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Sandmann

Schüler

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 80

Geschlecht: Männlich

26

Montag, 19. Dezember 2005, 15:38

ich sage nur das wir von unserem standpunkt aus diese Diskussion nicht zu führen in der Lage sind, weil wir mit unserem der Todesstrafe ablehnenden Blickwinkel über der Diskussion stehend beide Seiten grob färben und die Diskussion nicht als Entwicklung mit unklarem ausgang betrachten können.
So sind eben die juristischen Verhältnisse dort und wenn Williams sich im Dunstkreis derartiger krimineller Machenschaften aufhält muss er wie jeder andere damit rechnen dass er auch falsch beschuldigt werden kann. Und wie gesagt es ist kein geheimnis, dass dort auf Kapitalverbrechen der Tod steht. so pragmatisch ist eben meine meinung zu dem Thema.
We are the music makers,
and we are the dreamers of dreams...


Arthur William Edgar O'Shaughnessy
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

27

Montag, 19. Dezember 2005, 16:34

Zitat



::::

Zum Prozess an sich. ist kompliziert. Zum einen hat Toookie evtl. die 4 Menschen getötet. dann gehört er bestraft. (ob durch todesstrafe, steht auf nem anderen blatt)

andererseits hatte er sich danach sehr um den frieden bemüht und sich sehr stark dafü eingesetzt
KLICK

Aber da die Schuld nicht! 100% bewiesen war, hätte man sich eigentlich zur Umwandlung in eine, vorerst, lebenslange Haftstrafe durchringen müssen.

Arnies Begründung "Er hat die Morde nicht bereut", war ein Witz! Wenn Tookie nun unschuldig war, was zum Teufel hätte er bereuen sollen? Und hätte er es bereut, wäre das eine Schuldeingestehung gewesen.




dem kann ich nur zustimmen.
dass er sich geweigert hat,sich zu entschuldigen,hing damit zusammen,dass er für sich beansprucht hat,unschuldig zu sein.
wieso sich für etwas entschuldigen,was man nicht getan hat?
dass er seine vergangenheit trotzdem bereut hat,ist aber durch seine arbeit wohl mehr als deutlich geworden.
von arnie hab ich aber ehrlich nichts anderes erwartet.
ist und bleibt halt der terminator.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

28

Montag, 19. Dezember 2005, 18:12

Zitat

Original von Sandmann
ich sage nur das wir von unserem standpunkt aus diese Diskussion nicht zu führen in der Lage sind, weil wir mit unserem der Todesstrafe ablehnenden Blickwinkel über der Diskussion stehend beide Seiten grob färben und die Diskussion nicht als Entwicklung mit unklarem ausgang betrachten können.


Das stimmt nicht. Es geht ja hier nicht darum, dass wir mit der Situation nicht ausreichend vertraut wären, sondern um ein allgemeines Verständnis von Recht, Unrecht und in gewissem Sinne auch Moral.
Es ist, egal wo auf dieser Welt, einfach nicht vertretbar, dass man jemanden ermordet, weil er jemanden ermordet hat. Damit führt man doch die Gewalt nur weiter und anstatt etwas dagegen zu unternehmen, schürt man Hass und Rachegelüste auf allen Seiten. Mit den angeblichen Grundwerten auch des amerikanischen Volkes, das sich zu grossen Teilen sehr auf die Bibel stützen und die Liebe und Vergebung predigen, ist das nicht vereinbar (es sei denn, man ginge strikt nur nach dem alten Testament, aber da die meisten gläubigen Amerikaner wohl eher Jesus verehren, wäre das ziemlich seltsam).
Es kommt hier also keinesfalls darauf an, ob wir selbst auch in der Situation sind, eine Todesstrafe zu haben oder nicht. Immerhin mischen sich alle nur zu gerne ein, wenn es um Menschenrechtsverletzungen in irgendwelchen "kleinen" Ländern geht (also nicht gerade einer Weltmacht wie USA), aber das Recht zu leben, was ebenfalls ein Menschenrecht ist, übersehen hier viele wohl allzu gerne, wenn es um die Handlungsweise der amerikanischen Justiz geht (die Bundesstaaten ohne Todesstrafe ausgenommen).

