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Original von Kedyns Krähe
Was Quatsch ist, da sich eine Vergewaltigung nicht nur über den eigentlichen Geschlechtsverkehr definiert. Eine Vergewaltigung schließt auch andere Handlungen mit sexuellem oder sexuell motiviertem Charakter ein. Daher frage ich mich, wo du hier massive biologische Probleme siehst!?
Wenn man in Panik reagiert, würde ich dies eher als Reflex oder genetisch vorprogrammiertes Verhalten bezeichnen, in sofern, dass sich auch Tiere einer Art in bestimmten Situationen (zB Angriff eines Raubtieres) reflexartig gleich verhalten (zb mit Flucht). Man kann es wohl auch Selbsterhaltungstrieb nennen, aber in einer solchen Extremsituation ist dieser tatsächlich unüberlegt bzw nicht wirklich steuerbar, bis der Schock vorbei ist. Doch auch in einer panischen Flucht trampelt nicht jeder einfach alles und jeden nieder, der im in den Weg kommt. Und das, was ich eigentlich unter Selbsterhaltungstrieb verstehe, hat aber durchaus eine 'vernunftsteuerbare' Seite, insofern, als dass man anderen etwas nimmt / stiehlt / tötet etc. – oder auch nicht – um seine eigene Situation zu verbessern.
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Original von Kedyns Krähe
Totaler Quatsch.
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Original von MoonCat
Aber in bezug auf den Triebansatz stimme ich dir zu: der Mensch ist vernunftbegabt und nicht Opfer seiner Triebe.
zB das Phänomen der "offenen Panik", sprich das Zusammenbrechen aller Ordnungsnormen wiederlegt diese Aussage.
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Original von MoonCat
Der Mensch ist vernunftbegabt und nicht Opfer seiner Triebe. Jedoch sind offensichtlich einige Menschen zu schwach ihren kranken Trieben zu widerstehen, oder es ist ihnen einfach egal, dass jemand dabei zu schaden kommt.
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Original von MoonCat
denn nicht jeder, der 'abnorme' Fantasien hat, lebt diese auch (zum Nachteil anderer) aus.
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
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Eine vergewaltigung ist nicht zwansgläufig abnorm. normalität definiert sich durch die mehrheit der gesellschaft bzw dass was in der gesellschaft eben als normal begriffen wird. Es gibt also (denkbare) gesellschaften in denen eine vergewaltigung nicht abnorm ist.
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Original von Calvin
Da muss ich jetzt daran denken dass du mir gesagt hast,dass ich es mit meinen Aussagen legimitieren würde,dass Väter aus "Angst um die Ehre ihrer Familie" ihre Töchter umbringen,weil ich gesagt habe,dass ist dort eben "normal" und jetzt sagst du selbst dass vergewaltigungen in manchen Gesellschaften nicht abnorm ist...auch ne legimitierung wenn man es so will...nunja...*nur mal erwähnt haben wollt*
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
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ich sagte das vergewaltigungen in gesellschaften normal sein können, vergewaltigungen also nicht über den normalitätsbegriff als falsch definiert werdne können sondern aufgrund einer tieferliegenden problematik.
ich habe genau gewusst, dass du über dieses Wort meckern würdest und hatte es deshalb absichtlich in Anführungszeichen gesetzt, die eben dies, was du bemäckelst, bedeuten sollten. Bitte die Anführungszeichen nicht mehr überlesen, wenn ich welche setzte, dann immer absichtlich und mit dem Hintergrund, dass ich das entsprechende Wort nicht direkt in seiner 'normalen' Bedeutung benutze!
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Original von Leronoth
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Original von MoonCat
denn nicht jeder, der 'abnorme' Fantasien hat, lebt diese auch (zum Nachteil anderer) aus.
Eine vergewaltigung ist nicht zwansgläufig abnorm. normalität definiert sich durch die mehrheit der gesellschaft bzw dass was in der gesellschaft eben als normal begriffen wird. Es gibt also (denkbare) gesellschaften in denen eine vergewaltigung nicht abnorm ist.
ich habe nie behauptet, dass das Schlimme an einer Vergewaltigung die Abnormität ist... Hallo?! lies doch mal richtig! Ich habe lediglich geschrieben, dass Vergewaltigungsfantasien keine 'normalen' sondern 'ungesunde' (Sex-)Fantasien sind.
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Original von Leronoth
das schlimme ist also ncith durch die abwesenheit der normalität gegeben sondern liegt auf einer anderen ebene.
und eben dies habe ich auch nicht getan:
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Original von Leronoth
zumal eine vergewaltigung auch für mich keine abnorme form darstellt sondern eine schreckliche tat.
abnorme fantasie kann so viel sein und es gibt nur wenige welche anderen leuten schaden.
ich übersetzte nochmal: es gibt Menschen, die (Sex-)Fantasien haben, welche nicht der Norm, Ethik und den Moralvorstellungen der Allgemeinheit entsprechen. Aber nicht alle davon leben diese Fantasien aus, und von denen, die sie ausleben, schaden nicht jeder automatisch einer anderen Person, da zB bei SM-Praktiken beide einverstanden sind.
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Original von MoonCat
denn nicht jeder, der 'abnorme' Fantasien hat, lebt diese auch (zum Nachteil anderer) aus.
