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Calvin

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26

Dienstag, 10. Juni 2008, 08:10

Zitat

Meine Nachbarn sind übrigens nicht nur wegen der Fahnen Nazis, sondern weil sie Thor Steinar tragen und es zur WM immerhin für nötig befanden, Menschen mit Eisenstangen zu verprügeln weil diese ihr Siegesgegröhl zu laut fanden...


Ach ja? Nazis sind also immer gleich gewalttätige Monster. Ich habe keine Sympathie für Nazis und das was sie tun finde ich auch keineswegs ok. Aber jeden Nazi gleich in einen Topf werfen....das ist ein wenig weit hergeholt. Die wirklich aktiven Nazis sind meist Anwälte,gut gebildete Menschen,brave Familienväter,die das im Untergrund treiben. Man braucht - sorry wenn ich es sage - ein wenig Intelligenz um irgendetwas zu erreichen. Und das was die Nazis erreichen wollen ist etwas ganz anderes als irgendwelche Nazi-Kiddies die wahllos auf Ausländer einprügeln...

Zum Thema Flagge zeigen nochmal. Wenn ICH Flagge zeige und stolz auf Deutschland bin. Dann bin ich stolz darauf einfach hier geboren zu sein,hier zu leben und die Vorzüge Deutschlands zu genießen. Es ist vielleicht nicht alles toll hier aber wenn man sich mal andere Länder und das Chaos da anschaut,kann man wahrlich froh sein,Deutscher zu sein. Wenn ich Flagge zeige denke ich nicht an den Nationalsozialismus der Vergangenheit. Damit assoziiere ich auch keineswegs die deutsche Flagge. Man muss ja nicht ewig der Vergangenheit nachhängen!

Und deine Nachbarn kommen mir eher vor wie Hooligans...^^

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Calvin« (10. Juni 2008, 08:11)

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27

Dienstag, 10. Juni 2008, 08:32

Zitat

Original von Calvin

Zitat

Meine Nachbarn sind übrigens nicht nur wegen der Fahnen Nazis, sondern weil sie Thor Steinar tragen und es zur WM immerhin für nötig befanden, Menschen mit Eisenstangen zu verprügeln weil diese ihr Siegesgegröhl zu laut fanden...


Man braucht - sorry wenn ich es sage - ein wenig Intelligenz um irgendetwas zu erreichen. Und das was die Nazis erreichen wollen ist etwas ganz anderes als irgendwelche Nazi-Kiddies die wahllos auf Ausländer einprügeln...

Calvin


nun ja, wenn du mir mal den spaß machst, dir interviews mit z.b. npd-landtagsabgeordeneten anzuschauen oder einen wahlkampfspot zu schauen, wirst du sehen, dass man keine intelligenz braucht. aber die erreichen ja auch nicht wirklich was. aus eben jenem grunde.
zudem verstehe ich nicht, welche großartigen pläne die genialen strippenziehenden nazis im hintergund haben sollen, die sich nicht irgendwo mit den wünschen ihres pöbelnden fußvolks überschneiden...
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Pensamientos

Fortgeschrittener

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28

Dienstag, 10. Juni 2008, 08:46

Zitat

Was ist bitte an Flagge-zeigen dämlich?

Das bezog sich nicht auf Flagge zeigen sondern noch auf den Werbegedöns.

Zitat

Ich fand es bei der WM echt heilsam dass man mal die Fahne zeigen konnte

Und ich möchte echt immer noch wissen warum.

Et jitt kei gößer Leid, als dat wat man sich selver andät.

Et kann nit jedn Daach rähn, manchmol weed et nämlisch och hajeln. :regen

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Calvin

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29

Dienstag, 10. Juni 2008, 09:42

Zitat

nun ja, wenn du mir mal den spaß machst, dir interviews mit z.b. npd-landtagsabgeordeneten anzuschauen oder einen wahlkampfspot zu schauen, wirst du sehen, dass man keine intelligenz braucht. aber die erreichen ja auch nicht wirklich was. aus eben jenem grunde.
zudem verstehe ich nicht, welche großartigen pläne die genialen strippenziehenden nazis im hintergund haben sollen, die sich nicht irgendwo mit den wünschen ihres pöbelnden fußvolks überschneiden...


