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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

1

Samstag, 18. Juni 2005, 22:12

Erziehung

Wir wissen ja alle, was Eltern ihren Kindern durch die falsche oder fehlende Erziehung Kindern antun können... mich würde interessieren: Würdet ihr euch zutrauen, ein Kind zu erziehen (irrelevant ist, ob ihr Kinder wollt), und wenn ja, wie wollt ihr es erziehen? Und was kann man eurer Meinung nach verbauen, was ist die schlimmste "Erziehungssünde"?



Ich würde mir schon zutrauen, ein Kind zu erziehen. Naja, wäre auch merkwürdig, wenn nicht, denn als Lehrkraft tu ich das sowieso tagtäglich. Aber auch privat denke ich, dass ich da sschaffen würde (sobald der finanzielle Rahmen stimmt und ein Vater da ist). Ich denke, ich würde mein Kind weder autoritär, noch antiautoritär erziehen... es braucht auf jeden Fall Grenzen und sollte auch bestraft werden, wenn es diese nicht einhält, auf der anderen Seite möchte ich dem Kind auch vermitteln, dass es geliebt wird - und ich finde, das funktioniert bei einem autoriäten Erziehungsstil nicht... und ich denke, die größte "Sünde" ist, wenn das Kind nicht vermittelt bekommt, dass es geliebt wird...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

2

Sonntag, 19. Juni 2005, 10:29

Guten Morgen.

Interessantes Thema.
Ja, die Erziehung eines Kindes würde ich mir durchaus zutrauen. Das mache ich ja in gewisser Weise schon seit geraumer Zeit. Doch ich würde mir die Erziehung eines Kindes niemals zumuten. Irgendwann werden Kinder erwachsen und in dieser Übergangsphase besteht die Gefahr, dass sie sich gegen die Erziehenden auflehnen, was normal ist, und dass sie ihnen ihre Fehler sehr heftig vorwerfen. Ich glaube nicht, dass ich das von einem Menschen verkraften könnte, den ich so sehr liebe, dass ich alles für ihn getan habe.

Ich glaube auch, dass die größte Erziehungssünde der Liebesentzug ist. Ein Kind sollte immer wissen, dass es geliebt wird und mit allen Sorgen und Problemen zu den Erziehenden kommen darf. Und, wenn das Kind etwas ausgefressen hat, dann sind viele Strafen "legal", solange das Kind weiß, dass es auf immer angenommen und aus tiefstem Herzen geliebt ist.
der Schütze
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

3

Sonntag, 19. Juni 2005, 12:16

Seid gegrüßt!
Ich würde mir zutrauen ein Kind zu erziehen, ja. Die größte Gefahr die ich sehe bei einem Kind ist in das heute oft übliche Laisse-Faire-Verhalten zu verfallen, das verdirbt noch immer ganze Generationen. Mit angemessenen Konsequenzen für unangemessenes Verhalten kann man ein Kind sicher wunderbar erziehen. Aber da ich von einem Kinderwunsch weiter entfernt bin als der Papst, kanns mir eigentlich sowieso egal sein ;)

Resurrected

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And happiness I've known proves that it's right...
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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

4

Sonntag, 19. Juni 2005, 12:36

Ich würde es mir auch zutrauen ein Kind zu erziehen. Auch wenn meine derzeitige Situation nicht unbedingt ideal ist. Doch das ist ja was ganz anderes.

Und die größte Sünde in der Erziehung ist sicher zuwenig Liebe. Wobei es auch ein zuviel an Liebe gibt das nicht grade ideal für die Entwicklung ist. Genauso wie bei Strafen. Konsequenzen müssen sein, da Kinder auch Grenzen kenn müssen. Doch grade hier darf nicht übertrieben reagiert werden.
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

5

Sonntag, 19. Juni 2005, 12:41

Mhh,

ja, ich weiß, dass ich ansich ein gutes Händchen mit Kindern habe und ich habe auch mitbekommen, das Babys sehr auf meine Stimme hören, sie mus scheinbar unheimlich beruhigend wirken.
Ich würde mein Kind nie schlagen oder anschreien, denn ich finde, es geht auch alles im ruhigen.
Ebenso will ich, dass mein Kind in keiner Stadt groß wird, denn der beste Spielplatz ist immer noch meiner Meinung nach ein Bauerngut, bzw. auf dem Land.

