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Darhel

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1

Freitag, 7. Januar 2005, 21:17

NPD-Fünktionäre verprügeln deutsche Bürger

Zitat




Rechtsextremismus

Hohe NPD-Funktionäre sollen Demonstranten verprügelt haben

Einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks zufolge haben führende
Funktionäre
der NPD Demonstranten mit Steinen beworfen und verprügelt, als sie gegen
die
Rechtsextremen protestierten. Bundesvorstandsmitglied Stefan Köster soll
dem
Bericht zufolge auf eine am Boden liegende Frau eingetreten haben.

Hamburg - Ein Filmteam von "Panorama" hat die Vorfälle im Dezember in
Schleswig-Holstein gefilmt. Wie der NDR mitteilte, zeigen die Bilder
Landtagskandidat Ingo Stawitz und Bundesvorstandsmitglied Manfred Börm
(Referat Ordnungsdienst) beim Steinewerfen. Das Bundesvorstandsmitglied
Stefan Köster (Referat Presse) sei zu sehen, wie es auf eine am Boden
liegende Frau eingetreten habe. Laut NDR bestreitet er das.

 Laut dem Sender sagte der Einsatzleiter der Polizei, Uwe Kleinig, die
Gewalt der Rechtsextremen sei "deutlich stärker" gewesen als die der
linken
Gegendemonstranten, von denen es "keine Gegenwehr" gegeben habe. Der
Einsatzleiter zeigte sich laut NDR "schockiert" von der Gewalt der
Rechten.
Als einer der Rechten mit einem Stuhl auf einen bereits verletzt am
Boden
liegenden Demonstranten habe einschlagen wollen, habe ein anwesender
Zivilbeamter der Polizei zwei "Signalschüsse" abfeuern müssen.

 Oberstaatsanwalt Wolfgang Zepter aus Itzehoe bestätigte, dass nach
einer
Prügelei zwischen NPD-Mitgliedern und politischen Gegner am 4. Dezember
Verfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet
worden seien. Insgesamt werde gegen sechs NPD-Funktionäre - darunter
Stawitz, Börm, Köster - sowie mehrere Unbekannte ermittelt, sagte
Zepter.

 Gegenüber SPIEGEL ONLINE erklärte die NPD, die Beschuldigten Stawitz,
Börm
und Köster wollten sich nicht äußern, bevor sie den Film nicht gesehen
haben. Die Vorwürfe gegen die NPD-Funktionäre seien keineswegs klar,
sagte
NPD-Pressesprecher Klaus Beier. Sie hätten in Notwehr gehandelt. Das
Lokal
sollte von den Demonstranten gestürmt werden, so Beier. Die NPD erklärte
auf
ihrer Internetseite, an der Sitzung bei Itzehoe habe auch der
NPD-Vorsitzende Udo Vogt teilgenommen.


© SPIEGEL ONLINE 2005



Kommt es mir nur so vor, oder wiederholt sich Geschichte tatsächlich? Ist ja wohl mal oberhässlich...
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
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Kassandra

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2

Freitag, 7. Januar 2005, 21:52

Geschichte macht schon lange nichts anderes mehr als sich zu wiederholen- ein Mann der mehr Macht will, daraus erfolgt Krieg und entweder er verliert, oder er gewinnt... was anderes passiert nicht...

Wobei ich den Bericht übel finde, weil der absolut manipulierend ist, weil wenn man das mal in Ruhe liest fällt einem auf, dass der komplette Bericht keine Fakten enthält, sondern immer nur gesagt wird "laut xy soll das und das passiert sein", das ist meiner Meinung nach etwas lächerlich... und nicht ernst zu nehmen...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Darhel

Meister

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3

Samstag, 8. Januar 2005, 13:38

Dann hast du nicht ruhig genau gelesen. Es ist u.a. auch die Rede von NDR-Aufnahmen, die den Vorfall belegen.
Außerdem schreiben hier so viele Mitglieder was sie erlebt haben (nicht nur in politischer Hinsicht, sondern überall im Forum), die man auch nicht mit Fakten belegen kann. Aus deiner Perspektive müsste jeder Post, der nicht faktisch untermauert werden kann, manipulativ sein...
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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4

Sonntag, 9. Januar 2005, 21:08

ähm... jetzte rst?

nun die geschcihte wurd ja schon vor wochen kontrovers diskutiert.
Also es handelte sich um eine autonome unangekkündigte demo die ein evrsammlungslokal der NPD angreifen wollten, bzw protest äussern wollten.
das lokal wurde extra von der polizei geheimgehalten. so fanden sich nur 2 zivipolizisten am lokal und hundertschaften nur in einiger entfernung geparkt.

