Der Glaube

Vepar

unregistriert

Samstag, 4. März 2006, 22:31

Der Glaube ist etwas,was jenseits der menschlichen Gedanken ist.Wir leben in einer Welt,wo man alles sehen und anfassen kann.Darum verlieren viele Menschen ihren Glauben.Den Glauben z.b. an Gott,Dunkle Mächte,Dämonene,Augenblicke die verändern etc.
Der Mensch erblindet von der modernen Welt und ihren Eindrücken und glaubt nur noch daran ,dass er mal sterben wird ob in 5 oder in 50 Jahren und glaubt nur noch an sich selbst.Also der Glauben an etwas was höher steht als das menschliche Selbst ist für viele einfach irreal.Aber man ist nicht allein denn Glauben hilft,beruhigt das Gewissen, die Seele und den Geist.

Resurrected

MiesePÖHter

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2

Samstag, 4. März 2006, 22:41

Seid gegrüßt!
Wollte eigentlich nur kurz anmerken, dass du eine Umfrage ohne mögliche Antworten eingebaut hast. Aber wenn ich schonmal am Posten bin, kann ich dir auch gleich noch widersprechen was deine Behauptung angeht die Menschen würden ihren Glauben "verlieren". Ich behaupte, die Menschen verleugnen ihren Glauben, aber den Glauben verlieren ist nicht möglich. In einem abstürzendem Flugzeug lässt sich kein Atheist finden, wetten?

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line

Leronoth

Kritischer Theoretiker

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3

Samstag, 4. März 2006, 23:35

der mensch emanzipiert sich mit seinem wissen gegenüber dem Glauben...

Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!
Baudelaire

Überreflexion

Wonneproppen

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4

Sonntag, 5. März 2006, 07:36

*clap hands* schön gesagt lero

echt ma...irgendwann musste der mensch doch nach derart ewiger evolution mal checken das es keinen wheinachtsmann gibt und der osterhase einzig und allein auf hugh hephners anwesen ein polymorphes bemitleidenswertes dasein fristet...

"Im Augenblick ihrer Vollendung ist die Vernunft irrational und dumm geworden. Das Thema der Zeit ist Selbsterhaltung, während es gar kein Selbst zu erhalten gibt."
(Max Horkheimer, 'Zur Kritik der instrumentellen Vernunft')

Das lyrische Ich ist nicht zwangsläufig identisch mit dem der Autorin

ShadowCat

Diva mit Krallen

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5

Sonntag, 5. März 2006, 16:57

Zitat

Original von Szascha
echt ma...irgendwann musste der mensch doch nach derart ewiger evolution mal checken das es keinen wheinachtsmann gibt und der osterhase einzig und allein auf hugh hephners anwesen ein polymorphes bemitleidenswertes dasein fristet...

lol, *g* sehr schön beschrieben, kann mich dem nur anschließen...

Lieben heißt nicht, sich in die Augen zu sehen,
sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.

(A. de Saint-Exupéry 1900-1944)

Legacy

God of Chaos

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6

Sonntag, 5. März 2006, 19:19

Zitat

Original von Resurrected
Seid gegrüßt!
Wollte eigentlich nur kurz anmerken, dass du eine Umfrage ohne mögliche Antworten eingebaut hast. Aber wenn ich schonmal am Posten bin, kann ich dir auch gleich noch widersprechen was deine Behauptung angeht die Menschen würden ihren Glauben "verlieren". Ich behaupte, die Menschen verleugnen ihren Glauben, aber den Glauben verlieren ist nicht möglich. In einem abstürzendem Flugzeug lässt sich kein Atheist finden, wetten?

Resurrected

Legacy
wenn ich drin sitzen würde, würde es einen Atheisten geben!!

Ich weiß nicht, ich finde es einfach nur jämmerlich wenn menschen sich den glauben verschreiben, kenne viele leute die an gott glauben und son kram.
Aber machen alles, was den glauben nicht entspricht, ich meine sie verarschen sich selber ... hoffe es weiß einer wie ich das meine ansonsten gibts nächstes mal ein beispiel.

gruß Legacy

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"Ich weiß zwar nicht, was ich da mache, aber es funktioniert. Und das ist die Hauptsache..."

aratlachien

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7

Sonntag, 5. März 2006, 19:33

Hmm irgendwie glaube ich irgendwo schon an Gott...Ich bete manchmal...Ich finde es einfach beruhigend und schön, wenn man jemanden/etwas? anbeten/bitten kann, wenn man selbst nicht mehr weiter weiß...
Auch wenn ich sonst die 10 Gebote nicht direkt so wirklich einhalte...Bin als eine von denen, die du verurteilst Legacy