RoB
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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DevotioN

Anfängerin

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 58

Geschlecht: Weiblich

6

Sonntag, 19. Juni 2005, 13:33

ja, liebesentzug ist das schlimmste ...

und alle andern extreme genauso ...

alles was zuviel oder zuwenig ist, ist schädlich für ein kleines neugieriges leben ...

ich hab auch immer gesagt ich schreie mein kind NIE an ...
es gibt situationen in denen ist der papp so auf, da reagiert man dann halt mal etwas barscher ...
aber das ist vollkommen normal ...

solange es nicht die normalität ist rumzuschreien ...

ich versuche irgendwie immer das gesunde mittelmaß zu behalten und alles andere kann man nicht einplanen ... jeder mensch entwickelt sich nach seinen maßstäben ... ich kann nur dazugeben was gerade machbar ist ... anbieten was ich mir wichtig ist ...

auch mütter sind menschen die fehler machen ;)

Devo
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Lia

Profi

Registrierungsdatum: 23. April 2004

Beiträge: 869

Geschlecht: Weiblich

7

Sonntag, 19. Juni 2005, 14:02

hmm ich würde, sboald in sachen job alles in ordnung ist, es mir schon zu trauen.

bei der erziehung eines kinds ist glaub ich ein gutes mittelmaß wichtig: es sollte nicht alles verboten kriegen, dies aber auch zu schätzen wissen ... ebenso sollte man sein kind icht zu sehr verwöhnen. gerade das erwähnte mittelmaß zu finden ist wohl sehr schwierig.

ich halte es für sehr wichtig einem kind nicht dinge zu verbieten die man selbst tut, erziehen heißt doch schließlich auch vorleben.
außerdem sollte sich eine eigenständige persönlichkeit entwickeln können .... dies ist bei einer repressiven erzeihung unmöglich im allgemeinen halte ich diese form der erziehung für schädlich ....
Auf das Glatteis mich zu wagen,
Um das Glück endlich zu fassen,
Fordert bleich der Wintermond:
Feigheit hat noch nie gesiegt.
Kampflos kann man nicht gewinnen,
Denn ob lieben oder hassen
Zeigt am Wendepunkt der Zeiten
Was in der Sekunde liegt
...
Als die Stunde Null sich lichtet
Weicht die Angst aus allen Poren:
Der Versuch war nicht verloren!
Wenn der Morgen Zukunft dichtet
Und die Furcht in Scherben zwängt
Schlägt mein Herz an dich gedrängt
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

8

Sonntag, 19. Juni 2005, 14:52

Yvaine... ich soll meinem Kind nichts verbieten, dass ich selbst mache... ich rauche... wenn mein 10-jähriges Kind jetzt anfangen würde zu rauchen, würd ich ihm das trotzdem verbieten - auch wenn ich als Vorbild fungiert haben sollte, einfach weil es zu jung ist... oder Sex mit 12... oder trinken mit 12... alles zu früh, obwohl ich es selbst praktiziere...
Dein 6-jähriges Kind will 2 Std. täglich fernsehen, weil du das tust... erlaubst dus ihm? Ich würds ihm nicht erlauben... ich wäre sehr vorsichtig mit der Aussage, dass ich dem Kind das gleiche erlaube, was auch ich tue... weil auch mit 14 z.B. würd ich meinem Kind was pfeifen, wenns rauchen oder trinken will...

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Lia

Profi

Registrierungsdatum: 23. April 2004

Beiträge: 869

Geschlecht: Weiblich

9

Sonntag, 19. Juni 2005, 15:07

so war das ja auch nicht gemeint ... :P
es sollte alles zu seiner zeit passieren. natürlich würde mein kind mit 12 jahren keinen alk bekommen, 3-4 jahre später allerdings ... denn schleißlich durfte ich in diesem alter auch erst etwas trinken. ... und ich hoffe dass das jeweilige kind, wenn man es ihm erklärt auch die nötige verstädnis dafür aufbringt.
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

10

Sonntag, 19. Juni 2005, 15:33

Mit 15 würde es von mir auch noch nicht die Erlaubnis dafür kriegen... auch wenn ich mit 15 getrunken habe.. das ist illegal und das würde ich nicht unterstützen... klar kann ich es ihm nicht verbieten, aber zumindest zu Hause und wenn ich dabei bin, würd das Kind das nicht tun...

