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Wednesday, March 23rd 2005, 6:43pm

amoklauf in minnesota

in minnesota ist es wieder passiert: ein 17-jähriger schüler erschoss am montag seinen großvater und dessen lebensgefährtin, begann daraufhin einen amoklauf in seiner schule, bei dem er einen wachmann, eine lehrerin und fünf schüler ermordete und schließlich die waffe gegen sich selbst richtete.

und somit durfte ich heute morgen in der rheinpfalz einen vor haltlosen theorien nur so strotzenden artikel "genießen". überschrift: "düstere gestalt im trenchcoat - amokläufer von minnesota bewunderte gruselrocker marilyn manson". im leittext wird die frage gestellt: "lief ein film oder ein videospiel im kopf des 17-jährigen ab, als er seinen amoklauf begann?" und im artikel erfahren wir: "er galt als düsterer eigenbrötler, der mit vorliebe einen dunklen trenchcoat trug und den gruselrocker marilyn manson verehrte. medienberichten zufolge soll der indianerjunge auch unter dem einfluss rechtsextremistischen gedankenguts gestanden haben." im letzten abschnitt steht immerhin noch: "das reservat der rund 5000 chippewa-indianer gehört zu den ärmsten in den usa." aha. na dann wäre das ja geklärt. schuld sind: videospiele, marilyn manson, rechtsextremismus, und natürlich düster gekleidete gestalten im allgemeinen. und vielleicht auch noch die tatsache, dass der junge arm war. wir danken der rheinpfalz für diese kompetente berichterstattung.

im ernst: wenn ich so etwas lese, wächst in mir die frage: bemerkt ihr es denn nicht? wollt ihr es nicht sehen? kommt euch denn nicht mal ansatzweise der gedanke, dass die materiell orientierte gesellschaft hinter ihren freundlichen, sich selbst belügenden fassaden gewisse menschen einfach nicht beherbergen kann? oder, um den "gruselrocker" zu zitieren: "isolation is the oxygen mask you make your children breath into survive" - genau, und das funktioniert immer so lange, bis einer ausbricht, weil er einach nicht mehr weiter weiß, weil er sich den menschen um ihn herum nicht zugehörig fühlt. "nothing suffocates you more than the passing of everyday human events." und tatsächlich: lehrer und mitschüler beschrieben ihn "als intelligenten, aber faulen schüler, der in der klasse isoliert gewesen sei".

was hätte man tun können, um seine tat zu verhindern? auch hierzu kann ich ein zutreffendes zitat des "gruselrockers" anführen, zu sehen in michael moore's "bowling for columbine": "jemand hätte ihm einfach mal zuhören sollen."

damit will ich natürlich auf keinen fall die schuld des jungen mindern. was ER nämlich nicht verstanden hat, ist dass gewalt nie eine lösung ist, und dass man mit solch einer aktion vielmehr dem verhassten spießbürgertum die karten in die hand spielt, die sich nun in den medien über manson und videospiele ungehindert brüskieren und sich in ihren meinungen und weltanschauungen bestätigt fühlen kann. und was den rechtsextremismus betrifft: ich persönlich kann dieser ideologie zwar nichts abgewinnen, doch sollte auch sie nicht pauschalisiert und als sündenbock für derartige gewalttaten abgestempelt werden.

mit solch einer tat, wie sie der junge in minnesota durchführte, ist nichts erreicht. es wird nur schlimmer. von dem verlust von zehn leben und dem leid einer ganzen kleinstadt ganz zu schweigen.
When the last eagle flies over the last crumbling mountain
And the last lion roars at the last dusty fountain

And it seems like all is dying and would leave the world to mourn
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Wednesday, March 23rd 2005, 8:32pm

Hmmd anke für die analyse. ich denke du triffst den kern sehr gut.

ich bin selber der überzeugung das viel der gewalt nur ein effekt der gesellschaft ist.
herumlungernde Jugendgangs, amokläufe etc. das ist alles ausdruck einer ignorierten schicht, die nur das recht hat zu vegetieren.
Jeglicher tieferer sinn wird ihnen gar nicht erst zugestanden, so das viele einfach nur jede aussergewöhnliche einstellung aufsaugen, sie nichtmals richtig begreifen können und sich falsch überidentifizieren. Das resultat ist dann vezweiflung und somit gewalt.
Ich denke wenn den menschen mehr verständniss, mehr freiheit, mehr positive energie vorgelebt werden würde, dann könnte solch eine reaktion sicherlich verhindertw erden.
Herz voll Leid und Missgeschick,
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Baudelaire
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Sargschläfer

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Wednesday, March 23rd 2005, 8:40pm

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Unicorn.