Sie erreichen nichts weil sie - zum Glück - eine kleine Minderheit geworden sind. Ich meine nur damit dass viele auch nicht zeigen "Ich bin Nazi"...
Die NPD - Landtagsabgeordneten heißen Harry,Benno und Co. Die meine ich garnicht... Das sind einfache Handwerker die meinen wenn sie in die Politik gehen,dann erreichen sie etwas...
Ich spreche von geheimen Nazi-Kundgebungen etc. pp im eigenen Keller... Es gibt sicherlich im Untergrund viele Intelligente Menschen die sich versuchen zu organisieren... Das ist ja aber nicht so leicht weil wenns an die Öffentlichkeit kommt ist groß Rabatz angesagt.
Und nein ich phantasiere nicht,ich hab da neulich im Fernsehen ne ziemlich lange Reportage gesehen...

Und bei allem Abscheu Hitler gegenüber. Der Kerl war ein Genie und alle seine Leute die ihn unterstützt haben ebenfalls. Man organisiert nicht mal einfach so eine Partei/Politik die in der Lage ist ein ganzes Land und die Nachbarländer drum herum so unter ihre Fittiche zu nehmen...

Ist ja auch egal,das ist hier ja nicht Thema.
Nazi hin, Nazi her, Intelligenz hin, Intelligenz her, Fussball hat nichts mit Nationalsozialismus zu tun.
Fussball ist Flagge zeigen ohne politischen Hintergrund sondern mit reinem sportlichem Interesse.

Calvin
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Riveda

Profi

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30

Dienstag, 10. Juni 2008, 16:46

Ich spreche ja auch die ganze Zeit von Nationalismus, nicht von Nationalsozialismus - wenn Du das nicht auseinanderbekommst ist das wirklich nicht mein Problem.

Die nationalsozialistische Weltanschauung ist - ganz egal ob die Menschen nun selbst zu physischer Gewalt greifen oder nicht - schon an sich eine gewalttätige. Und das schon dadurch, daß es Menschen gibt die sie vertreten. Erklären mag ich das ehrlich gesagt nicht - irgendwann wird's mir auch zu blöd. Und eigentlich sollte das offensichtlich sein (eingeschränkte Bewegungsfreiheit für "falsche" Menschen, Angsträume, etc.).

Wo Du die Nazis weniger werden siehst, interessierte mich mal. Von der NPD abgesehen, die recht fleißig ihre Abstimmungsergebnisse verbessert sind wir gerade mit einer wachsenden autonom agierenden nationalen Szene konfrontiert. Die Zahl rechter Gewalttaten ist in manchen Ländern vor allem deshalb Rückläufig, weil die Statistik durch "unpolitische Einzeltäter" schlank gehalten wird (nein, das ist keine Verschwörungstheorie - wer aufmerksam Zeitung liest sollte das auch mitbekommen haben im letzten Jahr).

Und Nationalismus (und ich betone es, da es anscheinend notwendig ist, nochmal: hier steht Nationalismus, NICHT Nationalsozialismus) ist übrigens nie unpolitisch - egal in welchem Kontext.


PS: Wer Thor Steinar trägt, bekennt sich offen zu einer nationalsozialistisch beeinflußten Weltanschauung. Ihn nur als Hooligan zu bezeichnen passt zwar wunderbar in oben genanntes Schema zur Reduzierung unseres Naziproblems, macht es aber irgendwie nicht wirklich besser...
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Cthulhu

Kaputtalist

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31

Mittwoch, 11. Juni 2008, 20:12

jaja, die gute alte EM...

Wenn ich hier den Blick zum Fenster hinaus streifen lasse und mir die Fahnen ansehe...dann könnte ich kotzen. Im Übrigen hängen hier nicht wenige Fahnen in schwarz weiß rot. Bedenklich.

