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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

26

Donnerstag, 23. Februar 2006, 22:26

NACK!
Es heißt ja polyamour!!! Es geht um Liebe und nicht um Sex... Ich poppe nicht wild durch die Gegend, hatte noch nie in meinem Leben einen ONS... und trotzdem bezeichne ich mich als "polyamourös".
Wenn ich mich einem Menschen sehr, sehr nah; sehr, sehr vertraut fühle, dann kommen da auch irgendwann erotische Schwingungen bei rüber...
Einer meiner Geliebten hat es mal sehr wunderbar ausgedrückt: "Sex = Vertrautheit zelebrieren". :-)

Sapere aude!
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QuadratImKreis

... doesn't care.

Registrierungsdatum: 30. November 2003

Beiträge: 2 240

Geschlecht: Männlich

27

Freitag, 24. Februar 2006, 00:17

Hmm... das mit der Vertrautheit zelebrieren finde ich einen sehr schönen Ausdruck. Das kann ich nachvollziehen. Aber im Sinne von polyamourös muss ich sagen, dass ich noch nie in der Situation war, dass ich wirklich zu hundert Prozent zwei Menschen gleich viel geliebt habe, bzw. mich ihnen gleich nahe gefühlt habe. Ich will mich diesem "Wertigkeiten von Liebe" nicht anschließen, um Himmels Willen, aber ich denke schon, dass eine gewisse Grundmenge von Liebe vorhanden sein muss um zwei polyamouröse "Beziehungen" gleichzeitig führen zu können, oder? Vielleicht keine Grundmenge, eher eine Grundart. Eine minimale Version von erotischer Liebe um eine längerfristige Bindung aufzubauen.

Ich will nicht sagen, dass bei mir und meinen Beschreibungen von "mehrere Affären" kein Mindestmaß an erotischer Liebe vorhanden ist, aber das läuft dann parallel zur geistigen Liebe. Das sind dann zwei verschiedene Aspekte die sich nur vorübergehend zeitgleich in einer Person manifestieren. Die geistige Liebe bleibt auf einem Freundschaftslevel, auch wenn die erotische Liebe zum Sex führt. Wenn der Sex vorbei ist bleibt nur die geistige Liebe.

Wenn ich mich in einer monogamen Beziehung befinde existieren erotische und geistige Liebe nicht nebeneinander sondern ineinander. Die beiden Aspekte sind dann untrennbar miteinander verwoben und können gar nicht getrennt voneinander existieren. Hört der eine Aspekt auf endet auch der andere. In einer Beziehung vereinen sich bei mir alle Formen von Liebe. Auch die die man da im Wortlaut eher nicht vermuten würde.
Ich liebe meinen Partner, wie man in dieser unseren westlichen Hemisphäre einen Partner liebt (dieser "Standard" eben), ich liebe ihn als besten Freund (scheiße, mir gehts schlecht, sei für mich da), ich liebe ihn zeitweilig so, wie ich einen One-Night-Stand "liebe" (ficken, bitte, jetzt), ich liebe ihn so wie ich meine Kinder lieben würde (der Beschützeraspekt), ich liebe ihn teilweise sogar so, wie man vielleicht seine Eltern liebt. (was den sicheren Hafen und die Vertrautheit angeht).

Diese Aspekte konzentrieren sich normalerweise auf mehrere Personen, also Eltern, Kinder, Freunde etc. Bei meinem Partner ist das aber die komplette Personalunion, alles auf einmal, da darf auch kein Aspekt den anderen überwiegen.
Und DAS kann und will ich nicht mit mehreren.

Aber ne interessante Diskussion, ich merke wie ich im Tippen mich selbst reflektiere.


--QIK
Kein Tag vergeht, ohne daß ich mich nicht aufgeregt hätte über Menschen,
die wirklich besser einen Goldfisch gekauft hätten.
Aber nein, es mußte ein Hund sein.

