Na Medi muss für seine Berufsaussichten erstmal die strenge Schule der lokalen CSU-Ortsgruppe durchlaufen, da muss ihm so eine Antwort auch mal vergönnt sein
ich schließ mich wie immer bei solchen Umfragen Riveda an, undifferentierte Fragestellung und fehlende Repräsentativität...
Hab aber auch teilgenommen und für die letztere Antwort gestimmt...heikles Thema, das noch zeit braucht...
Ich bin im Grunde genommen dafür, aber für einen vernünftigen Umgang mit dem Thema bedarf es erstmal der noch nicht vorhandenen gesellschaftlichen "Normalisierung" von glecihgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften.
Bei folgenden Fragen, gerade was dann weitere Themen wie Adoption eines Kindes respektive künstliche Befruchtung angeht, sind hier schonmal Schwierigkeiten gegeben. Auch das Aufziehen des Kindes ist heikel, weil das gesellschaftliche Bewusstsein sich gerade hier an klar definierte Geschlechterrollen klammert und das Problem der mangelnden Akzeptanz gegenüber Homo-Paaren sich dann eben auch minder beteiligte dritte - die Kinder - überträgt. Im Moment lässt sich wegen des bestehen Drucks eines Teiles der sozialen Umwelt deswegen aus miener Sicht noch keine wirkliche Festlegung machen - eine Frage der Zeit, die wohl noch mehr als eine generation beschäftigt.