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Registrierungsdatum: 8. Juni 2005

Beiträge: 60

Geschlecht: Männlich

11

Sonntag, 19. Juni 2005, 18:32

Mh, ich denke schon ,das ich ein Kind erziehen könnte, auch wenn ich nur so weit gesehen hab was man nicht tun sollte. Was ich nur sagen kann, man sollte ein Kind nie zu sehr einengen, jedoch hab ich mein ganzes Leben lang keine Grenzen gekannt, ich musste leider selber lernen, was ich zu tragen habe. Man sollte wie eigentlich bei vielen Sachen eine Erziehung als Lebensaufgabe ansehen, denn in einer guten Erziehung liegt viel für ein Kind. Dabei ist es wohl nicht möglich alles richtig zu machen, doch man sollte sich so viel mühe geben, wie möglich.

Momentan würde ich mir das auf keinen Fall zutrauen, ich hab erstens nicht genügend Zeit und bei weitem kein gesichertes Leben, was wohl auch vorhanden sein sollte...

A.
<center> <i><b> Wenn man etwas selbst nicht besser sagen kann, wie es ein anderer zuvor tat, so sollte man auf die bereits vorhandenen Worte zurückgreifen, und sich in deren Wirkung sonnen </i></b></center>
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

12

Sonntag, 19. Juni 2005, 18:39

Zitat

Original von akustisches-testbild
hab ich mein ganzes Leben lang keine Grenzen gekannt, ich musste leider selber lernen, was ich zu tragen habe.


Mhh,

kenn ich auch. Fand ich aber ziemlich gut, denn dadurch hatte ich nicht mehr in der Jugend so das verlangen danach.
Ich meine, wenn man einen Kind immer sagt "Nein", reizt es doch mehr und um so größer kann bei bestimmten Sachen die Verletzung des Körpers oder der Seele sein.

RoB
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ich

Meisterin

Registrierungsdatum: 28. Februar 2004

Beiträge: 1 992

Geschlecht: Weiblich

13

Sonntag, 19. Juni 2005, 18:50

ICH spreche aus Erfahrung....habe 2 Söhne 16 u.18.
Kann mit ruhigem Gewissen sagen...die Erziehung hat gepaßt.
Das Wichtigste dabei sind einige Dinge...LIEBE,OFFENHEIT,Vertrauen....
Das fängt schon ganz früh an....Ich kann mich auf meine Söhne verlassen ,sie sind pünktlich...wenn es mal später wird rufen sie an.Sie kommen auch mit ihren Problemen zu mir,auch ihre Freundinnen,was ich besonders schön finde.
ICH würde es mir auch jetzt nochmal wünschen und zutrauen ein Kind zu bekommen u.es so zu erziehen.
Nein ,nicht ich würde es erziehen....WIR würden es tun,mit aller Liebe die wir füreinander empfinden.
Flehen um ein anderes, besseres Sein


--------

ICH
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Registrierungsdatum: 8. Juni 2005

Beiträge: 60

Geschlecht: Männlich

14

Sonntag, 19. Juni 2005, 18:53

mh ich durfte wegbleiben wie ich wollte, konnte eigentlich so leben, als wäre ich 18, ich hab damals ziemlich viel vepasst, und bin durch eben die Freiheiten die ich hatte, weder mit Autorität, noch mit regeln aufgewachsen, es war so das wenn es gar zu weit ging ich meine quittung bekam. Ich habe noch heute dadurch Probleme, da ich halt niemanden anerkenne, solange ich nicht weiß, das er es verdient, was besonders in einem Rechtsstaat mit ausführenden Gewallten von Nachteil ist.

Ich kann nur sagen, für mich war es echt schön, doch mein Kind sollte mit gewissen Grenzen aufwachsen. Zudem hat mich das alles immer weiter von meiner Familie weggetrieben...


A.
<center> <i><b> Wenn man etwas selbst nicht besser sagen kann, wie es ein anderer zuvor tat, so sollte man auf die bereits vorhandenen Worte zurückgreifen, und sich in deren Wirkung sonnen </i></b></center>
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

15

Sonntag, 19. Juni 2005, 19:33

ich glaube, ich würde mir zutrauen, ein kind besser zu erziehen als gewisse andere eltern, würde aber sicher auch mehr fehler machen als gewisse sehr geschickte eltern. viele gedanken darum hab ich mir nie gemacht, weil ich nie ein kind wollte und wahrscheinlich auch nie eins haben werde.