Dimidium facti qui coepit habet.
--Horaz
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Harlekin

Schüler

Registrierungsdatum: 13. Dezember 2005

Beiträge: 141

Geschlecht: Männlich

28

Freitag, 24. Februar 2006, 02:01

ich bin dafür, dass jeder nach seiner Fassung Leben und Lieben soll...sofern es die anderen nciht einschränkt(achtung!, gemeint ist nicht "stört", sondern ...ja, einschränkt)...ok...nun von einer generallen Freiheitsformulierung nun mal zu meiner eigenen Einstellung.

ich bin ein Beziehungsmensch. Mir fällt es nciht besonderlich leicht, Vertrauen zu einem Menschen aufzubauen. Dies betrifft sowohl Freunde, als auch und besonders den partner. Liebe zu Freunden ist meiner Auffassung nach platonisch. Aber nciht destotrotz Liebe; also z.B. sich wohl fühlen in der Gegenwart dieser Menschen.
Eine Partnerschaft ist meiner Auffsaaung nach tiefgreifender. Ich kann mir nicht vorstellen, das vertrauen, was ich meinem partner (sei es dann irgendwann einmal wieder der Fall...) entgegenbringe in gleichem Maße einem anderen Menschen zukommen zu lassen. Wenn ich eine Person in diesem Sinne liebe, dann bin ich auf dieses Wesen fixiert (emotional...ich kann es im moment nciht anders beschreiben..."fixiert" hat diesbezüglich aber einen zu negativen touch find ich). Ich kann nciht zwei Menschen in diesem Thread-technischen Sinne gleich stark lieben.
Da spielt politik oder erziehung durch die kirche für mich keine rolle. auch wenn ich mich für einen recht tradiztionellen beziehungs-menschen halte, so betrifft das dann solche aspekte wie bestimmte höfliochkeits- und ehrerbietungsformen, absolute ehrlichkeit und offenheit, oder meinen Beschützerinstinkt (der kommt allerdings auch meinen Freunden zu). Also n-i-c-h-t!!! traditionell in dem sinne, dass die Frau hinter dem Herd zu stehen hat!...da bin ich dann doch für gleichberechtigung. Allerdings finde ich einige ... naja, Traditionen zwischen den Geschlechtern dann doch irgendwie schön...z.b. dass der Mann der Frau die Tür öffnet etc. ...das wird dann allerdings wieder zu generell, da ich auch andern menschen die Tür offen halte ;-)

in diesem Sinne wünsch ich euch noch eine schöne Nacht oder Tag oder Abend oder wie auch immer.
Auf bald, der Harlekin
Ich übernehme keine Haftung für meine Rechtschreibfehler, möchte mich jedoch im Vor-/Nachfeld für diese entschuldigen.
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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

29

Freitag, 24. Februar 2006, 11:10

Zitat

Original von QuadratImKreis
Aber im Sinne von polyamourös muss ich sagen, dass ich noch nie in der Situation war, dass ich wirklich zu hundert Prozent zwei Menschen gleich viel geliebt habe, bzw. mich ihnen gleich nahe gefühlt habe. Ich will mich diesem "Wertigkeiten von Liebe" nicht anschließen, um Himmels Willen, [...]


Äh... hab ich aber auch nicht geschrieben. :-) Ich hatte ja geschrieben, dass man sich von dieser Vorstellung der "Gleichwertigkeit" trennen soll. :-) Dieses Vorgegaukel von Gleichwertigkeit (z.B. bei Geschwistern, Freunden etc.) sind IMO "Hirnfürze".
Ich finde man kann Liebe nicht werten. Liebe ist!



Zitat

Original von QuadratImKreis
Ich will nicht sagen, dass bei mir und meinen Beschreibungen von "mehrere Affären" kein Mindestmaß an erotischer Liebe vorhanden ist, aber das läuft dann parallel zur geistigen Liebe. Das sind dann zwei verschiedene Aspekte die sich nur vorübergehend zeitgleich in einer Person manifestieren.[...]

Wenn ich mich in einer monogamen Beziehung befinde existieren erotische und geistige Liebe nicht nebeneinander sondern ineinander. Die beiden Aspekte sind dann untrennbar miteinander verwoben und können gar nicht getrennt voneinander existieren. Hört der eine Aspekt auf endet auch der andere. In einer Beziehung vereinen sich bei mir alle Formen von Liebe. Auch die die man da im Wortlaut eher nicht vermuten würde.
Ich liebe meinen Partner, wie man in dieser unseren westlichen Hemisphäre einen Partner liebt (dieser "Standard" eben), ich liebe ihn als besten Freund (scheiße, mir gehts schlecht, sei für mich da), ich liebe ihn zeitweilig so, wie ich einen One-Night-Stand "liebe" (ficken, bitte, jetzt), ich liebe ihn so wie ich meine Kinder lieben würde (der Beschützeraspekt), ich liebe ihn teilweise sogar so, wie man vielleicht seine Eltern liebt. (was den sicheren Hafen und die Vertrautheit angeht).


