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Am 9. Oktober 2002 ließ sich Axel Kopelke aus Königs Wusterhausen die Marke »Thor Steinar« und das dazugehörige Runen-Logo international registrieren. Im April 2003 wurde die MediaTex GmbH mit einem Stammkapital von 25.000 Euro aus der Taufe gehoben. Geschäftsführer wurden Axel Kopelke und Uwe Meusel. Axel Kopelke werden von lokalen AntifaschistInnen Verbindungen zur rechten Szene nachgesagt.2 »Es gibt Rechtsextremisten, die der Firma angehören«, erklärte sogar der Brandenburger Verfassungsschutz.3 Uwe Meusel selbst erklärte auf Anfrage zu seiner eigenen Haltung zum Rechtsextremismus nur: »Ich muss mich hier nirgendwo distanzieren.«4 Über die Adresse der MediaTex GmbH wurde von Udo Siegmund die Homepage von »Thor Steinar« angemeldet, so dass ein Online-Handel mit »Thor Steinar«-Produkten übers Internet abgewickelt werden konnte.5 Die Marke mit der nordisch-germanischen Runensymbolik traf genau den Nerv der Neonazi-Szene und ihres (sub)kulturellen Umfeldes. »Diese Marke ermöglicht es den Aktivisten der extremen Rechten, sich stilvoll in hochwertiger Qualität zu kleiden, ohne dabei auf völkische Symbolik verzichten zu müssen. Diese ist jedoch so codiert, dass sie nur die Anhänger und Symphatisanten der eigenen Szene entschlüsseln können. Eine Konfrontation mit antifaschistisch gesinnten Menschen wird so umgangen«6, berichtete die Kampagne »Stop Thor Steinar« auf ihrer Homepage. So verwunderte es auch kaum, dass die Marke im Rechtsrock-Magazin »RockNORD« als »patriotische Kleidung« mit »nordischer Attitüde« angepriesen wurde7 und Einzug in die meisten Läden der extremen Rechten und diverse Neonazi-Versände fand. Es verging kaum ein Neonazi-Aufmarsch, bei dem die Marke »Thor Steinar« nicht auffällig präsent war. Doch »Thor Steinar« schaffte es, aus der rechten Käuferschicht auszubrechen und unpolitische Bereiche und Käuferschichten zu erschließen. Die Doorbreaker GmbH und die Türbrecher Handels GmbH & Co. KG gestatteten den Verkauf von »Thor Steinar« in den Sportkleidungsgeschäften der Kette »Doorbreaker«, welche in großen Einkaufszentren vertreten sind. Auch die Läden der Kette »Boombastic« und diverse weitere unpolitische Sportgeschäfte zeigten keinerlei Berührungsängste zur Marke »Thor Steinar«.
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"Die Rechten, die sich immer dagegen wehrten, Skins zu sein, können so ihre Gesinnung zeigen."
Date of registration: Dec 23rd 2003
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Rechtlich beruft sich Rektorin Antje Fröhlich auf das baden-württembergische Schulgesetz. Danach ist die Schule befugt, Dinge zu verbieten, die den Schulfrieden stören oder das Image nach außen gefährden.
Date of registration: Oct 13th 2004