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Original von QuadratImKreis
Aber im Sinne von polyamourös muss ich sagen, dass ich noch nie in der Situation war, dass ich wirklich zu hundert Prozent zwei Menschen gleich viel geliebt habe, bzw. mich ihnen gleich nahe gefühlt habe. Ich will mich diesem "Wertigkeiten von Liebe" nicht anschließen, um Himmels Willen, [...]
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Original von QuadratImKreis
Ich will nicht sagen, dass bei mir und meinen Beschreibungen von "mehrere Affären" kein Mindestmaß an erotischer Liebe vorhanden ist, aber das läuft dann parallel zur geistigen Liebe. Das sind dann zwei verschiedene Aspekte die sich nur vorübergehend zeitgleich in einer Person manifestieren.[...]
Wenn ich mich in einer monogamen Beziehung befinde existieren erotische und geistige Liebe nicht nebeneinander sondern ineinander. Die beiden Aspekte sind dann untrennbar miteinander verwoben und können gar nicht getrennt voneinander existieren. Hört der eine Aspekt auf endet auch der andere. In einer Beziehung vereinen sich bei mir alle Formen von Liebe. Auch die die man da im Wortlaut eher nicht vermuten würde.
Ich liebe meinen Partner, wie man in dieser unseren westlichen Hemisphäre einen Partner liebt (dieser "Standard" eben), ich liebe ihn als besten Freund (scheiße, mir gehts schlecht, sei für mich da), ich liebe ihn zeitweilig so, wie ich einen One-Night-Stand "liebe" (ficken, bitte, jetzt), ich liebe ihn so wie ich meine Kinder lieben würde (der Beschützeraspekt), ich liebe ihn teilweise sogar so, wie man vielleicht seine Eltern liebt. (was den sicheren Hafen und die Vertrautheit angeht).
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Original von Harlekin
ich bin ein Beziehungsmensch. Mir fällt es nciht besonderlich leicht, Vertrauen zu einem Menschen aufzubauen. Dies betrifft sowohl Freunde, als auch und besonders den partner. Liebe zu Freunden ist meiner Auffassung nach platonisch. Aber nciht destotrotz Liebe; also z.B. sich wohl fühlen in der Gegenwart dieser Menschen.
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Eine Partnerschaft ist meiner Auffsaaung nach tiefgreifender. Ich kann mir nicht vorstellen, das vertrauen, was ich meinem partner (sei es dann irgendwann einmal wieder der Fall...) entgegenbringe in gleichem Maße einem anderen Menschen zukommen zu lassen. Wenn ich eine Person in diesem Sinne liebe, dann bin ich auf dieses Wesen fixiert
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Ich kann nciht zwei Menschen in diesem Thread-technischen Sinne gleich stark lieben.
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Da spielt politik oder erziehung durch die kirche für mich keine rolle.
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Und dennoch kann es passieren, dass man in einer Freundschaft irgendwann mal so "gleich schwingt", sich so vertraut und so verbunden ist, dass da auch der erotische Funke überspringt. Da müssen aber auch ganz, ganz viele Faktoren übereinstimmen. Also die Wahrscheinlichkeit ist IMO nicht so hoch.
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eine Beziehung, deren Basis ursprünglich Freundschaft war, sehr dauerhaft sein kann; eine Beziehung, die auf Verliebtheit gründet, aber nach 6 Monaten schon wieder zu Ende sein kann.
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Meine beste Freundin und mein Liebster kennen mich IMO ungefähr gleichwertig gut (in anderen Aspekten, Frauen reden nunmal anders miteinander, als Frauen mit Männern)... Und dennoch würde ich beispielsweise nie im Leben riskieren mit ihr Sex zu haben, weil mir all die anderen Aspekte viel wichtiger sind. :-) Das Vertrauen in meine beste Freundin und in meinen Liebsten würde ich aber durchaus als gleichwertig definieren. Ich kann mit beiden über alles reden.
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Du bist nunmal in einem westlich-christlichen Umfeld aufgewachsen, unsere gesamte Gesellschaftsstruktur ist davon bestimmt, wir werden tagtäglich von diesen Mustern berieselt, im TV, im Radio, draußen auf der Straße....
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...erinnere Dich an die blöden Blicke von den Leuten am Bahnhof, als Beyo und ich dort händchenhaltend standen.
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Original von Szascha
(...)
im übrigen seh ich das mit beziehungen isses doch wie mit Fahrrädern:
Wenn alle ihre Fahrräder unabgeschlossen stehen lassen würden und keiner in irgendeiner form n beasitzanspruch stellen würde hätte jeder immer überall ein radl zur verfügung mit dem er rumflitzen kann