Als die npd leute von den demonstranten erfuhren wurde aufgerufen das kräftigere leute vor das gebäude gehen sollten da sich dort störer befänden.
nun kam es zu sehr üblen gewaltausübungen seitens der faschos in denen die meisten linken zwar entkommen konnten, einzelne jedoch gnadenlos vertrimmt wurden.
zivis haben nun 2 schüsse abgefeuert und die sache beruhigte sich wohl etwas, einige gerüstete hundertschaftler kamen nun auch shcon an...

dabei habene einzelne hohe npd funktioniere an vorderster front mitgeprügelt...

soweit das was ich gelesen und gehört habe...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
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Baudelaire
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Riveda

Profi

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5

Montag, 10. Januar 2005, 02:18

Der hier Verwendung findende Konjunktiv hat durchaus Sinn und Berechtigung Kassy. Bei dem vorliegenden Artikel handelt es sich nämlich um Verdachtsberichterstattung. Diese ist der Presse gestattet, sie muss jedoch als solche klar erkennbar sein. Deswegen müssen hier, seriöser Journalismus vorausgesetzt, derartige Formulierungen Anwendung finden. Oder wäre es besser, wenn garnichts berichtet würde?
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Savage

Fortgeschrittener

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6

Dienstag, 11. Januar 2005, 10:52

Selbst wenn der Papst persönlich das "Video" gedreht hätte würde ich das nicht glauben.
Natürlich neigen politische Randgruppen ( Linke und Recht) gerne mal dazu mit Gewalt ihren Forderungen Nachdruch zu verleihen.Was keinesfalls in Ordnung ist.
Was mich aber an dem Report stört ist:
1. Es waren Rechtsextreme und nicht Rechtsradikale (was der richtige Ausdruck wäre)
2. Ist das Video nur zusammen geschnitten, wie man es für eine solche Art von Berichterstattung braucht?

Ich errinnere mich an die Sequenzen des 11 Sept.
Dort wurden freudenstrahlende Palästinenser gezeigt mit einer direkten Überblendung zu den Twin Towers.
Ziel war es damals uns allen weiß zu machen, das die "Achse des Bösen" in den moslemischen Ländern liegt. Was aber kaum jemand weiß, das die Palästinenser damals Süssigkeiten bekamen und sich darüber freuten. Aus dem Zusammenhang herrausgerissen ergab sich dadurch natürlich ein anderes Bild.
Ich halte eine solche Berichterstattung für sehr zweifelhaft, da sie nichts anderes als die Absicht hat, die Bürger von echten Problemen abzulenken zb. Hartz IV etc pp. Nichts als Meinungsbeeinflussung per
Verdachtsberichterstattung und das hatten wir auch schon mal vor 60 Jahren........
Wie schon jemand hier sagte die Geschichte wiederholt sich, allerdings nicht erst mit dem Beginn der Steine werfenden NPD Fuzzys. Sondern im hier und jetzt. Manche sagen auch dazu GEGENWART ;)

LG Savage
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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7

Dienstag, 11. Januar 2005, 14:44

diese pauschalisierte gleichmachung von links&rechts halte ich für nicht sinnvoll, möchte sie aber mal einfach tolerieren.

was die authenzität des videos angeht, so kannst du das recht gut glauben. wie gesagt es war etwas was schon vor monaten in der szene kursiert hat. da gibt es genug fotos UND videos. ich meine sogar das es einen offiziellen polizeibericht dazu gab.

Es ist auch nicth wirklich schwer zu glauben das es zu einer schlägerei zwischen den beiden gruppierungen gibt, wenn keine polizei sichtbar ist.
da prügeln auch mal die hohen funktionäre mit. Das ist ja nicht das erstemal. Die NPD ist eben dafür bekannt sympathie mit militanten neonazis zu haben und diese auch in ihrer partei integrieren. diese militanzakzeptanz wird sogar in rechten bis rechtsextremen kreisen kontrovers diskutiert.

Zu argument 1, das ist letztendlich leider kein argument. Du glaubst kaum was für bezeichnungen alles gefunden oder erfunden werden um positionen zu beschreiben. Und extrem und radikal weiß kaum jemand sinnvoll zu verwenden. wie oft werden radikale in die extreme ecke gestellt? Desweiteren kannst du kaum wissen ob nicht auch radikale menschen drunter waren...
ist die NPD nicht radikal?
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Baudelaire
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Kassandra

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8

Dienstag, 11. Januar 2005, 18:02

Die NPD ist extrem, aber nicht radikal. Sie hat sicherlich radikale Anhänger, ist aber als Partei "nur" extrem.