Mhm... wie schreib ich das denn jetzt am besten?! Ich finde es sehr faszinierend, dass Du sagst, dass Du bei Affären diese Aspekte getrennt siehst, und bei Deinem Lebenspartner nicht. Für mich ist das irgendwie widersprüchlich.
Okay, mag vielleicht auch daran liegen, dass ich nicht so der ONS-Typ bin... Das könnte ich nicht. Ich finde auch Menschen idR nicht aufgrund ihrer Optik/ihres Aussehens erotisch... Das ist mir noch nicht untergekommen, dass ich einen Mann/eine Frau gesehen habe und gedacht habe: Wow! Die/Der ist geil, die/den muss ich dringend flach legen... Nö! Mich müssen Menschen auf geistiger und emotionaler Ebene berühren, dass ich ihnen so nah sein kann, dass ich Sex mit ihnen haben möchte.
Außerdem sind für mich die verschiedenen Aspekte der Liebe nicht trennbar. Das ist "ein Brei". Für mich ist Liebe, wie ein großer Melting Pot, in dem alle Aspekte zu jeweils unterschiedlichen Teilen vorhanden sind, aber diese Aspekte sind für mich nicht trennbar.

Um nochmal zu "Gleichwertigkeit" zu kommen. Jede "Liebesmischung" ist also anders, eben nicht gleichwertig. Jeder Mensch mit dem ich bis jetzt eine Liebesbeziehung hatte, spricht ganz unterschiedliche Aspekte in mir an, die die anderen Partner eben nicht in dieser Form angesprochen haben, die aber offensichtlich genau zu diesem Zeitpunkt bei mir Ansprache gesucht haben. (Oder so..., war das jetzt verständlich formuliert?!) Mein einer Ex... das war eher so "animalisch". :-D So hemmungslos... Dafür wars auch schnell wieder vorbei. <g> Das hätte mein Lebenspartner mir nie im Leben geben können. Wir sind zusammen gekommen, da kannten wir uns schon 2 Jahren, waren 1 Jahr lang ziemlich eng befreundet... Das war auch nicht die große Verliebtheit, die rosarote Brille, der Dauersex am Anfang... das war von Anfang an eher das Bewusstsein, dass wir zusammen passen, zusammen gehören. Und eben dann später, als andere Männer auftauchten, die bewusste Entscheidung, dass dieser eine Mann eben der Mann fürs Leben ist. :-)

Zitat

Original von Harlekin
ich bin ein Beziehungsmensch. Mir fällt es nciht besonderlich leicht, Vertrauen zu einem Menschen aufzubauen. Dies betrifft sowohl Freunde, als auch und besonders den partner. Liebe zu Freunden ist meiner Auffassung nach platonisch. Aber nciht destotrotz Liebe; also z.B. sich wohl fühlen in der Gegenwart dieser Menschen.


Jajaja! :-) Normalerweise baue ich auch nicht sonderlich leicht Vertrauen und Beziehungen auf. Ich verstehe voll und ganz, was Du meinst. Deswegen hatte ich auch noch nicht mit so vielen Menschen Sex. :-) Kann sie immernoch an einer Hand abzählen. :-)
Und dennoch kann es passieren, dass man in einer Freundschaft irgendwann mal so "gleich schwingt", sich so vertraut und so verbunden ist, dass da auch der erotische Funke überspringt. Da müssen aber auch ganz, ganz viele Faktoren übereinstimmen. Also die Wahrscheinlichkeit ist IMO nicht so hoch.
Aber vielleicht liegt auch die Erfahrung mit meinem Liebsten dem zugrunde. Einfach die Erfahrung, dass eine Beziehung, deren Basis ursprünglich Freundschaft war, sehr dauerhaft sein kann; eine Beziehung, die auf Verliebtheit gründet, aber nach 6 Monaten schon wieder zu Ende sein kann.