Traurig, dass die Medien diese Polemik verbreiten müssen.
Wie war das noch gleich mit Steinhäuser?!
Da begann auch eine Medienhetze gegen "Heavy Metal"?, gegen harmlose Counterstriker (joah das böse Spiel, wo man laut FAZ Schulmädchen töten muss um zu Punkten) und gegen Killerschulen, genannt Schützenvereine - ich würd mich über diese Oberflächlichkeit totlachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Ja, hier stirbt die objektive Berichterstattung zugunsten der polemik und Volksverdummung.
Lächerlich macht sich der, der sich selbst zu ernst nimmt.

Zensur ist das Eingeständnis der Grossen, das sie nur verdummte Sklaven und keine freien
Völker regieren können
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Elen

Elbenkriegerin

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Thursday, March 24th 2005, 11:47am

tja... bei mir läuft grad cradle of filth... ist zwar kein manson, aber ich glaub, ich lauf jetzt auch amok, weil mir durch die musik furchtbare gewaltverherrlichende filme im kopf ablaufen.
*kotz*

du hasts schon sehr schön gesagt, es gibt gar nicht viel zu ergänzen. allerdings muss ich sagen, dass ich die amokläufer verstehen kann. da draussen rennen massen herum, die sich blind und taub machen, und manchmal möchte man sie anschreien, ohrfeigen, bis sie zuhören, bis sie die augen öffnen, bis sie endlich begreifen. aber sie tuns nicht, egal was passiert. da hatte ich auch schon öfter lust, einfach loszurennen und über den haufen zu schiessen, was mir vor die nase rennt, weil vielleicht dieser schock sie endlich aufwecken würde. aber es ist nun mal keine lösung, sondern macht alles nur noch schlimmer, WEIL eben die wirklichen hintergründe nicht gesehen werden wollen.

was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss... -.-
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Sunday, March 27th 2005, 7:38pm

hier noch ein kleiner nachtrag (eben entdeckt):
einen tag nach dem erscheinen des oben beschriebenen rheinpfalz-artikels erschien in der freizeit-beilage "leo" derselben zeitung ein kurzer artikel anlässlich der anstehenden tour von yvonne catterfield. hier lesen wir: "yc ist ein leuchtendes beispiel für einen muster-promi. keine skandale, immer freundlich und nett, dazu intelligent und strebsam." sie hatte "gesangsstunden, klavier- und gitarrenunterricht, schließlich das studium an der musikhochschule mit hauptfach gesang." na, das ist ja dann ein herrliches vorbild. kinder, passt euch an, folgt der von der gesellschaft vorgeschriebenen weg, kriecht jedem in den arsch, und vor allem: entwickelt JA KEINE persönlichkeit! und wenn ihr an kleinigkeiten scheitert, wie dass ihr z.b. keinen guten studienplatz zugewiesen bekommt - tja, dann habt ihr halt gelitten!

was uns in der community betrifft, so sind wir inzwischen alt genug, um solche "popstars" zu reflektieren, zu kritisieren und meist auch einfach zu ignorieren. doch die welt die da der heutigen jugend vorgegaukelt wird, finde ich äußerst bedenklich. sie drängt sie an die wand, lässt sie zu hilflosen marionetten in einer künstlichen welt werden, und verwehrt ihnen die entwicklung einer eigenständigen persönlichkeit. es ist keiner da, der ihnen sagt, dass man auch großes vollbringen kann, wenn man nicht in das schema des vollbusigen, strebsamen und freundlichen blondchens passt, solange man nur ein wenig versucht, sich selbst zu finden, die eigenen fähigkeiten zu entdecken und dadurch etwas aus sich zu machen, egal ob das nun irgendwelchen normen entspricht oder nicht. doch diese denkweise scheint heutzutage ja kaum mehr gefördert zu werden.... somit hängen die kiddies auf der straße herum und wissen nichts mit ihrem leben anzufangen.... oder sie versuchen ihre ketten zu zerreißen indem sie selbst zum sprengsatz werden...