Für mich ist ein Artikel, welcher ohne Fakten geschrieben wurde, nicht berichtenswert. Und vorallem nicht in der Länge. Eine kurze Notiz wäre okay, dass man das registrieren kann und dann abwartet, bis man Fakten hat... aber ein Artikel in dieser Länge nur im Konjunktiv ist für mich pure Manipulation der Leserschaft und hat meines Erachtens eher Bild-Niveau, als Spiegel...

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Elen

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9

Dienstag, 11. Januar 2005, 21:00

zu dem artikel hier will ich mich mal nicht weiter äussern, aber was die art der berichterstattung angeht, die der spiegel pflegt, bin ich der meinung, dass er zwar weitestgehend gut ist, aber immer wieder seine reisserischen seiten zeigt -.- so z.b. bei diesem einen schüler-amoklauf (weiss nicht mehr wo, war glaub ich coburg, nicht erfurt), wo dann alles auf die gothic-szene und die "absurden rollenspiele" gewälzt und über die wahrscheinlich wahren hintergründe kein wort verloren wurde.
X(
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Leronoth

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10

Dienstag, 11. Januar 2005, 21:04

Zitat

Original von Kassandra
Die NPD ist extrem, aber nicht radikal. Sie hat sicherlich radikale Anhänger, ist aber als Partei "nur" extrem.

das stimmt so allerdings auch nicht. eine partei die ganz offen den deutschen saat bekämpfen will (gibt es sehr viele eindeutige zitate der NPD) und somit die wurzel des staates zerstören will um ein grundlegend neues system zu erschaffen ist radikal, da sie die wurzel verändern will.
die NPD ist klar keine reformistische partei...
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Savage

Fortgeschrittener

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11

Mittwoch, 12. Januar 2005, 15:44

Ich denke eher das diese Partei selber eine extreme Meinung verbreitet.
Allerdings ist nicht Partei als solche radikal , sondern ein großer Teil ihrer " Mitglieder".
Radikal wäre so was wie die RAF, welche ja tatsächlich Terroranschläge verübt hat. Da sind ein paar Steinewerfer ja "fast2 noch harmlos.
Wobei ich das auch nicht unbedingt gut finde....mit Gewalt seine Meinung vertreten.
Was die Pauschalisierung von Rechter und Linker Gewalt angeht, so vertrete ich die Meinung und finde das sich da beide Seiten nicht viel nehmen.
Klingt fast so als wenn der Zweck die Mittel heiligen würde, oder täusche ich mich da ?
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Leronoth

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12

Mittwoch, 12. Januar 2005, 18:39

@savage es ist in keinster weise radikal brandanschläge auf kaufhäuser zu verüben. Das ist eine extreme handlung.
radikal ist nicht die steigerung von extrem oder sowas. beides sind grundverschiedene worte. Radikal ist etwas an der wurzel zu fassen. und aufhäuser sind sicher nicht die wurzel des übels.

Die NPD als radikal zu bezeichnen war jedoch falsch. ich bezeichne die NPD vereinfacht als radikal, da sie ein radikales Parteiprogramm besitzt.

was die pauschalisierung angeht, so verweis eich einfach mal auf die statistiken aus dem Verfassungsschutzbericht. und da dort vermutlich auch so demostraftaten reinfallen, die auf linker seite häufiger sind, braucht mensch da nicht mehr viel zu sagen...
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Leronoth

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13

Mittwoch, 12. Januar 2005, 20:30

@savage so nochmal zud einem ersten Post.
so schön es wäre wenn es nur zusammengeschnitten und nie passiert wäre, irgendwie glaube ich dem Bericht. es sind nicht 2 oder 3 sekunden schlägerei zu sehen sondern ein großer teil der schlägerei.
nun wenn du es nicht glauben willst oke, wenn aber doch dann schau dir den bericht einfach mal an (ca. 8MB): http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2005/0106/npd.html
hab ich grad auch gemacht.

Kritikpunkt von mir zum beitrag "Hier hören rechte jugendliche gerne laute musik" *lol* klingt echt peinlich...
das liedbeispiel hört sich nicht grad nett an, jedoch hab ich da die kritik das keine opfergruppe genannt wird und es sich um oi oder linke skinmusik handeln kann...

also wer recherchieren will :)

übrigens nimtm auche in polizist stellung zur gewaltbereitschaft vonr echts und links.
hier der polizeibericht:

Zitat


POL-IZ: Steinburg: Ausschreitungen bei NPD Wahlveranstaltung

04.12.2004 - 18:48 Uhr

Itzehoe (ots) - Bei einer Wahlkampfauftaktveranstaltung der NPD in
einem Lokal in Steinburg, Kreis Steinburg, kam es am 4. Dezember,
gegen 15 Uhr zu Auseinandersetzungen mit Angehörigen der "Linken
Szene".