Zitat


So sind eben die juristischen Verhältnisse dort und wenn Williams sich im Dunstkreis derartiger krimineller Machenschaften aufhält muss er wie jeder andere damit rechnen dass er auch falsch beschuldigt werden kann. Und wie gesagt es ist kein geheimnis, dass dort auf Kapitalverbrechen der Tod steht. so pragmatisch ist eben meine meinung zu dem Thema.


Es ist VÖLLIG INAKZEPTABEL, dass jemand aufgrund seiner Umgebung bereits beschuldigt wird. Es war schliesslich die Regierung, die, ich glaube in den 50er-Jahren, Drogen in die Schwarzenviertel eingeschleust hat, um sie in eine Verelendung zu führen - woraus die heute noch existierenden Slums resultierten (Pech nur, dass sich auch die Weissen für die Drogen interessiert haben...). Wie kann man da jemanden dafür beschuldigen, in der entsprechenden Umgebung aufgewachsen zu sein und dementsprechend sein ganzes Leben im "Dunstkreis krimineller Machenschaften" verbracht zu haben? Und wenn du sagst, damit müsse man dann nur rechnen, zu Unrecht beschuldigt zu werden, verdammst du JEDEN, auch alle die, die sich diese Umgebung nicht ausgesucht haben, dazu, dass sie kriminell wären und für alles wahllos beschuldigt werden dürften.
Sorry, aber mit Pragmatismus hat deine Meinung kaum zu tun - nur mit einer etwas zu undifferenzierten Sicht der Dinge...
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Harlekin

Schüler

Registrierungsdatum: 13. Dezember 2005

Beiträge: 141

Geschlecht: Männlich

29

Montag, 19. Dezember 2005, 21:44

Da stimme ich Nephilim und Elen zu.
Ich übernehme keine Haftung für meine Rechtschreibfehler, möchte mich jedoch im Vor-/Nachfeld für diese entschuldigen.
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Sandmann

Schüler

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 80

Geschlecht: Männlich

30

Dienstag, 20. Dezember 2005, 02:15

missversteh meinen Standpunkt bitte nicht. ICh bin durchaus auch der Meinung dass die Todesstrafe kein legitimes Mittel der Justiz ist und ich das Prinzip des "Entfernens"aus einer gesellschaft statt soziale und soziopsychologische Hintergründe zu berücksichtigen und dem Straffälligen die Möglichkeit zur Reue und Reflexion der eigenen Situation zur Entwicklung von Werten gesellschaftlicher Koexistenz zu geben für nicht vertretbar halte.
Du zeigst allerdings vollkommene Ignoranz gegenüber der Problematik, mit der sich diese Gesellschaft gegenwärtig noch auseinandersetzt, die unsere Ethik bereits überwunden hat. Genauso wie unsere haltung zu Todesstrafe ist die Haltung beispielsweise Kaliforniens als gesellschaftlich-historisches phänomen zu betrachten. Auch wenn ich gegenläufiger Meinung bin, kann ich moralsiche Werte und deren Ausprägung in der Rechtssprechung einer Gesellschaft, der ich nicht angehöre aus Respekt vor ihrer eigenen inneren Entwicklung nicht verurteilen.
oder soll am Elen´schen Wesen die Welt genesen?

und zweitens.
Selbst wenn ich in einer niederen soizialen Umgebung aufwachse, so hab ich dennoch Einblick in die Werte und auch in die Justiz der Gesellschaft in der ich lebe.
Weil ich in einem pappkarton auf der straße aufwachse, mein Leben lang kein Geld hab, 2 Straßen weiter jede Nacht einer erschossen wird, meine Freunde an der Nadle hängen werde ich nicht zwangsläufig Anführer oder Mitglied einer Gang, die schwerkriminell vorgeht. Das war mit "Dunstkreis" gemeint. Wenn ich in schwer kriminellen Kreisen aktiv werde - was noch immer eine Wahl vorraussetzt, kann es mir passieren, dass ich von jemand anderem falsch beschuldigt werde, weil der seinen eigenen Kopf retten will.(Insofern an dem Gerücht etwas dran sein sollte) Hier kann man der Justiz einen Vorwurf machen, wenn sie sich die Ermittlungsarbeit leicht macht. Und zu diesem Zweck gibt es eben noch diese lange Haftstrafe vor der Exekution die im idealen Fall noch die Möglichkeit gibt, das Urteil durch neue Ansichten zu widerlegen. Na, ist doch fast schon human ;)
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Arthur William Edgar O'Shaughnessy
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

