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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

76

Mittwoch, 28. Juni 2006, 11:56

Sorry, muss mich ausklinken... Lero's Posts erzeugen lediglich einen einzigen Hirnstrudel in meinem Kopf... Liegt aber nicht an Lero, sondern daran, dass mein Kopf gerade übervoll ist mit Infos - Lerne für die Prüfungen. :-) Wenn mein Hirn wieder freier ist, meld ich mich wieder.

Sapere aude!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

77

Mittwoch, 28. Juni 2006, 12:59

Zitat

Ausweg aus manchem Wortwechsel:
Ein Sprachwechsel.

Beat Rink, (*1957), Schweizer Theologe und Aphoristiker


Zitat

Seltsam, daß intellektuelle Auseinandersetzungen die größte Ähnlichkeit ausgerechnet mit einem so scheinbar plumpen Sport wie Sumoringen haben: Die schwersten Gedanken setzen sich in der Regel durch. Aber anders als beim Sumoringen dürfen in diesem Kampf auch viele Dünne gemeinsam die Schwerwiegenden angreifen. Und in diesen Fällen kann das Ergebnis ganz anders aussehen.
© Gregor Brand, (*1957), deutscher Schriftsteller, Lyriker und Verleger




Triffts recht gut, denke ich....




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

78

Mittwoch, 28. Juni 2006, 16:37

Hi Kedyn, könntest du deine Offtopic Comments evtl. seperat und in passenderen Themen äußern.
Letztendlich spielen deine deplazierten Intellektualitätsthesen für die hier angesprochene Thematik, nämlich den Fleischkonsum, keinerlei unmittelbare Rolle und behindern den Diskussionsverlauf massiv.

Es wäre schön, deine Ranküne gegenüber als intellektuell begriffenen Personen, in thematisch passenderen Umgebungen zu lesen.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

79

Mittwoch, 28. Juni 2006, 17:50

Zitat

Original von Leronoth
Hi Kedyn, könntest du deine Offtopic Comments evtl. seperat und in passenderen Themen äußern.
Letztendlich spielen deine deplazierten Intellektualitätsthesen für die hier angesprochene Thematik, nämlich den Fleischkonsum, keinerlei unmittelbare Rolle und behindern den Diskussionsverlauf massiv.

Es wäre schön, deine Ranküne gegenüber als intellektuell begriffenen Personen, in thematisch passenderen Umgebungen zu lesen.


Muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen.

Gleich mehrere Posts, welche sich nicht mit "Fleischkonsum" befassen, und allein meiner ist der Erwähnung wert? *verneigt sich*




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

80

Mittwoch, 28. Juni 2006, 20:43

Hi, es mag seind as du gerade die Bezüge der Posts nicht Nachvollziehen kannst. Alle vorigen Posts beziehen sich, wenna uch vermittelt, auf den Fleischkonsum. Spielen also eine massive Rolle in diesem Thread.

das ein isoliert gesehener Post über Geschichtlichkeit den Topicbezug verschleiert ist klar, in seinem Diskussionsbezug hatten die letzteren Posts jedoch alle mit dem Thema zu tun.
Das ein thema in einer inneren dynamik natürlich immer auch zeigt in wie weit der Bezug aufs einzelne das Ganze widerspiegelt (ich denke diese Dialektik ist für alle Hegelianer selbstverständlich) ist klar. Das dies jedoch nciht heißt das willkürliche Aussagen den kern des wesens erfassen ist ebenso klar.

kurzum: Innerhalb einer Diskussion ist eine erweiterung der Thematik immanent notwendig. Das einfließen lassen von nicht themenbezogenen Aphorismen oder stumpfen Parolen ist jedoch keine notwendigkeit und behindert nur eine vernünftige Diskussion.


Kurzum, deinem Post fehlte jegliche Themenrelevanz, was das Team aber sicherlich genauso sehen wird.
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Baudelaire
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Kassandra

Barbie-Grufti

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81

Mittwoch, 28. Juni 2006, 22:22

Das Team - in Form von mir - ist gerade der Meinung, dass ihr einfach beide ruhig sein könntet und zum Thema zurück kommen könntet und die Sache ist gut...