Um den Veranstaltungsort möglichst nicht bekanntwerden zu lassen,
wurde das Lokal, in Absprache mit dem Veranstalter, lediglich durch
einige zivile Beamte direkt bewacht.

Etwa gegen 15 Uhr tauchten dann plötzlich etwa 50 teilweise
vermummte Personen vor dem Lokal auf und begannen Steine und Flaschen
gegen das Veranstaltungsgebäude zu werfen. Während in der Nähe
gelagerte größere Polizeieinheiten auf dem Weg waren, stürmten nun
etliche der insgesamt etwa 80 Veranstaltungsteilnehmer mit Stühlen
und Tabletts bewaffnet aus dem Lokal und stürzten sich auf die
vermummte Gruppe. Es kam zu einer Schlägerei. Die zunächst
zahlenmäßig stark unterlegenen zivilen Polizeibeamten konnten die
Massenschlägerei nicht unterbinden. Erst nachdem ein Beamter zwei
Signalschüsse aus seiner Dienstpistole abgab, ließen die Parteien
voneinander ab und wurden dann von den eintreffenden Polizeibeamten
in Gewahrsam genommen.

Nach einer Überprüfung konnten die Veranstaltungsteilnehmer wieder
in das Lokal zurück. 47 Angehörige der linken Szene wurden zunächst
vor Ort festgehalten und anschließend den Gewahrsamszellen der
Polizei in Itzehoe und Elmshorn zugeführt.

Nach Beendigung der Veranstaltung gegen 18 Uhr wurden die Personen
wieder entlassen.

Bei den Auseinandersetzungen wurde eine Scheibe des Lokals sowie
einige Fahrzeuge der Veranstaltungsteilnehmer beschädigt.
Verletzte, behandlungsbedürftige Personen waren nicht zu verzeichnen.

Entsprechende Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung
- auch gegen einige Veranstaltungsteilnehmer - werden gefertigt.


ots-Originaltext: Polizei Itzehoe

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=52209

Rückfragen bitte an:
Polizei Itzehoe

PI Itzehoe, Pressestelle
Stefan Hinrichs
Telefon: 04821-602 207
Fax: 04821-602 204


http://www.presseportal.de/polizeipresse…52209&keygroup=
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Darhel

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14

Samstag, 15. Januar 2005, 12:04

@Savage: Die Gleichstellung von links und rechts finde ich scheiße! Ich habe noch nie jemanden verprügelt, noch mit Steinen beworfen.
Und dass die Linken das Lokal angreifen wollten ist die größte Unterstellung von allen! Immerhin waren sie in der Minderheit, ich glaube kaum, dass sie geplant hatten, die nazis zu überfallen. So dumm kann keiner sein!

Sie werden lediglich, wie in Leinefelde, protestiert haben (in Leinefelde war auch ein Kumpel von mir). Die Faschos waren die Gewalttäter, das ist ein. Und es waren Parteifunktionäre dabei, das steht auch zweifelsfrei fest. Alles andere mag Interpretation sein, aber der Fakt, dass die Nazis sich mal wieder so zeigten, wie sie nun mal sind, der ist unumstößlich!
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Savage

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15

Donnerstag, 20. Januar 2005, 01:09

@Savage: Die Gleichstellung von links und rechts finde ich scheiße! Ich habe noch nie jemanden verprügelt, noch mit Steinen beworfen.
Und dass die Linken das Lokal angreifen wollten ist die größte Unterstellung von allen! Immerhin waren sie in der Minderheit, ich glaube kaum, dass sie geplant hatten, die nazis zu überfallen. So dumm kann keiner sein!


Gut dann erkläre mir bitte wo der Unterschied zwischen einem Rechten und einem Linken Steinewerfer und oder Gewalttäter ist. Ausser das sie politisch unterschiedlicher Meinung sind.
Wieso gefällt dir das denn nicht, das ich dich genauso über einen Kamm schere, wie du es mit den Faschos machst?Nicht jeder Fascho wirft gleich Steine.Ich kenne genug von denen die es nicht tun.
Wer da jetzt wenn überfallen wollte ist mir eigentlich sch*** egal.
Hier gehts ums Prinzip. Nämlich das man mit Gewalt niemand politisch überzeugen kann oder seine Rechte vertreten sollte. Tut mir auch nicht leid dir sagen zu müssen, das die linksextreme Szene sich nicht sehr von der Rechten unterscheidet.
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Leronoth