Zitat


Eine Partnerschaft ist meiner Auffsaaung nach tiefgreifender. Ich kann mir nicht vorstellen, das vertrauen, was ich meinem partner (sei es dann irgendwann einmal wieder der Fall...) entgegenbringe in gleichem Maße einem anderen Menschen zukommen zu lassen. Wenn ich eine Person in diesem Sinne liebe, dann bin ich auf dieses Wesen fixiert


Mhm... ich kenne meine beste Freundin länger als meinen Liebsten... Wir haben uns mit 15/16 kennengelernt... Unsere Freundschaft hat die Pubertät überstanden, hat das Studium überstanden, übersteht die Distanz unserer Wohnorte.... Wir sind durch dick und dünn gegangen... Also quasi alles ähnlich wie mit meinem Liebsten. Meine beste Freundin und mein Liebster kennen mich IMO ungefähr gleichwertig gut (in anderen Aspekten, Frauen reden nunmal anders miteinander, als Frauen mit Männern)... Und dennoch würde ich beispielsweise nie im Leben riskieren mit ihr Sex zu haben, weil mir all die anderen Aspekte viel wichtiger sind. :-) Das Vertrauen in meine beste Freundin und in meinen Liebsten würde ich aber durchaus als gleichwertig definieren. Ich kann mit beiden über alles reden.


Zitat


Ich kann nciht zwei Menschen in diesem Thread-technischen Sinne gleich stark lieben.


Siehe oben, das geht IMO auch gar nicht.

Zitat


Da spielt politik oder erziehung durch die kirche für mich keine rolle.


Muhahaha!
Bist Du Dir sicher, dass Du in den ReWi-Vorlesungen geistig anwesend warst. <evilgrin> Du bist nunmal in einem westlich-christlichen Umfeld aufgewachsen, unsere gesamte Gesellschaftsstruktur ist davon bestimmt, wir werden tagtäglich von diesen Mustern berieselt, im TV, im Radio, draußen auf der Straße.... erinnere Dich an die blöden Blicke von den Leuten am Bahnhof, als Beyo und ich dort händchenhaltend standen. (<breitgrins>) Dieser Einfluss ist nicht mal bewusst.
Stell Dir vor Du wärst in einem arabisch geprägten Umfeld aufgewachsen, da wäre es für Dich vollkommen normal mehrere Frauen zu haben, weil Du es nicht anders kennengelernt hast.


Nette Bücher zum Thema gibts übrigens von Michael Mary. (www.michaelmary.de!)

So long....

Sapere aude!
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Harlekin

Schüler

Registrierungsdatum: 13. Dezember 2005

Beiträge: 141

Geschlecht: Männlich

30

Freitag, 24. Februar 2006, 14:30

ok...vorerst die Quizfrage; was heisst "IMO"?

Zitat

Und dennoch kann es passieren, dass man in einer Freundschaft irgendwann mal so "gleich schwingt", sich so vertraut und so verbunden ist, dass da auch der erotische Funke überspringt. Da müssen aber auch ganz, ganz viele Faktoren übereinstimmen. Also die Wahrscheinlichkeit ist IMO nicht so hoch.


Um dadrüber weitere aussagen zu machen, fehlt mir schlichtweg die erfahrung.

Zitat

eine Beziehung, deren Basis ursprünglich Freundschaft war, sehr dauerhaft sein kann; eine Beziehung, die auf Verliebtheit gründet, aber nach 6 Monaten schon wieder zu Ende sein kann.


darüber...kann ich auch keine aussage machen, weil mir schlichteg die Erfahrung fehlt.


Zitat

Meine beste Freundin und mein Liebster kennen mich IMO ungefähr gleichwertig gut (in anderen Aspekten, Frauen reden nunmal anders miteinander, als Frauen mit Männern)... Und dennoch würde ich beispielsweise nie im Leben riskieren mit ihr Sex zu haben, weil mir all die anderen Aspekte viel wichtiger sind. :-) Das Vertrauen in meine beste Freundin und in meinen Liebsten würde ich aber durchaus als gleichwertig definieren. Ich kann mit beiden über alles reden.


