auszuhandeln. Allerdings mussten die Delegierten von Schiffen der Zaptek transportiert werden da die keine stationären Transmitter wie die Föderation verwendeten. Die Fremden bewegen sich nämlich mit einem Raumschiffantrieb durch den Raum der zwar auf dem selben Prinzip wie die Transmitter beruht, das haben Sensorscans von abfliegenden Zaptek bewiesen, aber eben in Raumfahrzeugen eingebaut ist. So können diese Wesen ein beachtliches mobiles Waffenpotential in einem Durchgang von System zu System schaffen. Da die Menschen lediglich über systemgebundene Flotten verfügten und diese auch nicht durch ihre Transmitter schicken konnten, da hier nur Dinge von einer Seitenlänge von weniger als neun Metern den Übergang zu passieren vermögen, gab es für den Rat zwei Prämissen: Zum Einen wollte er, dass die Zaptek den Menschen auf jeden Fall wohlgesonnen blieben, zum Anderen irgendwie diese Antriebstechnologie erwerben. Dies wurde mit einem solchen Enthusiasmus betrieben das der Rat der Föderation versuchte die ganze Sache zu beschleunigen indem er beschloss den Zaptek für gute Beziehungen drei Sternensysteme zu überlassen. Zwei in denen es Planeten gibt auf denen das Terraforming bereits abgeschlossen war und die nur noch besiedelt werden mussten und eins das nur Gasriesen und Asteroiden, dafür aber viele Rohstoffe enthielt. Leider gab es auf einem der bewohnbaren Planeten bereits eine kleine menschliche Kolonie. Der Rat sah darin allerdings kein Hindernis und befahl einfach die Räumung.
Die Siedler zeigten sich aber wenig kooperativ und als eine Expedition der Zaptek eintraf um die angebotenen Planeten zu begutachten griffen sie sie an. Die Kolonisten hatten zwar nicht die geringste Chance die Zaptek ernsthaft zu gefährden, töteten aber unglücklicherweise mehrere der potentiellen Verbündeten der Föderation. Da das Leben für die Zaptek etwas absolut heiliges darstellt brachen sie wenig später alle Beziehungen zu den Menschen ab und nachdem einer der Diplomaten, der sich als Agent des Föderationsgeheimdienstes entpuppte, auch noch versucht hatte vor seiner Abreise von Zapteka das Geheimnis ihres Antriebs zu stehlen erklärten sie der Föderation den Krieg, da sie die Menschen für wild und gefährlich hielten und meinten eine weitere Ausbreitung deshalb verhindern zu müssen. Es war also praktisch genau das eingetreten vor dem sich der Rat der Vereinten Galaktischen Föderation am meisten gefürchtet hatte.

Auch wenn die Medien die ganze Entwicklung minutiös verfolgt hatten und die Berichte die Lage treffend und genau wiedergaben so rechnete doch keiner ernsthaft mit einem Krieg bis es zu spät war.
So traf auch Sean dieser Konflikt und der unvermeidlich damit einhergehende Crash an der Intersystem völlig überraschend. Seine Aktien waren innerhalb von Stunden nach der Kriegserklärung wertlos und die Rohstoffe mit denen er handelte wurden für die Kriegsproduktion nicht gebraucht, so dass auch diese Preise ins Bodenlose sanken und seine Lagerbestände und Optionen nur noch ein Zehntel von dem Wert waren was sie ihn gekostet hatten. Trotzdem musste er sie verkaufen um seine Verluste im Aktiengeschäft auszugleichen.
Um sich wenigstens über Wasser halten zu können verkaufte er schließlich seine Bürgerurkunde und da die Transmitter für den Privatverkehr geschlossen wurden verpfändete er am Ende sogar seine Passage nach Hause, die er jetzt seit fünf Jahren wie einen Talisman behütet hatte. Da sie im Moment aber unbenutzbar war bekam er auch hierfür nur noch einen Bruchteil des früheren Wertes.

Hier stand Sean nun also an den Klippen und überlegte ob er runterspringen oder versuchen sollte weiterzumachen
NIL MORTIFI, SINE LUCRE
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EGO SUM ALPHA ET OMEGA
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SchwarzeTulpe

Königin der Nacht

Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 2 812

2

Dienstag, 13. Januar 2004, 06:11

hmmm jetzt hab ich es mir mal durchgelesen. aber weiss net so wirklich was ich dazu sagen soll... also mein fall ists wirklcih icht... ich habs bis zum ende gelesen und weiss net mal im groben um was es sich handelt aber das kann folgende gründe haben...

1. das deutsch ist mir zu hoch - und es macht mir probleme beim lesen und verstehen
2. vll liehgts nur an der jetztigen zeit... -hinschau- 6:09 uhr...
3. diese gesichte spricht mich nicht an... und wird daher nur gelesen und nicht bedacht...

schreiben kannst du wirklich gut, du kannst mit worten umgehen ...
aber etwas fehlt an der geschichte.
vll ist es der bezug um die hauptperson... im 1. kapitel liest man weder gedanken zu ihm, noch eine wirkliche beschreibung, man weiss fast gar nichts über ihn. und geredet wird eigentlich auch nicht....

naja mehr kann ich auch dazu net sagen...

tulpe
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Aurea Nortia

Anfängerin

Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 39

Geschlecht: Weiblich

3

Dienstag, 13. Januar 2004, 06:56

Generell mag ich Sci-Fi Storys. Du hast auch Talent zum schreiben. Was mich allerdings stört ist die abgehackt erzählwesie. Und ich kann mich Tulpe nur anschließen. Man weiß nichts über Sean. Man kann sich nicht in seine Welt eindenken. Man findet sich nicht am Schauplatz wieder.
~~†~~

We've been slaves to this love
From the moment we touched
And keep begging for more
Of this resurrection

~~†~~
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

4

Dienstag, 13. Januar 2004, 14:39

Als allererstes: Kommasetzung ist nicht deine Stärke, was? Da fehlen extrem viele Kommata und die, die du gemacht hast, sind oftmals falsch gesetzt...
Der Schreibstil ist öde, es passiert genau gar nichts... es werden lauter technische sachen erzählt, der Mensch (wie heißt er gleich noch mal?) steht total im Hintergrund, unglücklich für das erste Kapitel.

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 114

Geschlecht: Männlich

5

Freitag, 16. Januar 2004, 17:13

Bitte macht mich nicht völlig fertig *hack* , ich hab doch gesagt ist nur die Rohfassung. Ich danke aber für die Hinweise. Ich werde versuchen sie zu berücksichtigen.
@Kassandra: Ich weiß das in einigen Bereichen noch etwas im argen liegt, muß aber hinzufügen das ich diesen Text sehr schnell von meinen Stenonotizen abgetippt habe und hinterher nur eine automatiische Rechtschreibprüfung durchführen ließ.

DwD
NIL MORTIFI, SINE LUCRE
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EGO SUM ALPHA ET OMEGA
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