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16

Donnerstag, 20. Januar 2005, 20:16

Zitat

Tut mir auch nicht leid dir sagen zu müssen, das die linksextreme Szene sich nicht sehr von der Rechten unterscheidet.

nun erstmal frag ich mich mal nach DER szene... Kann man die hiesigen DKPler mit der SSS vergleichen? kann man die attac bewegung mit der NPD vergleichen? nein.
also erstmal differenzieren. beziehst du dich auf die antifa und die Freie kameradschaften/npd ecke, oder worauf? meinst du mit antifa, Antideutsche, antiimps oder was sonst?
Ich glaube einfach nicht das man von DER szene sprechen kann.
Nun wie viele jahre warst du eigentlich in DER szene aktiv, bzw hast sie direkt betrachtet, dass du so ohne weiteres feststellen kannst das es damals besser war als heute? Wie gut kennst du dich in der szene überhaupt aus?
Nun du behauptest einfach was und bringst mir da kaum ein argument.

wie gesagt ich habe bis jetzt nur erlebt wie antifas noch wirklich menschlich mit nazis umgegangen sind (vertreiben ja, aber zusammenprügeln -nein), auch wenn sie in großer überzahl waren, ich habe keine angriffe erlebt bei denen rechte wirklich schwer verletzt wurden. bei nazis kenne ich da mehr fälle.
Aber evtl bin ich ja in einer ganz anderen szene, weil alles friedliche zählt ja dann nicht mehr zu DER szene, oder?

das regt mich an diesem undifferenzierten gewäsch auf, jeder linke ist so schlimm wie jeder rechte, aber wir können angeblich bei den rechten nicht differenzieren.

wenn ich ein polizeibekannter aktiver antifa wäre? wäre ich dann automatisch auch steineschmeißer? Würde ich dann automatisch menschen angreifen?
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Riveda

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17

Donnerstag, 20. Januar 2005, 23:22

@ Kassy

Selbst wenn sie recherchiert haben, selbst wenn sie Fakten haben, MÜSSEN sie in diesem Fall, da es sich wie gesagt um eine Verdachtsberichterstattung handelt, im Konjunktiv berichten. Gesetzlich so vorgeschrieben, und da die Größen der Rechten sehr gute Anwälte haben sollte man ihnen keinen Grund zum Klagen geben...
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Savage

Fortgeschrittener

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18

Freitag, 21. Januar 2005, 00:16

Ich glaube ich bin
1. alt genug um zu differenzieren zwischen einzelnen Gruppierungen.Dazu war ich zu lange (13 Jahre) selber aktiv, allerdings ohne Gewalt :)

2. Wenn hier ein paar Leute denken, sie müssten alle rechten in einen Topf werfen, dann kann ich das auch.Desweiteren fragt ich was der Unterschied zwischen beiden ist.Um es deutlich zu machen,was rechtfertigt es Gewalt anzuwenden wg Politik.


"wie gesagt ich habe bis jetzt nur erlebt wie antifas noch wirklich menschlich mit nazis umgegangen sind (vertreiben ja, aber zusammenprügeln -nein), auch wenn sie in großer überzahl waren, ich habe keine angriffe erlebt bei denen rechte wirklich schwer verletzt wurden. bei nazis kenne ich da mehr fälle.
Aber evtl bin ich ja in einer ganz anderen szene, weil alles friedliche zählt ja dann nicht mehr zu DER szene, oder?"


Früher war die Antifa eine nette Zusammenkunft, die wirklich was gegen Rassismus getan hat. SO gut das Listen erstellt wurden auf denen "Faschogegner" standen.Heute ist es nur noch ein Verein von pupertieren Jugendlichen die von der Szene und der Sache keine Ahnung haben, sondern es "cool" finden mit nem Antifauffnäher rumzurennen und bei Demos mitzumachen weil es dann evtl. schulfrei gibt.
Ich habe vor 2 Jahren versucht die alte Antifa in Offenbach zu reanimieren.Ausser den "fünf Alten" mich einbezogen hatten die Leute die kamen (umkreis 20 km) kein Plan von der Materie.
Ich weiss nicht was menschlich daran ist Leute zu vertreiben....(haben das die SS und SA nicht auch gemacht?)Und ist es nicht das was wir verachten?
Wenn das der Weg der Antifa ist.. ohne mich!