Auch wenn ich schwarz rot goldene Wimpel, schwarz rot geile Mentalität und Fahnenwürste in selbigen Farben nicht für wesentlich weniger unangebracht halte. Das ganze ist doch auch nur das für die Protagonisten sicherere Pendant zum gleichen reaktionären Quatsch.

Ja, die Fahnenschwenker werden sich eine solche Meinung nicht erklären können und ich glaube den meisten sogar, dass da keine tiefere Einsicht in jegliche Ideologie vorliegt, bzw. dass das alles auf Gedankenlosigkeit oder auch einfach nur äußere Beeinflussung zurückzuführen ist. Aber für ebendiese habe ich auch eine Frage:

Weshalb tragen diese 11 Leute mit dem Ball dazu bei, dass eure Identitätsstiftung plötzlich gänzlich patriotisch ausgerichtet ist? Sind diese Leute denn wirklich repräsentativ für die Menschen, die hier leben? UNd diejenigen, die die Fahnen doch so sehr mögen, tragt ihr selbst diese allseits bekannten Farben den ganzen Tag mit euch rum? "Zeigt ihr Flagge"? Wenn nicht, warum nicht? Wenn ja, was stört euch an der Bezeichnung Nationalist?
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Kassandra

Barbie-Grufti

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32

Mittwoch, 11. Juni 2008, 21:30

schwarz-rot-weiße Flaggen sind natürlich mehr als bedenklich und sollten so eigentlich auch nicht hängen dürfen...

Aber hier hängt kaum was, in den Innenstädten dann schon, aber dann alle möglichen Nationalitäten und ich find das schön, wenn dann alle zusammen feiern, egal wer grad gewonnen hat, ist zum Beispiel echt geil in Mannheim-Neckarstadt, wo wirklich Multikulti gelebt wird, wenn man da abends nach nem Fußballspiel rausght, ist da eine riesen Party, wo alle Flagge zeigen und zusammen feiern, das find ich super... und wenn Deutschland gespielt hat, freuen sich alle, dass das Land, in dem sie nun einmal leben, gewonnen hat...

Ich finde, ihr nehmt das ansonsten viel zu ernst... ich hab für's Auto noch von der WM zwei Flaggen, die englische und die deutsche, hab aber auch letztes Mal schon nur die englische dran gehabt und jetzt hab ich gar keine dran, weil England ja daheim ist *rumgrummel* Bin ich deswegen jetzt nationalistisch? En Scheiß... ich zeige Flagge, ja, ich zeige, welche Mannschaften ich unterstütze, ja - aber für mich hat das ehrlich gesagt wenig mit der Politik des Staates zu tun...

Nein, natürlich ist das nicht repräsentativ, nein, natürlich ist das alles nicht sonderlich reflektiert... aber mein Gott, man muss auch ein bisschen Spaß im Leben haben und Menschen haben schon immer gejubelt, lasst ihnen doch die paar Wochen und dann ist der Spuk wieder vorbei...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Satyr69

langes Elend

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33

Mittwoch, 11. Juni 2008, 21:47

Zitat

man muss auch ein bisschen Spaß im Leben haben


Spaß? Iiiiiii... ^^
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Cthulhu

Kaputtalist

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34

Mittwoch, 11. Juni 2008, 22:47

hmmm...ich weiß nicht, was an der Lobpreisung des Teutonen Spaß sein soll.

Zitat

und wenn Deutschland gespielt hat, freuen sich alle, dass das Land, in dem sie nun einmal leben, gewonnen hat...


also doch repräsentativ? Was hat denn das Land gewonnen?


Zitat

Bin ich deswegen jetzt nationalistisch?

Na im Prinzip schon und ich denke, das ist auch nicht zu widerlegen.

Zitat

ihr nehmt das ansonsten viel zu ernst

Denke ich nicht. Mensch ist durchaus auch in der Lage, sowas ohne einen hintergründigen Ernst auszudiskutieren...wie wir alle wissen ;-)


Zitat

aber für mich hat das ehrlich gesagt wenig mit der Politik des Staates zu tun...