Tja...ich kann nciht mit dem Freund, mit dem ich am längsten befreundet bin nicht über alles reden...das hängt allerdings auch mit aspekten seiner und meiner persönlichkeit zusammen.
Bei mir ist Vertrauen ...(das ist schwierig zu formulieren...) ...aufgrund diverser, prägender Punkte in meiner bisherigen Entwicklung (die wirklich ncihts mit Kirche oder politik zu tunhaben...) ein rares Gut. Ich vertraue Menschen durchschnittlich weniger als es bei anderen Menschen (schätze ich zumindest) der Fall ist. (bisher war es meistens so, dass ich, wenn ich jemandem in einem tiefergreifenden Sinne vertraut habe, das meistens nach hinten los ging...).

Das heisst allerdings auch, dass meine hier getätigten Aussagen ein Ergebnis von relativ wenig Erfahrung und viel Nachdenken sind.


Zitat

Du bist nunmal in einem westlich-christlichen Umfeld aufgewachsen, unsere gesamte Gesellschaftsstruktur ist davon bestimmt, wir werden tagtäglich von diesen Mustern berieselt, im TV, im Radio, draußen auf der Straße....


In gewissem Maße habe ich mich von meiner Umwelt und dem, was in der Gesellschaft so "Gang und Gebe" ist, abgekapselt. Durch eigenes Nachdenken! ich verbringe zwar viel Zeit in diesem Umfeld, doch bin ich nicht identisch mit meinem Umfeld (diese Aussage trägt alle Konsequenzen mit sich, die sie nunmal tut!)!

Zitat

...erinnere Dich an die blöden Blicke von den Leuten am Bahnhof, als Beyo und ich dort händchenhaltend standen.


du, die andern Leute sind mir eigentlich egal...wenn denen nicht passt, was meine Freunde oder ich machen, dann können die mir gestohlen bleiben.

Auch die Leute in einem arabischen Umfeld haben nciht unbedingt alle mehrere Frauen....aber ich verstehe, was du meinst.
meine Aussage ist allerdings nciht auf Gesellschaftlichen Ereignissen oder Prägungen bgründet, sondern auf eigener emotionaler ein- und abschätzung basierend.
Wenn ein Mann mehrere Frauen hat, sollte er sie nach dem Koran (sofern mich meine Erinnerung nicht täuscht) alle gleich lieben, bzw. behandeln.
Allerdings ist das uch nur der "Soll-Zustand" und in keiner Weise der "Ist-Zustand"...

In diesem Sinne gehe ich jetzt Mittagessen...
Ich übernehme keine Haftung für meine Rechtschreibfehler, möchte mich jedoch im Vor-/Nachfeld für diese entschuldigen.
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Ira

Halbkind

Registrierungsdatum: 28. Februar 2005

Beiträge: 2 345

Geschlecht: Weiblich

31

Freitag, 24. Februar 2006, 14:37

IMO= In my opinion / IMHO= In my humble opinion ;)
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.

(Rilke, Engelslieder)
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Kasmodiah

Dea ex machina

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 3 200

Geschlecht: Weiblich

32

Sonntag, 19. März 2006, 02:50

*off-topic*


Zitat

Original von Szascha
(...)
im übrigen seh ich das mit beziehungen isses doch wie mit Fahrrädern:
Wenn alle ihre Fahrräder unabgeschlossen stehen lassen würden und keiner in irgendeiner form n beasitzanspruch stellen würde hätte jeder immer überall ein radl zur verfügung mit dem er rumflitzen kann ;)



Ja, das stimmt schon *schmunzel*
Dann hätte jeder Mensch immer grad ein Fahrrad, wenn er eins braucht.
Nur, was wenn ich mein Fahrrad nicht nur zum Rumfahren haben will, sondern es so gern habe, weil ich es z.B. selbst zusammen gebaut habe (*gg*) und Bedenken habe, wenn es ein anderer braucht, dass dieser es kaputtfahren könnte...? In dem Fall wär ich schon für Privatbesitz ;)


Aber auf menschliche Beziehungen angewendt funktioniert das eben nicht so einfach, klar *g* Davon abgesehen ist es illusorisch, dass jeder Mensch irgendwann polyamourös lebt und nie jemand "Besitzansprüche" stellt^^


So, back to topic :D
The hardest thing in this world is to live in it.
Be brave.
Live.

“Man muss vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.” [Marie Curie]
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diabolos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 22. November 2004

Beiträge: 359

Geschlecht: Männlich

33

Sonntag, 19. März 2006, 11:28

Für mich würde das auch nie in Frage kommen ich müsste immer mit dem schlechten Gewissen leben.
[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

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