31

Dienstag, 20. Dezember 2005, 11:31

Zitat

Original von Sandmann
Du zeigst allerdings vollkommene Ignoranz gegenüber der Problematik, mit der sich diese Gesellschaft gegenwärtig noch auseinandersetzt, die unsere Ethik bereits überwunden hat. Genauso wie unsere haltung zu Todesstrafe ist die Haltung beispielsweise Kaliforniens als gesellschaftlich-historisches phänomen zu betrachten. Auch wenn ich gegenläufiger Meinung bin, kann ich moralsiche Werte und deren Ausprägung in der Rechtssprechung einer Gesellschaft, der ich nicht angehöre aus Respekt vor ihrer eigenen inneren Entwicklung nicht verurteilen.


Den Aspekt sehe ich sehr wohl. Ich sehe aber nicht - und dieses Signal wird auch nicht gegeben - dass die betreffende Gesellschaft gewillt wäre, sich weiterzuentwickeln und die eigene Gerechtigkeit zu überprüfen. Während sich wichtige Bezugsbereiche der restlichen Welt von, in diesem Beispiel, der Todesstrafe abwenden, weil sie sie als barbarisch, unmenschlich und ungerecht empfinden, bleiben sie darin hängen, ohne sich selbst auch nur im Geringsten zu überprüfen.
Und sowas kann ich nun mal einfach nicht akzeptieren.

Zumal, wie ich schon erwähnt hätte, die Todesstrafe ihren angeblichen moralischen Werten eigentlich vollkommen widerspricht.

Zitat


Selbst wenn ich in einer niederen soizialen Umgebung aufwachse, so hab ich dennoch Einblick in die Werte und auch in die Justiz der Gesellschaft in der ich lebe.
Weil ich in einem pappkarton auf der straße aufwachse, mein Leben lang kein Geld hab, 2 Straßen weiter jede Nacht einer erschossen wird, meine Freunde an der Nadle hängen werde ich nicht zwangsläufig Anführer oder Mitglied einer Gang, die schwerkriminell vorgeht.


Aber sehr viele andere Möglichkeiten hast du auch nicht und in so einer Umgebung lernst du nicht, welche Rechtssprechung der Rest deiner Umgebung kennt - du lernst nur die Gesetze des Slums, in dem du lebst, weil du, wenn du die nicht beachtest, selbst stirbst (oder schlimmeres).

Zitat

Das war mit "Dunstkreis" gemeint. Wenn ich in schwer kriminellen Kreisen aktiv werde - was noch immer eine Wahl vorraussetzt, kann es mir passieren, dass ich von jemand anderem falsch beschuldigt werde, weil der seinen eigenen Kopf retten will.(Insofern an dem Gerücht etwas dran sein sollte) Hier kann man der Justiz einen Vorwurf machen, wenn sie sich die Ermittlungsarbeit leicht macht.


Das kann man allerdings und so scheint es in diesem Fall gewesen zu sein. Es geht gerade bei so etwas einfach nicht, dass schlampig gearbeitet wird.

Und ich zweifle arg daran, dass die lange Wartezeit als Sicherheit dafür gedacht ist, dass auch wirklich der Richtige auf dem Stuhl landet. Das wird wohl eher als bewusste Quälerei gedacht sein - womit das Ganze noch abartiger wird, als die Todesstrafe an sich schon ist.
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Harlekin

Schüler

Registrierungsdatum: 13. Dezember 2005

Beiträge: 141

Geschlecht: Männlich

32

Dienstag, 20. Dezember 2005, 18:50

Haben wir zufällig jemanden hier, der sich in Jura auskennt...der könnte vielleicht etwas zu der politischen Situation sagen...sofern er oder sie sich dann auch mit dem US-amerikanischem (Grund-) Gesetz auskennt???

