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Original von Antigone
@Lero: Ich halts da immernoch mit dem Spruch vom Kehren vor der eigenen Haustür. Wenn es jeden einzelnen Menschen einen Dreck schert, was mit der Erde passiert, dann kann sich IMO auch nix ändern. IMO sollte man durchaus erstmal im Kleinen und bei sich selbst anfangen, auch wenn ich es gutheiße, wenn durch "den Staat" optimalere Bedingungen für ein umweltfreundliches Verhalten geschaffen werden würden.
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Original von Leronoth
das ist eben die transformation des post-faschismus. mit leo kofler: "Internalisierung von herrschaft" oder ganz banal: Die völlige Überhöhung des Glaubens man sei wirklich seines Glückes Schmied.
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Original von Riveda
Also, mensch muß nicht googlen, um Leros Beitrag zu verstehen.
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Achja Lero, wir Sozialwissenschaftler_innen haben es nicht leicht mit unseren voraussetzungsvollen Diskursen.
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Original von Antigone
Man kann ja - theoretisch - auch so schreiben, dass sozialwissenschaftliche Laien und Menschen, die absolut keine Ahnung von Sozialwissenschaft haben, verstehen, was ihr meint.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eztenxiar« (28. Oktober 2007, 14:42)
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Original von Riveda
Achja Lero, wir Sozialwissenschaftler_innen haben es nicht leicht mit unseren voraussetzungsvollen Diskursen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Riveda« (28. Oktober 2007, 19:12)
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Original von Antigone
Ich finde es immer wieder faszinierend, dass Du es schaffst, aus jeder Äußerung irgendetwas, dass Du mindestens mit einem Teilwort als "Faschismus" bezeichnen kannst, findest.![]()
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Ich habe mit keinem einzigen Wort "jeder ist seines Glückes Schmied" gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass jeder mal vor seiner eigenen Haustür kehren sollte. Ich finde schon, dass sich durchaus jeder an die eigene Nase packen kann und sich fragen kann, was er machen kann. Ich habe es allerdings auch gleich eingeschränkt gehabt, da ich mir durchaus bewusst bin, dass das nur im Kleinen mögllich ist.
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Und dennoch glaube ich, dass viele Menschen, die der gleichen Meinung sind und sehr ähnlich handeln, gemeinsam und trotzdem in gewisser Weise unabhängig von einander etwas bewegen können.
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Nenn' das von mir auch Idealismus, aber bitte bezeichne es nicht mit irgendeiner Faschismus-Wortkonstruktion, die sowieso niemand außer Dir versteht - denn ehrlich gesagt hab ich nicht die Lust und die Zeit jetzt nach "Post-Faschismus" und "Leo Kofler" zu googlen.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Riveda« (30. Oktober 2007, 14:59)