[Film] Trainspotting

Dystopie

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Monday, July 11th 2005, 6:44pm

Trainspotting

"Mark Renton ist ein Junkie. Ohne festen Job dreht sich sein Alltag einzig und allein um die Beschaffung der nächsten Dosis Heroin. Seine Freunde Sick Boy, Spud und Begbie sind ebenfalls den Drogen verfallen. Selbst gelungene Entzugsversuche und das Schulmädchen Diane können Renton nicht auf Dauer von seiner Sucht befreien. Als die Gang-Mitglieder die Chance erhalten, mit einem riesigen Heroin-Deal ans große Geld zu kommen, greifen sie entschlossen zu. Vom Aufteilen der Beute will der gerissene Renton danach allerdings nichts wissen..."
Quelle

Fazit: Mhh, so begeistert war ich im Entdefekt nicht. Ist zwar recht gut gemacht, gibt auch nicht grad tolle Szenen.. Ich finde dennoch, dass er zu sehr mit Humor gemacht ist und daher der Ernt verblasst.
Wer ihn sich ansehen will.. Okay.. Ist aber kein Muss-Film.. Eigentlich fand ich den Film eher niedlich ^^; .. So alá Selbstfindungstripp spätpupertierender Jungs..

RoB

Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!

calen1982

Anfängerin

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Monday, July 11th 2005, 7:29pm

Kultfilm

Also nun für mich ist der Film ein Meisterwerk, ich liebe den Film, der Score / Soundtrack ist einsame spitze! Schauspieler recht gut gewählt! Der Film war der Durchbruchsfilm neben Lebe lieber ungewöhnlich für Ewan McGregor. Desweiteren ist der Regisseur klasse bringt Situationskomik in den richtigen Situationen, mhh nur so zur info ich mag makabren Humor, schön schwarz musser sein!

ok Fazit: KULTFILM für mich!

Veritas for me, and Aequitas for you!

Lamagra

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Monday, July 11th 2005, 8:22pm

Hm... das ist lustig, dass du das Thema grad jetzt eröffnest, RoB. Ich les nämlich grad das Buch und hab beschlossen, dass ich mir den Film nochmal angucken muss, wenn ich fertig bin, weil dann sicher einige der Zusammenhänge verständlicher werden. Dass ich den Film gesehen hab, ist zwar schon ein bisschen her, aber mir hat er gefallen. Nur muss ich sagen, dass das Buch (wie so oft) um Längen besser udn fesselnder ist....

"It seems only yesterday I used to believe
there was nothing under my skin but light.
If you cut me I could shine.
But now when I fall upon the sidewalks of life,
I skin my knees. I bleed."

Billy Collins ~ On Turning Ten

Nephilim

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Monday, July 11th 2005, 8:44pm

trainspotting ist toll.da gibt es nichts.
als ich ihn das erste mal gesehen hab,ging es mir danach recht bescheiden.irgendwie hat er mich so runtergezogen.
als ich ihn dann zum zweiten mal sah,fand ich ihn lustig.
der film hat einfach so viel humor irgendwie.den man aber erst finden muss.
und trotzdem find ich,dass das,was rob sagt,nicht eintritt.
er verliert nicht an ernst.
denn am ende steht ein kaputtes leben für alle beteiligten,und man sieht im film oft genug,in was für eine ruine sich das leben der junkies verwandelt.
auch der neuanfang rentons am ende ändert daran nichts,denn schließlich bleibt auch er das arschloch,das die drogen aus ihm gemacht haben.
einfach dolle,der film.

"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)

Elen

Elbenkriegerin

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Tuesday, July 12th 2005, 9:49am

man wird in diesem film dazu gezwungen, über den ruin mehrerer leben zu lachen, vielleicht fühlt man sich deswegen manchmal danach so kacke

der film ist ganz grosses kino, um's mal so auszudrücken. die thematik ist schonungslos aufgegriffen und trotzdem - wie mehrfach erwähnt - mit einer guten prise besten britischen humors versehen. zutiefst eindrücklich.
das buch wartet bei mir aber noch darauf, gelesen zu werden.

Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Tuesday, July 12th 2005, 1:45pm

Hab den Film just gestern abend geguckt. Cooler zufall also,
Fand ihn persönlich recht gut. Es gibt sicher besseres, aber ebenso schlechteres,
Ich stehe halt net so af das brit-ambiente.
Der Film selber ist halt ziemlich abgefucked, dreckig und realistisch.
Ich finde ihn nicht wirklich zu humoristisch. Er stellt die Geahr von H durchaus gut dar.
Es gibt Filme die mich mehr reizen, aber auf seine Art ist er durchaus gelungen.

Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!
Baudelaire

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