Der Wind, der Wind, und doch: der Wind

Antilogiker

Anfänger

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1

Freitag, 7. Januar 2005, 16:12

Jeder kennt ihn, jeder hört ihn, den Wind.

Aber: Welche Sprache spricht der Wind?

der Schütze

Der Pilger

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2

Freitag, 7. Januar 2005, 16:15

Die Sprache der Freiheit, würde ich sagen. Vll auch die Sprache der wagemutigen Herzen.

Was denkt Ihr, dass der Wind spricht?

PS: ein richtig toller Thread! Habt Dank!

der Schütze

Dystopie

Profi

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3

Freitag, 7. Januar 2005, 19:17

Mhh,

ja die Sprache der Freiheit.. Aber auch noch mehr..
Die Sprache der Träume und Gedanken,der heimlichen Wünsche und der Gehimnisse..

RoB

Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!

Kassandra

Barbie-Grufti

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4

Freitag, 7. Januar 2005, 20:13

Spricht Wind überhaupt eine Sprache, wäre doch einmal die erste Frage... denn wenn man Freiheit verspürt, doch dann, wenn einem der Wind um die Ohren weht, der Wind stark ist... ein Sturm symbolisiert Freiheit, aber ein Lufthauch nicht, oder? Obwohl er doch genauso säuselt, aber nur leiser...
Ich glaube, das fasznierende an Wind ist, ist dass er so unberechenbar ist... er kann leise durch die Gegens streifen und von der näheren Umgebung erzählen, oder er peitscht mit aller Macht durch die Straßen und erzählt von fernen Ländern...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!

Elen

Elbenkriegerin

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5

Freitag, 7. Januar 2005, 20:19

der wind spricht in meinen augen alle sprachen. ein leises flüstern kann von der liebe erzählen oder leise böse gefühle wecken, ein tosender sturm kann von rasender wut sein oder auch unbändigem freiheitstrieb. und jedes lebewesen auf dieser erde versteht den wind auf seine art, in seiner sprache, egal, wie er es erzählt.

ps.: wirklich schönes thema.

rekonstrukteurin

Erleuchteter

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6

Montag, 10. Januar 2005, 10:45

der wind könnte nach elen auch der heilige geist sein aus der bibel der alle sprachen spricht. nicht wahr?

kassy hat ebenso recht, das der wind so unberechenbar ist.

er ist der bote.
er bringt leben in dem er die samen verteilt.
er bringt den regen
er bringt die wolken und damit dunkelheit.
er sagt dir, was gesprochen aus anderen orten
er hindert dich zu bewegen
er ist das leben. denn in ihm fliegen die seelen davon und kommen in die leiber nieder

ungreifbarer non-rationalist

Thurion

Profi

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7

Montag, 10. Januar 2005, 22:30

Der Wind spricht die Sprache der Erneuerung.

Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG

Elen

Elbenkriegerin

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8

Dienstag, 11. Januar 2005, 21:11

@rekon wenn du's so willst... ja, schon irgendwie. aber ich mag die christlichen begriffe ganz und gar nicht.

edit flüstert: der wind spricht auch die sprache der unendlichkeit, denn wer heult dort, wo nichts anderes mehr bestehen kann? richtig... der wind...

Asmodeus

Mad Hatter

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9

Sonntag, 13. Februar 2005, 14:45

der Wind spricht die Sprache der arroganz. Er schaut auf uns unfreie Wesen herab und lacht über uns, die wir uns nach seiner Freuheit sehnen. Er ist aber auch bote unserer eigenen Geschichte. Er "erzählt" uns von fernen Ländern, fernen menschen und fernen Abenteuern und lässt uns von ihnen träumen.

Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd

trauernde_närrin

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10

Samstag, 30. April 2005, 16:57

nunja.....

der wind verkörpert für mich ein freies,starkes, unberechenbares, nicht kontrollierendes gefühl.
einfach nicht zu beschreiben, man kann in ihm wohlgefallen finden, er kann aber auch schmerzen bringen.
Der wechsel vom guten ins böse ist nicht vorhersehbar........

FREIHEIT

Wenn du geboren wirst weinst du und alle um dich herum lachen, also lach wenn du stirbst und alle um dich herum weinen.

Aeluin

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11

Samstag, 30. April 2005, 17:16

Jedoch im Gespräch mit anderen...verändert er seine Sprache zusehens...
So, wenn zb ein Blatt vom Winde leicht auf den Boden getragen wird...verstehe ich daraus oft Vergänglichkeit...
So ist es oft auch in meinen Träumen passiert...

Aber ist nicht jegliche Kummunikation wirklich reine Interpretationssache?
Man lernt sie erst..nur wer bringt einem die Sprache des Winds bei?

Wer nicht auf weine Seise denkt, denkt überhaupt nicht...
also lebe weine Deise!

Afelia

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12

Samstag, 30. April 2005, 18:08

Das Herz

Der Wind spricht die Sprache, die das Ohr hören will.
Er kann von Veränderung sprechen, von Freiheit, von Bewegung. Das sind seine Themen.
Doch es ist die Sprache unseres Herzens und unserer Gefühle.
Es ist wie in einen Spiegel zu schauen. Wie man reinblickt, so sieht man sich auch.
Wie man lauscht, so hört man auch.

Viele sind für den Wind taub.

I write for all the things I believe in.

diabolos

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13

Sonntag, 1. Mai 2005, 11:24

Der Wind spricht die für uns unverständliche Sprache der Natur. Er spricht die Sprache des Zorns einerseits, man möge nur die Katastrophen ansehen die der Wind verursacht. Weiters spricht er aber auch die Sprache der Fruchtbarkeit, denn ohne Wind könnten manche Blumen gar nicht existieren.

Das ist meine Meinung zur Sprache des Windes.

[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

Wollt ihr dass Vampire auch ein Heim haben dann klickt hier

Aeluin

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14

Sonntag, 1. Mai 2005, 15:29

Die Sprache des Winds sind also wir selbst...?
Weil wir es reflektieren?
Aber wir reflektieren doch das ganze Leben über?
Wir sind leben...;-)....wenn wir nicht leben wollen...nicht...
Ignoranz ist also eine Art Tod...natürlich...

Nichts hat also eine Sprache...es sei denn, man kriegt sie wirklich mehr oder minder künstlich beigebracht( hat also strikte Reglen...).
Doch selbst dann ist es doch Interpretationssache...

Wenn man jetzt aber mal die eigene Interpretation wegließe...von der Sprache des Winds...was bleibt übrig?
Ich habe keine Antwort, doch...
DAS wäre die wahre Sprache des Winds...

Wer nicht auf weine Seise denkt, denkt überhaupt nicht...
also lebe weine Deise!

al sifr

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15

Sonntag, 15. Januar 2006, 22:55

oben steht, die sprache(evtl auch sprachen?) des windes ist, qua interpretation und projektion, die unseres herzens. ich glaube das ist nicht so falsch.
mir ist aber grad aufgefallen, das der wind als freiheitssymbol eigentlich nicht taugt, den er weht nur, weil er irgendwelche luftdruckverhältnisse ausgleichen muss. vielleicht spricht er dann doch entgege allen erwartungen die sprache von anpassung, oder angenehmer versöhnung

sonne macht albern

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Der Wind, der Wind, und doch: der Wind

Der Wind, der Wind, und doch: der Wind