Ganz Deutschland, die Menschen hier, die Ideologie hat nicht allzuviel mit der akuten Politik zu tun.


btw. was hat Multikultur damit zu tun, dass Menschen aus unterschiedlichen Ländern zusammen leben und sich alle auf schlicht eine Nation berufen?
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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35

Mittwoch, 11. Juni 2008, 22:58

Zitat

Original von Calvin
Aber jeden Nazi gleich in einen Topf werfen....das ist ein wenig weit hergeholt. Die wirklich aktiven Nazis sind meist Anwälte,gut gebildete Menschen,brave Familienväter,die das im Untergrund treiben.

falsch. aber die gibt es auch

Zitat

Dann bin ich stolz darauf einfach hier geboren zu sein
sollte da nicht allerhöchstens deine mutter drauf stolz sein, die dich gebärt hat?

Zitat

Wenn ich Flagge zeige denke ich nicht an den Nationalsozialismus der Vergangenheit.

merk ich

Zitat

Damit assoziiere ich auch keineswegs die deutsche Flagge. Man muss ja nicht ewig der Vergangenheit nachhängen!

nachhängen wäre in der tat doof, aber historisches bewusstsein ist wichtig.
recht hast du aber damit, das diese deutsche flagge (du meinst dse s/r/g, oder?) eigentlich nix mit dem ns zu tun hat, ausser das die nazis sie hassten. hindert denoch die nazis von heute nicht daran auch diese okkupantenflagge zu zeigen...

ansonsten fuck of nationalism

und wenn dann bitte zur em den unionjack, aber da leider nciht qualifiziert die holländische...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire

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Cthulhu

Kaputtalist

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36

Mittwoch, 11. Juni 2008, 23:05

argh....die EM nervt mich mal wieder...morgen klingelt in aller Frühe der Wecker und hier vorm Haus auf der Straße tun die so, als gäbe es kein Morgen mehr...Hupen, solche lustigen Rasseln, wie die Messdiener sie an Ostern schwenken, gröhlende Menschen...ich hasse es!
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Riveda

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37

Donnerstag, 12. Juni 2008, 03:58

Aber das ist doch die Fahne des Hambacher Fests - quasi frühes Sich Andeuten unserer Demokratie. Das da auch schon Bücher jüdischer Autoren verbrannt wurden lässt sich ja einfach übersehen.
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Calvin

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38

Donnerstag, 12. Juni 2008, 08:06

Zitat

Ich spreche ja auch die ganze Zeit von Nationalismus, nicht von Nationalsozialismus - wenn Du das nicht auseinanderbekommst ist das wirklich nicht mein Problem.

Die nationalsozialistische Weltanschauung ist - ganz egal ob die Menschen nun selbst zu physischer Gewalt greifen oder nicht - schon an sich eine gewalttätige. Und das schon dadurch, daß es Menschen gibt die sie vertreten. Erklären mag ich das ehrlich gesagt nicht - irgendwann wird's mir auch zu blöd. Und eigentlich sollte das offensichtlich sein (eingeschränkte Bewegungsfreiheit für "falsche" Menschen, Angsträume, etc.).

Wo Du die Nazis weniger werden siehst, interessierte mich mal. Von der NPD abgesehen, die recht fleißig ihre Abstimmungsergebnisse verbessert sind wir gerade mit einer wachsenden autonom agierenden nationalen Szene konfrontiert. Die Zahl rechter Gewalttaten ist in manchen Ländern vor allem deshalb Rückläufig, weil die Statistik durch "unpolitische Einzeltäter" schlank gehalten wird (nein, das ist keine Verschwörungstheorie - wer aufmerksam Zeitung liest sollte das auch mitbekommen haben im letzten Jahr).

Und Nationalismus (und ich betone es, da es anscheinend notwendig ist, nochmal: hier steht Nationalismus, NICHT Nationalsozialismus) ist übrigens nie unpolitisch - egal in welchem Kontext.



Zick hier mal jetzt nicht rum. Ich habe in keinster Weise behauptet dass du das Wort Nationalsozialismus in den Mund genommen hast.
Vielleicht hätte ich betonen sollen dass ich Leronoth damit meine - nun gut egal.