das schlimmste, was man mit einem kind (neben so "offensichtlichen" dingen wie missbrauch, schlägen) antun kann, ist, widersprüchliche dinge zu vermitteln. so haben meine eltern z.b. den fehler gemacht (den wahrscheinlich viele eltern machen), dass sie meinten, ich müsste mich vor anderen nicht rechtfertigen, aber wehe, ich wollte ihnen mal keine erklärung abgeben, das gab nen aufstand. es gibt sicher noch schlimmere beispiele, aber das ist ein sehr weit verbreitetes und je krasser die widersprüche werden, desto schlimmer muss das für das kind sein.
(krassestes beispiel: du sollst deine eltern lieben - aber die eltern schlagen es und vermitteln ihm hass)


edit flüstert: ja... stimmt... liebesentzug ist eigentlich das schlimmste. aber das ist nicht ein erziehungs-, sondern ein umgangsfehler...
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Registrierungsdatum: 30. November 2004

Beiträge: 80

Geschlecht: Weiblich

16

Sonntag, 19. Juni 2005, 23:12

Also ich würde mir nicht zutrauen ein Kind groß zu ziehen. Ist doch ein wenig viel Verantwortung!
Aber vielleicht ändert sich das mit der Zeit ja...?

Eine unsichtbare Maske ziert mein Gesicht.
Keiner soll den Kummer sehen.
Jeden Tag zeig ich den Menschen mein Lachen, doch
im Inneren leide ich Qualen!
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 744

Geschlecht: Weiblich

17

Montag, 20. Juni 2005, 02:58

Hmm rein technisch gesehn könnte ich wahrscheinlich schon ein Kind erziehen... Ich meine, wie bei Kassy liegt es in meinem zukünftigen Berufsfeld...
Von meiner eigenen Reife her zu urteilen ja, von der Situation abgesehen...
Von der wär es nämlich reiner Quatsch. Ich hab schon mit mir selbst zu kämpfen, geschweige denn mit meinem Ex der mir (siehe AuskotzThread) auch schon genügend Kummer bereitet.
Noch dazu fehlt mir 1. der Mann dazu. Ich meine auch gerade einen, der für das Kind da ist, nicht nur in Teilzeit, denn zur Erziehung sollte auch der Vater beteiligt sein, gut, wenn eine Trennung vorliegt oder sonstwas, geht das natürlich nicht, aber das will ich mir halt so gut ich kann absichern... Dennoch hat man keine Garantie. Aber ich hätte es halt am liebsten in einer funktionierenden Familie, in der alle anwesend sind.
2. würde mir das Geld fehlen um dem Kind etwas bieten zu können!!!
3. hab ich noch gar nicht vor eins zu kriegen, ich will jetzt noch meine Freiheiten und erst mal kommt die Musik und der Beruf, für Kinder findet sich später noch Zeit...
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

18

Montag, 20. Juni 2005, 08:48

Ich traue mir nicht wirklich zu ein Kind aufzuziehen. Dafür bin ihc zu impulsiv und zu unbeherscht. Zwar kann ich stundenlang mit meinen kleinen SChwestern lernen, wenn ich nix besseres zu tun habe, aber wenn ich zum Beispiel Fernsehn schaue möchte ich nicht von nem weinenden Kind genervt werden...
Allgemein glaube ich nicht in die Vaterrolle zu passen. Zwar sagt man mir dauernd ich wäre bestimmt ein guter Vater, aber das kommt nur daher, dass ich Sachen die mich evtl. nerven lange aushalten kann und erst nach n paar Tagen oder Wochen merke wie sehr es mich stört.
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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SnowyWhite

Schülerin

Registrierungsdatum: 22. Juni 2004

Beiträge: 114

Geschlecht: Weiblich

19

Montag, 20. Juni 2005, 10:59

Hm, mir wird nachgesagt, ich könne gut mit Kindern und wäre sicher eine gute Mutter...
...nur fühle ich mich selbst nicht gefestigt genug, einem kleinen Kind die Welt zu erklären und Werte zu vermitteln, die in diesem Leben zählen sollten...

