Ja, also nach meinem Tod hatt ich eh vor, mich der Forschung zu vermachen, also für Studienzwecke oder eben Organspende. Was soll der Körper auch unter der Erde liegen und vor sich hin verrotten, wenn man damit noch was gutes tun kann?
In Lebzeiten würde ich aigentlich auch jedem meine Organe spenden, der braucht -
SOFERN
a) das Eigenrisiko dabei nicht zu hoch ist (wenn's um fremde geht, bei der Familie ist das wieder anders, da würd ich schon ein größeres Risiko eingehen)
b) ich die Person, die die Spende benötigt nicht gerade hasse - also dem Exmann meiner Mutter würd ich definitiv nix spenden!
sonst seh ich keinen Grund, der gegen eine Spende spricht. Logischerweis immer unter dem Aspekt des Eigenschutzes betrachtet.
...allerdings hab ich noch immer keinen Spendeausweis... sollt ich endlich mal machen.
Meine Mom weiß auch, dass ich meinen Körper der Medizin vermachen will und sie findets gut, sie würde dem Wunsch also auch folge leisten, wenn was wäre. Und ich würde die Entscheidung darüber keinen Hinterbliebenen entscheiden lassen, denn letztlich ist es mein Körper, den ich Jahrelang "gepflegt" und gesund gehalten hab und es ist mein Wille, was damit geschieht. Die Hinterbliebenen sehn ihn im Grab eh nimmer, dann isses auch egal, ob er ausgenommen wurd oder nich... denk ich.