Dann ist Nationalismus meinetwegen IMMER politisch. Dann denke ich nicht nationalistisch sondern patriotistisch. Zufrieden?

Es geht einfach nur um das,was Kassy schon sagte. Zusammen mit vielen anderen Nationen feiern,Spaß haben,sich vertragen.
Fussball ist unwichtig,jaja. Fussball setzt sich aber sehr stark gegen Rassissmus ein und weitestgehend schafft es der Fussball auch komischerweise Menschen zusammenzubringen,die sich sonst die Köpfe einschlagen. Das bekommen unsere ach so tollen Politiker nicht auf die Reihe ;)
Also sag mir noch einmal einer,Fussball hätte keine Bedeutung. Wäre Fussball sooooooo schlimm für diese Welt hätte man den Sport längst verboten^^

Und ich sehe die Nazis nirgends weniger werden ums mal zu betonen. Ich sagte wenn dann nur,dass die Straftaten weniger werden und die Menschen eher im Untergrund agieren und sich organisieren. Aber wenn du meine Threads nicht richtig liest...

Calvin
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Cthulhu

Kaputtalist

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39

Donnerstag, 12. Juni 2008, 08:46

Zitat


Dann ist Nationalismus meinetwegen IMMER politisch. Dann denke ich nicht nationalistisch sondern patriotistisch. Zufrieden?

Was hat ein Patriotendasein damit zu tun, bei ner Fußballeuropamannschaft Fähnchen zu schwenken? Das geht mir nicht in den Kopf. Im Übrigen ist es nicht patriotisch, sich in Nationalfarben zu hüllen und dem Teutonengeist zu frönen, im Gegenteil. Sowas ist reaktionär und eingeschränkt. Patriotisch wäre die Öffnung und nicht die Abschottung (die durch nationale Symbole nicht gerade gering gehalten wird). Was wäre bloß los auf der Straße, wenn Mensch bei nem Fußballspiel der USA irgendwo als Uncle Sam oder als NRA-Maskottchen rumlaufen würde?

Zitat


Es geht einfach nur um das,was Kassy schon sagte. Zusammen mit vielen anderen Nationen feiern,Spaß haben,sich vertragen.
Fussball ist unwichtig,jaja. Fussball setzt sich aber sehr stark gegen Rassissmus ein und weitestgehend schafft es der Fussball auch komischerweise Menschen zusammenzubringen,die sich sonst die Köpfe einschlagen. Das bekommen unsere ach so tollen Politiker nicht auf die Reihe Augenzwinkern

http://www.zeit.de/news/artikel/2008/06/08/2547065.xml
Selbst wenn jetzt wieder jemand damit kommt, dass das ja Hools gewesen seien und keineswegs ideologisch gefestigte Nazis, die Haltung gegen Rassismus im Fußball trägt seltsame Früchte...

Zitat


Also sag mir noch einmal einer,Fussball hätte keine Bedeutung. Wäre Fussball sooooooo schlimm für diese Welt hätte man den Sport längst verboten^^

nein, verboten wäre Fußball erst dann, wenn sich dadurch etwas ändern würde. Bist du wirklich so naiv? Alles, was schlecht ist, wird verboten? Deshalb wird auch Getreide ins Meer gekippt und Russland hat angekündigt, wieder aufzurüsten und in Gaza schert sich kein Mensch drum, wenn mal wieder 20 Kinder von einem Dschihadisten in die Luft gejagt werden...

Zitat


Und ich sehe die Nazis nirgends weniger werden ums mal zu betonen. Ich sagte wenn dann nur,dass die Straftaten weniger werden und die Menschen eher im Untergrund agieren und sich organisieren. Aber wenn du meine Threads nicht richtig liest...