Mir wird von alledem so dumm, als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum. (Faust I)

Medivh

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8

Sonntag, 5. März 2006, 22:52

es geht beim christlichen Glauben (falls man sich hier auf den bezieht) auch nicht darum die Gebote Gottes einzuhalten.
Christen müssen keine guten Menschen sein. Das Christentum ist keine Wohlfahrtseinrichtung.

wollte ich nurmal anmerken.

btw, ich hab bei der Umfrage für 1. gestimmt *g*
auch finde ich nicht daß Glaube ein reines Entspannungsmittel ist Oo Da könnte ich ja auch gleich Yoga machen oder ne Tüte rauchen ^^;

Es gibt in der Tat immer mehr das wir zu wissen glauben, aber für vieles fehlen immer noch die Beweise, auch wenn die Theorien schon ganz gut und schlüssig klingen.

Und die "Moderne" lässt die Menschen auch nicht weniger gläubig werden, es findet nur eine Umschichtung der Fixierung statt. Umfragen fördern da auch heutzutage noch die seltsamesten Antworten zutage woran der Mensch so glaubt.

Wenn du dich mit dem Alkohol einlässt verändert sich nicht der Alkohol, der Alkohol verändert dich!

Elen

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9

Montag, 6. März 2006, 14:59

Jeder Mensch glaubt. Und wenn es nur daran ist, dass es Gott nicht gibt. Oder kannst du es beweisen?

Ich habe mir meinen eigenen Glauben aufgebaut, abseits jeglicher Religionen und in dem Wissen, dass es ein Ersatz für sie ist (weil ich dort bisher keine gefunden habe, die meinen Vorstellungen entspricht). Und in diesem Rahmen bin ich gläubig, aber ich halte nicht zwingend daran fest: Wenn ich etwas kennenlerne, das diesem Weltbild, das ich mir erschaffen habe, widerspricht, für mich aber logisch klingt und das ich auch nicht widerlegen kann, suche ich nach einem Fehler in meinem Bild und korrigiere es oder suche nach einer Antwort, warum sowohl das eine als auch das andere wahr sein kann. Eins von beidem findet sich immer.

diabolos

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10

Dienstag, 7. März 2006, 15:59

Also der Mensch kann ohne Glaube nicht leben. Es gibt welche die sagen sie glauben nicht an Gott doch an irgendwas glauben sie auch wenn sie es nie zugeben würden.

[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

Wollt ihr dass Vampire auch ein Heim haben dann klickt hier

Tritesse

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11

Dienstag, 7. März 2006, 16:15

Ich bin der Meinung das egal an was man glaubt, sollte alle andere respektieren.
Jeder soll glauben an was er, nur soll es keine anderen Menschen schäden und nicht so wie diese Fanatiker. Am ende, wenn es ein Gott gibt ist es der gleiche für alle, egal wie man ihn nennt oder welche geschichte darüber erzählt wird.
Ich glaubt an Gott. Ich glaubt nicht an die Kirche, Papst, usw... Ich gehe nicht an die Kirche niemals, weil zur Kirche zu gehen bedeutet nicht das man mehr glaubt. Meine Religion trage ich in meinem Herzen so wie mein Glaube.

Soziologie der Philosophie ist
Philosophie der Philosophie.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.

Leronoth

Kritischer Theoretiker

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12

Dienstag, 7. März 2006, 16:35

Zitat

Original von diabolos
Also der Mensch kann ohne Glaube nicht leben. Es gibt welche die sagen sie glauben nicht an Gott doch an irgendwas glauben sie auch wenn sie es nie zugeben würden.

hast mich überzeugt.

Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!
Baudelaire

Legacy

God of Chaos

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13

Dienstag, 7. März 2006, 16:36

schön gesagt tritesse!!
bin auch der meinung auch wenn ich ohne glauben bin.

gruß Legacy

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Catatonia

dark soul

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14

Mittwoch, 8. März 2006, 12:57

Ich muss mich oft mit Glauben beschäftigen, weil es ja zu meinem Studium gehört. Ich studiere ja Religionspädagogik. Und ich finde Toleranz in der Beziehung sehr wichtig. Ich toleriere und erwarte das auch von anderen mir gegenüber. Tristesse stimme ich da genau zu...
Ich denke leben und leben lassen und ich für mich brauche auch keine Mauern um zu glauben. Es ist mir egal was jeder glaubt, solange es für ihn am besten ist, was er glaubt

Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!