hab ich heute auf
www.krone.at gefunden ... es scheint, dass ösi kühe keine deutschen touristen mögen ... lol
Rinderherde machte Jagd auf deutsche Familie
Eine zehnköpfige Familie aus Bayern ist am Sonntagabend in der Ortschaft Hinterglemm (Salzburg) von einer Rinderherde attackiert und verfolgt worden. Bei der Flucht vor den wild gewordenen Kühen erlitt ein Familienmitglied einen Herzinfarkt, drei Personen, darunter ein siebenjähriges Kind, wurden von angreifenden Kühen zum Teil schwer verletzt. Sie sind ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Die Gruppe war nach eigenen Aussagen am Nachmittag auf dem Rückweg von einer Wanderung vom Zwölferkogel über eine Almwiese gelaufen, auf der rund 40 Rinder weideten. Der Wanderweg unter der so genannten Breitfußalm auf rund 1.600 Metern Seehöhe war an dieser Stelle für 200 Meter durch einen Zaun unterbrochen.
Kind schwer verletzt
Die Familie marschierte in drei Gruppen über die Weide, als die Kühe plötzlich die mittlere Gruppe, zwei Erwachsene und ein 7-jähriges Kind, attackierten. Alle drei zogen sich laut Informationen der Sicherheitsdirektion Salzburg schwere Verletzungen zu.
Auf Flucht Herzinfarkt erlitten
Die Personen der ersten und der dritten Gruppe konnten flüchten, dabei verletzten sich zwei weitere Personen durch Stürze, eine Person erlitt eine Herzattacke. Das Rote Kreuz hat die Verletzten erstversorgt und danach mit dem Hubschrauber bzw. dem Rettungswagen in das Krankenhaus Zell am See gebracht.
Die Ursache der Attacvke ist n och unklar. Eines der Kinder sei auf die Kälber der Herde zugegangen, hieß es. Der Landwirt, ein Saalbacher, wurde veranlasst, den Durchgang bis auf weiteres zu sperren.
Aggression bei Angriff
Experten wiesen am Montag darauf hin, dass Attacken von Kühen zwar selten sind, aber doch hin und wieder vorkommen, wenn sie sich angegriffen fühlen. "Rinder stammen von urzeitlichen Büffeln und Auerochsen ab, und die mussten sich gegen Raubtiere (...) verteidigen. Entweder sie flüchteten, oder die Herde rottete sich zusammen und ging gemeinsam gegen die Angreifer vor." Dies sei möglicherweise bei dem Zwischenfall auf der Breitfußalm geschehen. Besonders kritisch sei es, wenn frei laufende Hunde die Rinder störten.