Kann man die hiesigen DKPler mit der SSS vergleichen?
Was soll der Schwachsinn? Willste Pudding mit Joghurt vergleichen oder haste nur mal den Ausdruck SSS gehört? Für alle die nicht wissen was die SSS ist
(Skinheads Sächsische Schweiz)wurde mittlerweile (2001) aufgelöst und soll angeblich noch existieren, was ich allerdings wüsste da mein Schwager dort sehr aktiv gewesen ist.

die Freie kameradschaften/npd ecke? Dort hast du was vergessen ;) Nämlich den Ehrenbund Rudel der DVU auch ausserparteilich.
Zu dem Thema schaust am besten mal bei Google nach hier ist der link zum Thema klick

das regt mich an diesem undifferenzierten gewäsch auf, jeder linke ist so schlimm wie jeder rechte, aber wir können angeblich bei den rechten nicht differenzieren.

Könnt ihr auch nicht!
wenn ich ein polizeibekannter aktiver antifa wäre?
Im falle das du Gewalt anwendest:
Dann würd ich alles daransetzen das du verurteilt wirst, genauso wie jeder rechte !
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Kassandra

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19

Freitag, 21. Januar 2005, 21:44

Zitat

Original von Savage
Gut dann erkläre mir bitte wo der Unterschied zwischen einem Rechten und einem Linken Steinewerfer und oder Gewalttäter ist. Ausser das sie politisch unterschiedlicher Meinung sind.
Wieso gefällt dir das denn nicht, das ich dich genauso über einen Kamm schere, wie du es mit den Faschos machst?Nicht jeder Fascho wirft gleich Steine.Ich kenne genug von denen die es nicht tun.
Wer da jetzt wenn überfallen wollte ist mir eigentlich sch*** egal.
Hier gehts ums Prinzip. Nämlich das man mit Gewalt niemand politisch überzeugen kann oder seine Rechte vertreten sollte. Tut mir auch nicht leid dir sagen zu müssen, das die linksextreme Szene sich nicht sehr von der Rechten unterscheidet.


Ich muss hier jetzt mal Savage unterstützen- ich kenne auch genug Skins- die keinen Dreck am Stecken haben und die lammfromm sind- trotz scheiß politischer Meinung.
Und Savage hat mit allem hier absolut Recht. Du wehrst dich dagegen, dass "die linke Szene" zusammen genommen wird und über einen Kamm geschoren wird, machst es aber mit den Rechten nicht anders... Man muss das einfach sehen- Gewalt ist keine Lösung- egal was für eine politische Ideologie dahinter steht. Und wenn ein Steineschmeißer an das gleiche glaubt wie ich- so ist er trotzdem für die Art des Ausdrucks zu verurteilen.
Lieber dann so Aktionen wie die sächsischen Parteilandeschefs, die gemeinsam und geschlossen das Fernsehstudio verließen als der NPDler kam- das ist eine Art von Demonstration,die ich mehr als gut heißen kann!

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Savage

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20

Samstag, 22. Januar 2005, 08:59

Danke Kassy .

Aber mal an den Rest der Mitglieder, welcher sich hier an dieser Diskssusion beteiligt haben.
Kennt irgendjemand von Euch den Ursprung der Skinheads? Ohne nachzugoogeln? Frei aus dem Kopf ?
Ich hoffe das ihr so ehrlich seit und nicht nachschaut, sondern das schreibt was ihr denkt. Soll kein Quiz werden, aber wenn ich gefragt werde wie lange ich schon aktiv sei, dann möchte ich auch wissen was Ihr so an Hintergrund Infos im Kopf habt.

LG Savage
P.S Meine Einstellung zu Gewalt liest man/frau in meiner Signatur:hippie
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Darhel

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Samstag, 22. Januar 2005, 11:42

@Savage: Der Unterschied besteht darin, dass sich die Linke Szene ungeheuer aufgliedert, in Sozialisten, Kommunisten, Autonome usw.
Bisher habe ich mehr oder weniger nur Autonome gesehen, die Steine geworfen haben, aber noch keinen PDS-Poliker.

Bei den Rechten hingegen sind alle eng miteinander vernetzt. Dazu sollte man vielleicht auch ergänzend deren Infomaterial "Eine Bewegung werden!" durchlesen. Und aus dieser Bewegung heraus sind es hohe NPD-Funktionäre, die auf Bürger (nicht nur wie in diesem Fall Linke) losgehen und sie ins Krankenhaus befördern.
Wann hat Gysi das letzte mal jemanden zusammengeklatscht?

Ich bin übrigens auch nicht gewalttätig, habe noch nie einen Stein geworfen oder jemanden zusammengeschlagen.
Die Zahl der Faschos, die noch nie gewaltätig oder volksverhetzend aufgetreten sind, ist hingegen verschwindend gering. In ganz Thüringen kann man diese Fälle vielleicht an einer Hand abzählen...