ihr leute da draußen, ihr könnt wirklich froh sein, dass es manson, cradle etc. gibt - würde die welt von cutterfield oder ihren amerikanischen äquivalenten regiert, gäbe es weit mehr solche vorfälle wie der in minnesota.
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Webpoet

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Sunday, March 27th 2005, 7:54pm

Ja, alles was nicht verstanden wird und/oder anders ist wird schlecht gemacht. Vor ein paar Jahren war es ja auch mit Rollenspielen ähnlich schlimm (bevor so Sachen wie Counterstrike kamen).
Als ich damal mit Rollenspielen angefangen hab haben meine Eltern auch erst gedacht dass wär ne Sekte oder so. Jetzt ist es eben Manson und CS was die Medien als Ursache anführen können. Und da in den Berichten nicht ansatzweise objektiv berichtet wird können sich selbst inteligente Menschen (sofern sie sich auf die Berichterstattung auch in seriösen Zeitungen verlassen) kein echtes Urteil bilden.
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truetopia

S.H.I.T.

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Sunday, March 27th 2005, 10:39pm

[mode:zynik]Inzwischen wird doch in der Welt alles genormt. Warum auch nicht der mensch?[/mode:zynik]

So langsam aber sicher entwickelt sich die Welt auf eine Art und weise die "1984" oder aber auch "Brave New World" sehr nahekommt.
Zwar haben wir noch keine wirklich "konditionierten" Menschen, aber es kommt dem allem doch schon sehr nahe. Zum einen macht das Projekt "Gläserner Mensch" immer weitere fortschritte, es dauert wohl tatsächlich nicht mehr lange bis jeder Mensch verfolgen kann was wir an welchem Tag um welche Zeit gegessen haben. Das Bankgeheimnis soll sogar schon ab April aufgelöst werden und lauter so Scherze...
Zum zweiten hat man in unserer Welt meist nur noch dann eine Chance wenn man gewissen Richtlinien entspricht. In dieser hinsicht passt der Begriff "konditioniert" dann wohl doch.
Individuen sind schon bald oder gar schon jetzt Fremdkörper, die noch gedulded werden, wenn sich die Welt allerdings weiter in diese Richtung entwickelt die sie eingeschlagen hat wage ich selbst das irgendwann zu bezweifeln.

Kurzum: "Man selbst" sein wird in unserer heutigen Gesellschaft schwerer und schwerer. Um sich weiterhin zurechtzufinden ohne sich selbst zu verraten gehört eine Menge Kraft, die schon lange nicht mehr jeder aufzubringen imstande ist.
Einige der eben genannten werden in ihrer Hilflosigkeit gewalttätig, üben Gewalt an anderen aus... andere werden autoaggresiv, wieder andere resignierern. Manchmal vereinen sich verschiedene Auswirkungen auch in einer Person...
Es ist egal wie sich das äußern kann und äußert, fakt ist nur, dass die Gesellschaft nicht imstande ist dies zu erkennen, weil sie sich in ihrer "norm" derart abgeschlossen fühlen, dass sie der Fähigkeit beraubt sind mit "ungereimtheiten" im system umzugehen.

Das macht mich nicht einmal ärgerlich... nur noch traurig...

Gruß
truetopia
In den Tälern der Dummheit wächst für einen Philosophen immer noch mehr Gras als auf den kahlen Hügeln der Gescheitheit.

Ludwig Wittgenstein

---------------------------------------------------------------------------
Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.

Vincent van Gogh
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Sargschläfer

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Sunday, March 27th 2005, 11:23pm

Aber die alles Entscheidende Frage ist ja wohl:

Wie kann man es schaffen, die Welt wachzurütteln, wenn nicht mit dem Bajonett?