@Sandmann: meinst du die eigene innere ENtwickelung von der USA, von Florida oder von Arnie? Es war ja seine Entscheidung als Gouverneur, die Tookie von dem "letzten Faden" seines Lebens getrennt hat.
Ich übernehme keine Haftung für meine Rechtschreibfehler, möchte mich jedoch im Vor-/Nachfeld für diese entschuldigen.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Beiträge: 7 082

33

Dienstag, 20. Dezember 2005, 21:21

Zitat

Original von Sandmann
Auch wenn ich gegenläufiger Meinung bin, kann ich moralsiche Werte und deren Ausprägung in der Rechtssprechung einer Gesellschaft, der ich nicht angehöre aus Respekt vor ihrer eigenen inneren Entwicklung nicht verurteilen.


das kann ich persönlich absolut net nachvollziehen. imo gibt ees ethische grundlagen die als konsens geteilt werden und die können nicht durch eine innere Entwicklung relativiert werden.
Todesstrafen, Kriegserklärungen, Haft für Homosexuelle, Folter etc. sind nun einmal dinge die meiner meinung nach ethisch verwerflich sind. egal ob in Deutschland, den USA, dem Iran oder Lichtenstein.

ich gehe da shcon von einem als absolut zu begreifenden rechtsempfinden aus, wenigstens was solche Dinge angeht.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
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Baudelaire
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Chubacabra

Fortgeschrittener

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Geschlecht: Männlich

34

Mittwoch, 21. Dezember 2005, 02:41

Zitat

Original von Sandmann
Und zu diesem Zweck gibt es eben noch diese lange Haftstrafe vor der Exekution die im idealen Fall noch die Möglichkeit gibt, das Urteil durch neue Ansichten zu widerlegen. Na, ist doch fast schon human


Da muss ich dir leider wiedersprechen Sandmann. Die lange Haft vor dem Vollzug der Hinrichtung würde kaum etwas am Urteil ändern. In den meisten amerikanischen Staaten (ob kalifornien dabei weiß ich nicht, Texas (bush lässt grüßen) ist aber so einer) ist es nicht zulässig, nach rechtskräftiger Verurteilung neues Beweismaterial zu erbringen. Soll heißen auch wenn du einen DNA Test in der Tasche hast, der beweißt dass du es nicht warst, hast du noch immer sehr gute Karten hingerichtet zu werden. Das wiederaufrollen des Verfahrens wird nur in wenigen Ausnahmefällen gewährt (entscheid einer Kommision). Erfolgsaussichten auf sowas hat man aber eigentlich nur wenn die Jury weiß, du ebenfalls und am besten noch wohlhabend bist.

tolles rechtssystem
:angst :angst :angst :angst
OHNE WORTE
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Webpoet

Profi

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Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

35

Mittwoch, 21. Dezember 2005, 11:21

Zitat

Original von Leronoth

ich gehe da shcon von einem als absolut zu begreifenden rechtsempfinden aus, wenigstens was solche Dinge angeht.


Dem würde ich mal so zustimmen. Sicherlich mag sich ein gemeinsamer moralischer Konsens im Laufe der Zeit ändern, aber dennoch behauptet die USA ja sich Dingen wie Menschenrechten verpflichtet zu fühlen.
Gleichzeitig sehe ich dort aber die Todesstrafe und durch die Regierung angeordnete Folter. Alles in allem ein Land der Widersprüche.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

36

Mittwoch, 21. Dezember 2005, 21:27

Zitat

Original von Chubacabra
Erfolgsaussichten auf sowas hat man aber eigentlich nur wenn die Jury weiß, du ebenfalls und am besten noch wohlhabend bist.


dass bei Gerichten ein gewisser rassismus vorherrscht denke ich auch. nur spielt es wohl keine rolle ob die Jury weiß ist oder nicht. da kommt es wohl leider eher auf die Hautfarbe des/der Verurteilten an.
oder wo liegt der unterschied zwischen einer weißen und einer schwarzen jury?
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Baudelaire
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Chubacabra

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 424

Geschlecht: Männlich

37

Samstag, 24. Dezember 2005, 14:51

weil der typische Befürworter der Todesstrafe, weiß männlich, zwischen 35 und 50 und erzkatholisch ist. wenn nun die Jury aus genau solchen leuten besteht (oder zumindest 2-3 dreien die halbwegs gute redner sind) sind deine chancen als schwarzer ziemlich mies
OHNE WORTE
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