Das ist ja auch einfach falsch. Der "Untergrund" dieses Gedankenmülls liegt eher in Menschen, die sich selbst garnicht als rechtsextrem ansehen, trotzdem aber derart reaktionär und ethnopluralistisch geprägt sind, dass sich in der Argumentationskette und in der Grundtendenz der Aussage keine nennenswerte Differenz zur Rhetorik der extremen Rechten finden lässt.
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Calvin

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40

Donnerstag, 12. Juni 2008, 08:51

Dann bin ich eben naiv und von mir aus bin ich auch noch primitiv gestrickt und dumm.

Fakt ist dass ich,wenn es um Fussball geht gerne erlebe wie sich plötzlich Türken und Deutsche in den Armen liegen,weil ich das gerne immer hätte. Einfach nicht drüber nachdenken sondern sich einfach freuen.

Ich diskutier da jetzt auch nicht weiter. Für mich sind die Menschen naiv die Fussball mit Politik in Verbindung bringen. Falls es einer noch nicht kapiert hat ist die EM keine politische Veranstaltung sondern eine sportliche - but well - es gibt immer welche die alles schlecht machen müssen :)

Calvin
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Cthulhu

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41

Donnerstag, 12. Juni 2008, 08:58

hmm...ich liebe diesen Argumentationsfreien Diskussionsausstieg ohne überhaupt den Versuch zu unternehmen, auf Argumente einzugehen bzw. zu reflektieren, was das aussagt.

Und wer hat denn hier die EM zu einem politischen Ereignis stilisiert?`Sehe ich nicht. Hier war lediglich die Rückbesinnung auf nationale statt individuelle und emotionale Identität in der Kritik.
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Calvin

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42

Donnerstag, 12. Juni 2008, 09:15

In dem ihr beim Thema Flagge zeigen auf den Nationalsozialismus und Rassismus zurückgreift,dann macht ihr daraus ein politisches Ereignis. Aber egal.

Calvin
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Cthulhu

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43

Donnerstag, 12. Juni 2008, 09:59

hm...hab ich nicht getan. Ich hab dir lediglich widerlegt, dass Fußball antirassistisch wäre.

Und wo hat denn bitte jemand (außer dir vielleicht) den Nationalsozialismus in Bezug auf die Fahnen erwähnt.


Und nochmal: Fußball ist nicht politisch. Fahnenschwenkende Patridioten allerdings schon!
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Leronoth

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44

Donnerstag, 12. Juni 2008, 10:22

Zitat

Original von Riveda
Aber das ist doch die Fahne des Hambacher Fests - quasi frühes Sich Andeuten unserer Demokratie. Das da auch schon Bücher jüdischer Autoren verbrannt wurden lässt sich ja einfach übersehen.

tu ich nicht. aber das ist schon etwas komplexer. im ns galt zumindest der bundesadler als entaret und wurde auch die s/r/g flagge nicht verwendet. heutzutage gilt tatsächlich ein weit verbreiteter hass der heutigen nationalsozialisten (primär linker flügel) auf diese flagge. nicht umsonst gilt die brd, ebenso wie die weimarer republik ihnen als feindbezug (Stichwort: maulkorbb BRD, der sogar die in dem kontext eher gemäßigte NPD erreicht).
die antisemitischen strömungen des hambacher festes weisen darauf hin das sich deutschland als vielvölkerstaat nur negativ bestimmen konnte und zwar in der abfgrenzung gegen frankreich und das nichtproduktive oder ncihtdeutsche, was historishc unbestreitbar im juden gesehen wurde (zu erinnrn sei hier auch an fichte der mit den reden an die deutsche nation einen grundstein für ein demokratisches/bürgerliches deutschland legt und dennoch ein ganz normaler antisemit war)... aber egal, davon andernorts mehr.

Zitat

Original von Calvin
Ich habe in keinster Weise behauptet dass du das Wort Nationalsozialismus in den Mund genommen hast.
Vielleicht hätte ich betonen sollen dass ich Leronoth damit meine - nun gut egal.

nun habe noch nicht einmal ich das wort hier "in den Munmd genommen" und auch nicht nahegelegt. aber lustigerweise konntet ihr euch mit den präventiv projezierten vorwürfen mindestens genausogut beschäftigen.
habt ihr da vor irgendwas angst, oder warum nimmt das so pathologische ausmaße an?