So verwundert es auch nicht, dass es allein seit der Wende fast 200 Morde von Rechts gab und keinen einzigen von Links!
Wobei sich hier auch wieder geschichte wiederholt. So gab es Anfang der Weimarer Republick gerade mal 22 Tote durch Links und weit über 300 vonr Rechts, wobei man dafür 10 Linke exekutierte und die anderen lebenslänglich bekamen, wohingegen fast alle Rechtenf reigesprochen wurden.
Und da sind die ganzen Morde während der Niderschlagung der Arbeiteraufstände in Berlin und dem Ruhrgebiet nicht mitgezählt, bei denen tausende Linke abgeschlachtet wurden.

Heute sind genau diese Tendenzen wieder sichtbar, wenn auch nur in Anfängen. Und ehrlich gesagt reichen die knapp 200 Toten auch!

Und jetzt ich Schluss mit der Rechts=Links Debatte! Es reicht schon, wenn die CDU die Opfer rechter Gewalt kriminalisiert, statt ihnen zu helfen und dann obendrein noch der Verfassungsschutz militante Rechtsextremisten dafür bezahlt, dass sie aktive Antifaschisten ausspitzeln.
Diese tradition sollten wir hier nicht fortführen!
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Savage

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22

Samstag, 22. Januar 2005, 13:34

Darin sieht man, das du keine Ahnung hast in wieviele Gruppen sich die Rechte Szene aufteilt.
Deine Art mit Zahlen von Opfern herumzuwerfen, für die du noch nicht einmal einen Quellennachweis hinterlässt, ist nix anders als das was die Regierung macht. Mit Zahlen rumwerfen bei denen keiner nachvollziehen kann woher diese stammen.
Das Bundesland Thüringen als Beispiel für nicht gewalttätig gewordene Faschos aufzuzählen ist ein wenig wie eine Milchmädchenrechnung. Man sollte das ganze sehen.Natürlich ist die Zahl in Thüringen gering. Allerdings ist dies nur ein Beispiel, was du aufgezählt hast, weil du weisst das der Großteil dir dabei zustimmt, jedoch den Überblick über das Land vergessen lässt.

Und jetzt ich Schluss mit der Rechts=Links Debatte! Es reicht schon, wenn die CDU die Opfer rechter Gewalt kriminalisiert, statt ihnen zu helfen und dann obendrein noch der Verfassungsschutz militante Rechtsextremisten dafür bezahlt, dass sie aktive Antifaschisten ausspitzeln.

Was ist denn das bitte?
Wird dir das Thema unangenehm? Gehen dir die Argumente aus ? Oder ist es ein Spiegelbild unserer Gessellschaft, die nicht fähig ist mit Problemen umzugehen ? Nenne Namen, Fakten.Belege deine Theorien und Behauptungen!
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

23

Samstag, 22. Januar 2005, 15:07

Also ich weiß ja nicht, aber ich sehe das hier nicht als rechts-links Debatte... weil bekanntermaßen sind wir von unserer Einstellung alls Demokraten bis Anarchisten, d.h. wir haben keine Rechten (und die, die es sind diskutieren hier nicht).
Es geht hier doch nur darum, dass ihr endlich mal einsehen sollt, dass linke Gewalt genauso zu verurteilen ist, wie rechte... (und mir ist nicht klar, warum das hier abgestritten wird..)

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Savage

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 15. Februar 2004

Beiträge: 335

24

Samstag, 22. Januar 2005, 22:04

Der Grund ist ganz einfach Kassy.....
Man sucht die Fehler immer erst bei den anderen...
Das gab es schon früher und wird es auch immer geben...
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

25

Samstag, 22. Januar 2005, 22:17

sag mal savage für wie dumm hältst du mich?
les mal n paar posts von mir in denen ichz .B. kassy oder darhel ans bein fahre weil sie skinheads als synonym für faschisten verwendet haben. Ich glaube ich würde nicht auf skinhead demonstrationen mitlaufen wenn ich keine ahnung von den ursprüngen der skinhead szene hätte.
roots of 69, carnberry street (oder verwirr ich da was), ein schwarzer arbeiter ist mir näher als eine weiße bonze. workiningclass pride, fred perry... ich mag das jetzt nicht ausweiten, da ich 11 std auf achse war. aber ich glaube schon das ich weiß warum ich mit skinheads demonstrieren gehe und warum ich keinen naziskin als blossen skinhead titulieren würde.

Zitat

Original von Savage
"wie gesagt ich habe bis jetzt nur erlebt wie antifas noch wirklich menschlich mit nazis umgegangen sind (vertreiben ja, aber zusammenprügeln -nein), auch wenn sie in großer überzahl waren, ich habe keine angriffe erlebt bei denen rechte wirklich schwer verletzt wurden. bei nazis kenne ich da mehr fälle.
Aber evtl bin ich ja in einer ganz anderen szene, weil alles friedliche zählt ja dann nicht mehr zu DER szene, oder?"