Immerhin, die Methode, sich mit Gewalt auszudrücken, ist die Sicherste, um zumindest oberflächliches Medienineresse zu erhaschen.
Lächerlich macht sich der, der sich selbst zu ernst nimmt.

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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Monday, March 28th 2005, 3:27pm

@truetopia ich hab zwar 84 nie durchgelesen (aber meine dne inhalt und aussage interpretieren zu können). Die offensichtliche Machtausübung in 84 halte ich allerdings eine fehlinterpretation.
Die Kuschelüberwachung der BNW halte ich da für eine trefflichere interpretation.

Ich interpretiere die partys am Wochenende als kaum etwas anderes als Soma...
Zeit der sinnlosigkeit, des abschaltens, des abreagierens um dann wieder dolle dolle toll arbeiten zu können.

halleluja!
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diabolos

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Monday, March 28th 2005, 4:45pm

Ich denke dieser Junge war einfach nur allein. Einsamkeit kann einem Menschen verdammt zusetzen. Vielleicht verspürte er auch Hass gegenüber seiner Großeltern oder seiner Mitschüler, doch man sollte niemals der Musik oder dem Outfit die Schuld geben, denn dann dürfte man den Fernseher gar nicht mehr einschalten. Wer zu mir sagt die Musik, und das Fernsehen verbreitet nur Gewalt, dann stelle ich ihm die Frage: "Warum schaust du dann?".
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Elen

Elbenkriegerin

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Wednesday, March 30th 2005, 5:37pm

sehr berechtigte frage, diabolos. aber man muss ja einen feind kennen, den man dann benennen kann -.-

wie man die welt wachrütteln kann? gar nicht. die müssen das selbst begreifen, alles, was man versucht, wird überhört oder ins gegenteil ausgelegt (suizide / amokläufe sind da die besten beispiele). ich habe für mich entschieden, meinen weg irgendwie durchzuboxen, so gut ich kann, und der welt dabei zu verstehen zu geben, dass sie mich mal am a***** kann, wenn sie mich nicht so nimmt, wie ich bin. punkt. wenn das schiefgeht... dann gings eben schief, und ich versuche mich im nächsten leben nochmal, vielleicht hab ich ja dann bessere startbedingungen.

das einzige, was man wirklich tun kann, ist, die menschen der eigenen umgebung aufzurütteln. aber die müssen das auch wollen, sonst ist sogar das vergebens.
wer weiss. vielleicht gibts irgendwann eine riesige revolution. irgendwann haben sich die menschen ja auch gegen das feudalsystem erhoben, obwohl sie nichts anderes kannten und mit allen mitteln in es reingezwungen wurden...
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Leronoth

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Wednesday, March 30th 2005, 9:01pm

ja, diese progressive theorie vertrete ich auch...
Es ist sich am entwickeln...

wobei mensch sich da schon manchmal fragt ob das aufrütteln jemals kommt....
Herz voll Leid und Missgeschick,
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Baudelaire
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Kassandra

Barbie-Grufti

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Wednesday, March 30th 2005, 9:18pm

Und wer hätte dem Jungen zuhören sollen? Ich finde das immer schwieirg zu beurteilen... weil irgendwas muss da gehörig falsch laufen, wenn jemand Amok läuft...

Genauso unsinnig ist es den Schuldigen zu suchen...
Und ich bin immer noch der Meinung, dass man in diesem System überleben kann - ich zumindest kann es, auch wenn es genug Sachen gibt, die ich net gut finde... Ich kann auf meine Art die Jugend formen und sie zu selbst denkenden Menschen erziehen, sofern sie das annehmen wollen.
Und eine gewaltsame Revolution? Ich glaube nicht, dass es besser wird, da das Problem nicht von außen kommt, sondern in den Köpfen der Menschen...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Wednesday, March 30th 2005, 9:46pm

danke kassy, du sagst es :)

erst die köpfe ändern, dann brauchen wir uns um die parlamenter sicher nicht mehr mit gewalt kümmern...
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