Zitat

Original von A.a.O.
Dann ist Nationalismus meinetwegen IMMER politisch. Dann denke ich nicht nationalistisch sondern patriotistisch. Zufrieden?

als ob du da differenzieren könntest...
(und auch cthulus progressive wendung des patriotismusbegriffes halte ich für etwas obskur)

Zitat

Original von A.a.O.
Für mich sind die Menschen naiv die Fussball mit Politik in Verbindung bringen. Falls es einer noch nicht kapiert hat ist die EM keine politische Veranstaltung sondern eine sportliche

was hast du denn bitte für einen politikbegriff. pätestens seit dieser olympia (Tibet) oder der wm06 müsste man wissen dass sportveranstaltungen ohne problem politisert werden können und quasi notwendig politisert werden.
politisch sind sportveranstaltungen sogar immer. Zumindest wenn man sich vor augen hält das politik in einem demkoratischen verständnis ihre grenzen sehr weit steckt und man sich z.B. mal vergegenwärtigt, dass auch antirassistische positionierungen von fußballverbänden politisch sind.
in einer demokratie spielt sich politik eben auch in der öffetlichkeit ab, und sobald unsere kanzlerin zu fußballspielen geht und/oder sich dazu äussert ist diese sphäre mit der politischen verbunden...
übrigens istd a skonstrukt nation ebenso ein dezidiert politisches. das heißt sobald ich hier künstliche (politische) nations gegeneinander antreten lasse akzeptiert man diesen bezugrahmen. das wird übrigens sehr deutlichw enn man sich vergegenwärtigt dass auch der begriff Europameisterschaft sich auf ein politisches und nicht regionales Europakonstrukt bezieht. aus politischen gründen wird nämlich israel ebenso zum potentiellen EM-Kader gerechnet, obwhl es lediglich politisch der EU zugeorndet werdne kann, aber sicherlich nicht räumlich.
das einfach um mal ganz empirisch darzustellen dass es heir sowohl beim konstrukt nation, als auch beim kosntrukt europa um politische objekte geht...


Zitat

Original von A.a.O.
In dem ihr beim Thema Flagge zeigen auf den Nationalsozialismus und Rassismus zurückgreift,dann macht ihr daraus ein politisches Ereignis. Aber egal.

einfach zu traumhaft...

Zitat

original von A.a.O.
Dann bin ich eben naiv und von mir aus bin ich auch noch primitiv gestrickt und dumm.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (12. Juni 2008, 10:23)

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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

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45

Donnerstag, 12. Juni 2008, 10:29

Diese Diskussion is ja mal wieder herrlich *cata*

Aber mal ernst... um was gings hier nochmal?!

Ah ja Fußballprodukte

Mich stören Fußballprodukte überhaupt nicht. Ich muss sie nicht haben, aber wer wieviele davon besitzt ist mir egal, denn es ist seine Sache.
Und wenn das Zeugs eben jetzt gerade hergestellt wird, und sich verkaufen lässt, warum denn nicht. Wenn ich mich nicht damit befassen möchte, kann ich es bleiben lassen und das ganze einfach als gegeben hinnehmen. Es geht nur 4 Wochen, dann ist der ganze Spuk erstmal wieder vorbei. Folglich ist das ganze auszuhalten.

Ich selbst habe eine Flagge am Auto. Warum?! Weils im Trend ist *muahaha* (ich brauch uuunbedingt n Ironiesmiley :confused )

Luna.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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sanguinolento

Fortgeschrittene

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46

Donnerstag, 12. Juni 2008, 10:30

engel der dunkelheit, hast du solch eine diskussion auf deine frage hin vorausgesehen?


Fußball ist Sport. Fußball ist Spaß. Fußball ist Begeisterung. Ich glaube, es gibt kaum fußball- oder em-interessierte Menschen, die nicht für ihr (oder ein anderes bestimmtes lieblings-)land einstehen und mit Fahnen wedeln und sich das GEsicht anschmieren. Ich möchte das auch machen. Und ich glaube, meine deutschen Nachbarn möchten das auch machen. Weil immerhin - Deutschland spielt gut!
Wie sonst die Begeisterung ausdrücken, wenn nicht durch Gejohle und Fahnenschwänkerei?

