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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

1

Mittwoch, 22. November 2006, 12:35

Forschung - Wissenschaft (1933 - 1945)

Mhh,

ich brauch Eure Hilfe.
Ich soll in Sozialkunde einen Vortrag halten, welcher sich mit irgendeien Thema von 1933 - 1945 beschäftig. Die Themen, die ich nehmen wollte (KZ und/oder Gesellschaft) waren schon weg..
Da hab ich mich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Ein Portrait über Hitler wollte ich nicht machen, ist mir zu einfach ;)

So, jetzt habe ich aber festgestellt, dass es nicht so einfach ist via Google oder wikipedia genauere Daten zu finden - ich such weiter ;)
Darum wollte ich hier einmal um Hilfe fragen, ob sich da wer auskennt oder ob wer vielleicht sogar eine Seite weiß, die ich noch nicht gefunden habe.
Wäre sehr dankbar =)

Edit: Es sollte sich nicht um millitärische Entwicklung handeln, da dieses Thema auch schon weg ist.

Dys
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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Dragonheart

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 17. Oktober 2005

Beiträge: 444

Geschlecht: Männlich

2

Mittwoch, 22. November 2006, 13:22

Hmm... konkrete Seiten dazu kann ich dir leider auch nicht sagen, hab mich bisher noch nicht so genau damit befasst.

Aber ich weiß, dass in dieser Zeit extrem viel am medizinischen Sektor geforscht wurde, speziell Richtung DNA und Erbfaktoren. Vielleicht hilft dir das bei deiner Suche ja weiter...
Liebe kann so schön sein, aber auch so schmerzhaft. Derzeit durchlebe ich zweiteres....
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Ange_noir

Terrorküken

Registrierungsdatum: 28. März 2004

Beiträge: 379

Geschlecht: Weiblich

3

Mittwoch, 22. November 2006, 14:36

ich hatte mal in chemie n referat über die ig farben - sprich chemische forschung (heute basf), wenn man danach googelt findet man ganz gut was
<-- will doch nur kuscheln!

Multikultur ist genauso gesund, wie Multivitaminsaft
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

4

Mittwoch, 22. November 2006, 15:48

Mhh,

danke für Eure Hilfe.
Leider habe ich mittlerweile festgestellt.. Da ich die militärische Seite nicht nehmen kann in der Forschung etc. bleibt mir leider nicht viel :(
Und aus dem Rest bekomme ich keine 30 Minuten zusammen.
Von daher bin ich zu Aktion T4 gewechselt.

Dys
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

5

Mittwoch, 22. November 2006, 22:37

*hust* Es gibt auch sowas altmodisches wie Bücher.. gerade für solche Referate sehr sinnvoll...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Registrierungsdatum: 10. März 2004

Beiträge: 610

6

Donnerstag, 23. November 2006, 00:11

:D Kass auch mein erster Gedanke...

RoB ich schau mal, was mein Bücherschrank so her gibt und schrei dann privat, sollte ich was finden...

Bleibst du nun endgültig bei T4 oder wechselst du wieder?;-)
Aut regem aut fatuum nasci oportere...
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Ira

Halbkind

Registrierungsdatum: 28. Februar 2005

Beiträge: 2 345

Geschlecht: Weiblich

7

Donnerstag, 23. November 2006, 00:45

Wie wäre es mit medizinischer "Forschung" so in die Richtung Mengele oder so? Darüber gibt es ja massig Material...
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.

(Rilke, Engelslieder)
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

8

Donnerstag, 23. November 2006, 11:05

Mhh,

Kass ich bin nicht dumm und darum bin ich zu Schwiegermutti, die ist Geschichtslehrerin und die hat massen Bücher.

Ich bleibe bei Aktion T4.

Dys
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z3ck3

unregistriert

9

Donnerstag, 23. November 2006, 16:11

Schweres Wasser und Atomforschung. Da gibts sogar massig daten. Bezüglich der herstellung in Schweden oder Finnland, und dann der verschiffung nach Deutschland etc.

Dann Die total wahnsinnige idee anhand des aussehens den Menschen zu carakterisieren oder so. also welche rasse etc. duch abmessung des Kopfes vor allem. Abstand der Augen etc. Da könnte man auch auf die heutigen Biometrischen Ausweise zu sprechen kommen *g* Auf diesem gebiet der "Wissenschaft" waren die Deutschen führend und haben im Ausland, vor allem in den USA regen Anklang gefunden. Aber genaues weiß ich nicht.

Somit hättest du schon mal eine Physikalisches Thema und ein "Medizinisches".
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

10

Donnerstag, 23. November 2006, 17:20

also,ich hab ne hausarbeit über psychiatriegeschichte am ende des 19. jhds. geschrieben, thema degenerationslehre.da hab ich im ausblick das thema euthanasie auch gestreift und hätte darum ein paar literaturtipps.
gute bücher für dein thema könnten sein:

Güse, Hans – Georg/ Norbert Schmacke: Psychiatrie zwischen bürgerlicher Revolution und Faschimus. 2 Bände. Kronberg 1976. (halt schon etwas alt,aber immer noch ein standardwerk)

Brüne, Martin/ Theo R. Payk: Sozialdarwinismus, Genetik und Euthanasie. Menschenbilder in der Psychiatrie. Stuttgart 2004 (würd ich dir am ehesten empfehlen)

Proppig, Peter/ Heinz Schott: Wissenschaft auf Irrwegen. Biologismus - Rassenhygiene – Eugenik. Bonn, Berlin 1998.

Weingart, Peter/ Jürgen Kroll, Kurt Bayertz: Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland. Frankfurt am Main 1988.

wenn du zeit hast und dir die bücher irgendwie aus der bibliothek besorgen kannst,dann schau doch mal rein.vielleicht hilft´s ja weiter.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

11

Donnerstag, 23. November 2006, 18:14

Zitat

Original von z3ck3
Dann Die total wahnsinnige idee anhand des aussehens den Menschen zu carakterisieren oder so. also welche rasse etc. duch abmessung des Kopfes vor allem. Abstand der Augen etc. Da könnte man auch auf die heutigen Biometrischen Ausweise zu sprechen kommen *g* Auf diesem gebiet der "Wissenschaft" waren die Deutschen führend und haben im Ausland, vor allem in den USA regen Anklang gefunden. Aber genaues weiß ich nicht.


Wobei diese rassenlehre natürölich shcon vor dem NS praktiziert wurde. in der kolonialzeit gab es schon massive schädelforschugn (z.B. im zuge der hererovernichtung), und die anthroposophische lehre (Rudolf Steiner(Waldorschule)) stammt auch aus den 20ern und wurde dann im NS fortgeführt (ich glaube irgendwann dann jedoch auch von den nazis verfolgt).
also klar das schädelforschung und rassismus im NS praktiziert wurden, das fing in deutschland aber schon früher an.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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