...und wenn, so würde ich doch NIE eine Super Nanny dazuholen ;)
...~weiß
wie [GLOW=skyblue]Schnee[/GLOW]...
rot
wie [GLOW=darkred]Blut[/GLOW]...~
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diabolos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 22. November 2004

Beiträge: 359

Geschlecht: Männlich

20

Montag, 20. Juni 2005, 11:06

Ich kann es eigentlich jetzt noch nicht genau sagen, wie ich es erziehen würde.
[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

Wollt ihr dass Vampire auch ein Heim haben dann klickt hier
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JaneDoe

Profi

Registrierungsdatum: 30. September 2004

Beiträge: 1 045

Geschlecht: Weiblich

21

Montag, 20. Juni 2005, 11:25

Man sagt ja immer, dass man erst lernen muss und damit/daran 'wächst'.
'Ne gewisse 'Grundvoraussetzung' sollte trotzdem da sein und damit mein ich in 1. Linie erst mal materielles (normalerweise bin ich niemand, der sehr auf materielles bedacht ist aber Kinder brauchen nun Mal mehr als Luft und Liebe) und ich denke genau das ist der Fehler den einige heute machen. Sie setzen Kinder in die Welt ohne einen wirklichen Halt (ob jetzt finanziell oder in der Familie) zu haben.

Ob ich persönlich mir das zutrauen würde... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich hätte Angst zu viel falsch zu machen und ich hab immer noch im Hinterkopf, dass ich damals einmal als ich auf meinen Neffen aufgepasst habe und 1 Min weg war er von der Couch gefallen war. Ich hatte nen Schock fürs Leben. Ok, es kann immer mal was beschissenes, unvorhergesehenes passieren wenn man mal 1Minute weg schaut aber ich hätte da zumindest momentan zu viel angst alles falsch zumachen (selbst wenn alle zu mir damals meinten, dass ich das super gemacht hätte mit ihm, aber er ist nicht MEIN Kind und das macht wohl nen Unterschied). Ich hatte auch Angst mein Kind zu 'erdrücken' weil ich versuchen würde ihm genau das zu geben was ich nie hatte.
Ich glaube im Moment sind da zu viele Ängste und ich würde eh kein Kind haben wollen so lange es mir so geht wie im Moment. Ich würde ihm eine schöne Kindheit ermöglichen wollen und das heißt für mich keine Mutter, die Selbstmordgedanken hat (wenn auch nur noch sehr selten) und sich selbst verletzt, etc.

Alles Liebe,
Jane
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

22

Montag, 20. Juni 2005, 22:52

@jane ja, dem kann ich mich irgendwie anschliessen. meinem kind wollte ich mich als mutter aus ähnlichen gründen auch nicht zumuten, denn eine psychisch labile mutter muss für kinder was furchtbares sein.
ganz abgesehen davon, dass ich gar keine kinder will und auch noch nie wollte.
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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

23

Montag, 20. Juni 2005, 23:41

meine kinder, die ich mir durachaus auch zutraue ellein zu erziehen werden geliebt weil ich liebe zu geben habe und sie werden schön werden und gut werden. menschliche wesen wie es sich gehört.
die tugenden mit sich bringen werden.
ungreifbarer non-rationalist
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Antimonia

Meisterin

Registrierungsdatum: 20. Juli 2004

Beiträge: 1 630

Geschlecht: Weiblich

24

Dienstag, 21. Juni 2005, 19:50

Mein Kind...
Ich seh mich nicht im Stande es zuerziehen, auch wenn ich eine gute Erziehung genossen habe.
Mich würde das total überfordern, weil ich mich mit Entscheidungen, die mein Leben betreffen schwer tue, und Entscheidungen für ein anderes Leben zu treffen, macht mir einfach Angst.
Es würde mich total überfordern.
Und genau deshalb will ich auch keine Kinder, neben einigen gesundheitlichen Aspekten.
Ich schlaf im Sand, du baust aus mir ne Burg 31.7.2007, Old Vienna
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Lia

Profi

Registrierungsdatum: 23. April 2004

Beiträge: 869

Geschlecht: Weiblich

25

Mittwoch, 22. Juni 2005, 17:51

Zitat

Original von Kassandra
Mit 15 würde es von mir auch noch nicht die Erlaubnis dafür kriegen... auch wenn ich mit 15 getrunken habe.. das ist illegal und das würde ich nicht unterstützen... klar kann ich es ihm nicht verbieten, aber zumindest zu Hause und wenn ich dabei bin, würd das Kind das nicht tun...


hmm die reife des kinds, manche sind vvom kopf her 20 und dabei erst 15, spielt eine große rolle ... wenn es verantwortungsvoll mit alk umgeht ... ganz harte sachen gäb es von mir eh nicht. bier, wein und sekt sind ja noch in kleinen mengen ok. außerdem was spricht schon dagegen ein gläschen auf der fam.-feier anzubieten ...? in der öffendlicheit sieht das ganze ja etwas anders aus.
Auf das Glatteis mich zu wagen,
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Was in der Sekunde liegt
...
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