Früher war die Antifa eine nette Zusammenkunft, die wirklich was gegen Rassismus getan hat. SO gut das Listen erstellt wurden auf denen "Faschogegner" standen.Heute ist es nur noch ein Verein von pupertieren Jugendlichen die von der Szene und der Sache keine Ahnung haben, sondern es "cool" finden mit nem Antifauffnäher rumzurennen und bei Demos mitzumachen weil es dann evtl. schulfrei gibt.
Ich habe vor 2 Jahren versucht die alte Antifa in Offenbach zu reanimieren.Ausser den "fünf Alten" mich einbezogen hatten die Leute die kamen (umkreis 20 km) kein Plan von der Materie.
Ich weiss nicht was menschlich daran ist Leute zu vertreiben....(haben das die SS und SA nicht auch gemacht?)Und ist es nicht das was wir verachten?
Wenn das der Weg der Antifa ist.. ohne mich!

ähm das sind alles wilde behauptungen. da sehe ich keinen einzigen objektiven fakt. du beziehst dich hier auf ein empirisches feld von einer organisierten demo...

du findest z.B. das erstellen von fascholisten gut (die oft in gewalt enden), richtest dich dann aber wieder gegen gewalt. behauptest dann noch solche listen würden längst nicht mehr existieren. hats du den letzten Monat irgendwie verschlafen?
und alle antiafs finden es verdammt cool mit antifaaufnähern rumzurennen weil sie schulfrei kriegen. deswegen finden die meisten demos auch abends statt oder an wochenenden. stimmt für die abendschüler der pubertierenden jungantifas.
aktive ADs, Antiimps oder andere gruppen seien es anarchisten, reine antifaschisten, autonome etc. haben alle keinerlei ahnung mehr. die prügeln blindlings auf alles drauf was rechts scheint. lol.

der bereich vertreiben bezieht sich übrigens auf faschos die meinen sie müssten durch eine autonome demo stapfen und rumprollen. selber schuld wenn man dann verjagt wird. ich empfinde es als vergleichweise menschlich im vergleich zu hetzjagden auf antifas, türken etc.

Zitat


Kann man die hiesigen DKPler mit der SSS vergleichen?
Was soll der Schwachsinn? Willste Pudding mit Joghurt vergleichen oder haste nur mal den Ausdruck SSS gehört? Für alle die nicht wissen was die SSS ist
(Skinheads Sächsische Schweiz)wurde mittlerweile (2001) aufgelöst und soll angeblich noch existieren, was ich allerdings wüsste da mein Schwager dort sehr aktiv gewesen ist.

du, savage, hast die gesamte linksextreme bewegung in einent opf geworfen, daher das beispiel das es so einfach dann doch nicht geht.
ich weiß nicht in wieser ich die rechte in einen topf egworfen haben, halte das von mir genannte spektrum jedoch für ungleich homogener als die antifa szene, wobei mir natürlich die konflikte mit den autonomen nationalisten, und die V-Mann probleme natürlich ein begriff sind. prinzipiell beziehe ich micha ber auf das klientel das den großteil von rechtsextremistischen demonstrationen stellt. Naziskins.

PS die SSS hab ich natürlich nur mal kurz so aufgeschnappt. :rolleyes:
wie das waren skinheads, aus der sächsichen schweiz. ach nee... ist ja irre...

Zitat


die Freie kameradschaften/npd ecke? Dort hast du was vergessen ;) Nämlich den Ehrenbund Rudel der DVU auch ausserparteilich.
Zu dem Thema schaust am besten mal bei Google nach hier ist der link zum Thema klick

großartige ergänzung. ich bin überwältigt. ich habe hier ein grobes spektrum angegeben, das die DVU vor allen dingen nach den koalitionsversuchen mit der NPD durchaus zu teilen da reinfließt impliziert es doch logischerweise, oder?
muss ich jetzt für eine spektrumsangabe erstmal alle untergruppen angeben?


kurzum, halt mich für einen prügelnden, coolen pubertierenden antifa, der es toll findet jeden samstag schulfrei zu kriegen.
aber sei dir auch bewusst das es durchaus noch antifas geben kann, die wissen was ein skinhead ist, wie die rechte struktur aussieht und eine wirklich antifschistische politik vertreten.

PS die deutsche antifa ist übrigens nicht ganz so homogen wie du es dir vorstellst, das du von Offenbach auf ganz deutshcland schließen könntest.
ich denke das die NRW szene schonmal ganz anders als die szene im osten oder z.B. in berlin aussieht.

(weiteres später)
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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