Sry, aber wieder NEIN! Fantasie und Tat sind unbedingt auseinander zu halten! Eine Vergewaltigung ist wenn dann eine abnorme Tat, die anderen schadet! Und Fantasie hat nicht unbedingt mit Fetisch (oder was auch immer du meinst) zu tun, sondern mit Dingen oder Taten, die man gerne erleben oder tun möchte und in seiner Gedankenwelt durchspielt. Und eben dies tun die Vergewaltiger, die ihre Tat(en) planen, und ein großer Teil der anderen sicher auch.
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Original von Leronoth
von daher finde ich es etwas leichtfertig vergewaltigungen unter "abnorme fantasie die anderen schadet" zu subsummieren. zumal der fantasieaspekt davon ausgeht dass die vergewaltigung eine form des fetischs (sry der begriff ist etwas undurchdacht verwendte, aber ihr wisst hoffentlichw as ich meine) darstellt. und das würde ich bei vergewaltigungen nicht so sehen.
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Original von Antigone
@Triebtheorie: IMO haben alle Lebewesen genau einen Trieb, und zwar den der Arterhaltung.
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Und die Crux am Trieb ist ja nunmal, dass er sich nicht immer zwangsläufig unterdrücken lässt.
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Das alles soll jetzt nicht heißen, dass ich Vergewaltigungen gutheiße. IMO haben diese Menschen ein Problem.
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Ein Problem beispielsweise damit, dass sie als "Alpha" geboren wurde (also ein genetisch fundiertes Machtbedürfnis), aber aufgrund mangelnder Intelligenz, Faulheit,... whatever eben dieses angeborene Machtbedürfnis nicht ausleben können.
*zustimm*
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Original von QuadratImKreis
Lelo, sorry, aber du verhältst dich unmöglich.
Deiner massiven Haarspalterei... Korinthenkackerei ...
Hier zB würde ich dir entgegnen, dass vor der Tat allein der Täter ein Problem hat, sonst würde er eine solche Tat nicht begehen. Das Problemn, dass das Opfer nach der Tat hat, ist ein ganz anderes, und eine ganz andere Sache, die aber hier bei der Diskussion - glaub ich - keiner vergisst!
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Original von Leronoth
ja die armen täter die... also ich glaub das problem haben in erster linie die opfer und nicht die täter.
scheiß perspektivenverdrehung!
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Original von Antigone
@lero: Du kannst gerne anderen Menschen das Wort im Mund rumdrehen, aber mir nicht. Für mich ist an diesem Punkt mit Dir ein für alle Male EOD. Verarsch Dich doch alleine weiter!
@Psychoanalyse: Das einzige was man mit Freuds Werk IMO machen kann, ist sich den Allerwertesten abputzen. Das ist die größte gequirrlte Sch..., die ich jemals gehört habe.
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IMO haben diese Menschen ein Problem. Ein Problem beispielsweise damit, dass sie als "Alpha" geboren wurde (also ein genetisch fundiertes Machtbedürfnis), aber aufgrund mangelnder Intelligenz, Faulheit,... whatever eben dieses angeborene Machtbedürfnis nicht ausleben können. Und eben auch nicht gelernt haben diesen Mangeln in irgendeiner anderen Art und Weise zu kompensieren.
Registrierungsdatum: 21. Februar 2006
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Original von Leronoth
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IMO haben diese Menschen ein Problem. Ein Problem beispielsweise damit, dass sie als "Alpha" geboren wurde (also ein genetisch fundiertes Machtbedürfnis), aber aufgrund mangelnder Intelligenz, Faulheit,... whatever eben dieses angeborene Machtbedürfnis nicht ausleben können. Und eben auch nicht gelernt haben diesen Mangeln in irgendeiner anderen Art und Weise zu kompensieren.
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Original von Ange_noir
halte ich es einfach nicht für entschuldbar.
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Original von Antigone
Und wenn der werte Herr lesen könnte, dann wäre ihm das jetzt fett markierte Wort aufgefallen.
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Und ja ich halte den Menschen für ein Tier und halte dieses ganze kack "Krone der Schöpfung"-Gelaber für den geqirrltesten Schwurbel aller Zeiten. Und u.a. derzeit gerade Du und auch andere Menschen stellen dies IMO immer wieder unter beweiß. So aggressiv, wie Du gerade, kann IMO nur ein Tier reagieren, dass seinen "Geist" abgeschaltet hat.
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Man kann auch aussagen so interpretieren, dass sie einem ins Weltbild passen.
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Original von Leronoth
sehr sinnvoll so etwas von menschen zu lesen die tiere halten und sich somit sehr wohl als krone der schöpfung aufspielen.
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Original von Antigone
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Original von Ange_noir
halte ich es einfach nicht für entschuldbar.
Mal eine ganz dumme Frage, aber offensichtlich bin ich zu dumm um zu begreifen, was hier gerade abgeht. (Mal abgesehen davon, dass es mich an Athur Millers "Hexenjagd" erinnert.)
Habe ich - verdammte Scheiße nochmal - mit irgendeinem Satz gesagt, dass ich das Verhalten eines Vergewaltigers für entschuldbar halte, nur weil ich der Meinung bin, dass es sich um eine Triebtat handelt?!