Zum Thema - ich hab den Thread übrigens jetzt nicht ganz gelesen, bin ich schlicht weg zu faul zu - Fleischkonsum: Ich esse Fleisch. Ich esse es nicht gerne, es schmeckt mir nicht. Ich war etwa 5 Jahre lang Vegetarier und kombiniert mit dem Rauchen und einer Ernährung, die das fehlende Fleisch nicht ausgeglichen hat, sind meine Knochen, im Speziellen vor allem der Knorpel stark geschädigt, weil viel zu weich. Folge ist: Mir wurde Trinkgelatine (was wirklich widerlich ist) und zumindest ein mäßiger Fleischkonsum verordnet, um eben dieser Schädigung entgegen zu wirken. Also esse ich eben inzwischen wieder Fleisch und finde es immer noch sehr unschön, dass ich etwas esse, dass mal sonst wo rumgelaufen ist...
Und achja - ich war nie Vegetarier, wegen den armen Tieren, ich war Vegetarier, weil ich schlichtweg den Geschmack davon nicht mag...

Werd ich jetzt gesteinigt?

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Ira

Halbkind

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82

Mittwoch, 28. Juni 2006, 23:42

Zitat

Original von Leronoth
Wie gesagt Vegetarismus oder Veganismus ändert, und das durchaus signifikant. Das siehst du allein in der entwicklung der vegetarischen produktpalette.
Dass dies nicht das ganze ändert, aber dennoch die erste form der praxis ist, sollte klar sein.

Das seh ich ganz genauso, wenn ich bedenke, dass ich im Prinzip seit ich 12 bin, Vegetarierin bin und sich seitdem die Angebote für Vegetarier zu krass gewandelt und erweitert haben, spricht das echt dafür!

Zitat

Original von Leronoth Entweder das ist objektiv richtig oder falsch, es wird also zu keiner individuellen entscheidung.

Das wage ich generell zu bezweifeln, auch wenn ich deine Argumentation ier natürlich nachvollziehen kann. Aber sorry, objektive Wahrheiten existieren imho nicht.
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.

(Rilke, Engelslieder)
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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83

Mittwoch, 28. Juni 2006, 23:44

Zitat

Original von Windprinzessin

Zitat

Original von Leronoth Entweder das ist objektiv richtig oder falsch, es wird also zu keiner individuellen entscheidung.

Das wage ich generell zu bezweifeln, auch wenn ich deine Argumentation ier natürlich nachvollziehen kann. Aber sorry, objektive Wahrheiten existieren imho nicht.


Die Wissenschaft als ganze kann also als scheinhaft betrachtet werden?

Ein Apfel ist in wahrheit ebenso ein objekt zum essen wie ein Fortbewegungsmittel, weil beide definitionen als ausdruck subjektiver wahrheit gleich zu bewerten sind?
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Baudelaire
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Ira

Halbkind

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Beiträge: 2 345

Geschlecht: Weiblich

84

Mittwoch, 28. Juni 2006, 23:48

Die Wissenschaft braucht natürlich intersubjektiv vermittelbare Normen und "Realitäten" um existieren und sich legitimieren zu können, aber außerhalb vom wissenschaftlichen Diskurs (uns streng genommen darin auch nicht) gibt es keine Objektivität. Oder kannst du empirisch nachweisen, dass wir dasselbe sehen, wenn wir einen Apfel betrachten? [/offtopic]
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

85

Mittwoch, 28. Juni 2006, 23:57

Eben in der gesellschaftlichen vermitteltbarkeit liegt ja eben die möglichkeit der objektivität.
ein apfelbaum mag zwar von menschen anders wahrgenommen werden in der konsequenz für das handeln sind aber keine unterschiede zu erkennen (ja da denke ich phänomenologisch), da der apfelbaum als apfelbaum vermittelt wird.
Fleischkonsum ist in der welt immer fleischkonsum und der ist in der wirkung nicht bei jedem anders. und somit ist fleischkonsum als fleischkonsum erstmal identisch und kann somit nicht in einem fall richtig sein, während er im anderen falsch ist (wenigstens nicht wenn die gründe für den fleischkonsum vergleichbar sind).

so aber den exkurs beenden wir mal.
Herz voll Leid und Missgeschick,
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Baudelaire
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