Ja, andere Sportarten mögen eher das Team, die Region, den Menschen, repräsentieren. Bei Fußball ist es eben das Land. War ja schon immer so.
Was ist so schlimm dran? Und an den treuen Fans, die Fußball leben möchten?


Naja, aber ich weiß, es geht hier nicht um mich und mein Land. Ich kann da schwer in die Argumentation einsteigen. Ich weiß aber, ich werd heute auf die Fanmeile in Wien spazieren und Österreich anfeuern ;-)
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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47

Donnerstag, 12. Juni 2008, 10:45

Zitat

Original von sanguinolento
Ja, andere Sportarten mögen eher das Team, die Region, den Menschen, repräsentieren. Bei Fußball ist es eben das Land. War ja schon immer so.

besser kann man es kaum zusammenfassen.
und eben darum hat fußball schon seiner form nach eine politische funktion. nämlich als pseudo-naturalisierter (also fetischisierter) historisch gewachsener sport und als abstraktion vom Funktionszusammenhang und Menschen...
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Cthulhu

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Geschlecht: Männlich

48

Donnerstag, 12. Juni 2008, 10:45

Zitat

und auch cthulus progressive wendung des patriotismusbegriffes halte ich für etwas obskur


Wo du Recht hast...alles in allem zielt das auch nicht auf die Etablierung eines Patriotismus, sondern eher dagegen. Erst wenn Mensch die Menschen selbst in den Vordergrund stellt, statt nationale Konstrukte, macht ein Patriotismus (also die geistige Zuwendung zu dem in dem Fall im Mittelpunkt stehenden Menschen) Sinn. Er negiert sich also selbst.
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Leronoth

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49

Donnerstag, 12. Juni 2008, 11:04

Zitat

Original von Cthulhu
Wo du Recht hast...alles in allem zielt das auch nicht auf die Etablierung eines Patriotismus, sondern eher dagegen. Erst wenn Mensch die Menschen selbst in den Vordergrund stellt, statt nationale Konstrukte, macht ein Patriotismus (also die geistige Zuwendung zu dem in dem Fall im Mittelpunkt stehenden Menschen) Sinn. Er negiert sich also selbst.

okay... aber ist die verwendung des patriotismusbegriffes als "geistige zuwendung des Menschen" irgendwie etymologisch sinnvoll?
beim heimatbegriff, den man mit bloch (und adorno) durchaus emanzipatorisch wenden kann, würde ich das noch einsehen, aber den patriotismusbegriff irgendwie vernünftig wenden zu wollen (zumal in deutscland!) ist doch zum scheitern verurteilt...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Calvin

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Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

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Donnerstag, 12. Juni 2008, 11:29

Zitat

besser kann man es kaum zusammenfassen.
und eben darum hat fußball schon seiner form nach eine politische funktion. nämlich als pseudo-naturalisierter (also fetischisierter) historisch gewachsener sport und als abstraktion vom Funktionszusammenhang und Menschen...


Mir scheint als geht dir alles auf dieser Welt gegen den Strich und ist scheiße. Vielleicht solltest du auf den Mars auswandern,da gibts keinen Fussball.

Allgemein nochmal: Wir haben nicht nur ne Nationalmanschaft des Fussball. Die Formel 1 ist ja NOCH schlimmer. Da jubelt ein ganzes Land einem einzigen Menschen zu der auch noch die Umwelt mit seinen Autoabgasen kaputtmacht... :)

Ich versteh grad aber im Ernst nichtmehr wieso die Diskussion hier überhaupt ins Rollen kam. Und für mich ist Fussball noch immer keine politische Veranstaltung. Fussball ist eine Sportveranstaltung,die vielleicht politische "Diskussionen" hervorruft. Aber Fussball ist deswegen noch in 100 Jahren keine Veranstaltung mit politischem Hintergrund lieber Lero.

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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