Habe das letztens im Radio gehört das nun im Rahmen einer Reform eine Stellenannahmepflicht für Langzeitarbeitslose eingeführt wurde. Das "tolle" daran is das diese verordnung wieder das bild vom faulen arbeitslosen vermittelt

aber das nur nebenher. Ich finde die verordnung einen einzigen Witz und erkläre das am besten an einem beispiel von jemand den ich gut kenn.
Also unser Arbeitsloser nennen wir ihn Gerhard ist 40 Jahre alt hat die Lehre als Polsterer absolviert und später noch seinen Meister gemacht(so eine Prüfung kostet ein paar 10000euro) er ist arbeitslos seit 11 bald 12 monaten womit er unter die kategorie langzeitarbeitsloser fällt. Nun weist man ihm anhand der verordnung "jede arbeit ist zumutbar" irgend eine stelle zu als sagen wir hilfsarbeiter in einem metalverarbeitenden betrieb. Also ich weis net wies euch geht aber ich an seiner stelle würde mir dann TOTAL veralbert vorkommen! Denn der denkt sich doch dann wofür hab ich den mit dem ganzen mei meisterprüfung gezahlt wenn i etz als hilfs oder gar als zeitarbeiter ackern soll. Und ich denke er is dann einer von vielen einfach überqualifizierten die einfach nix kriegen und mit sowas konfrontiert werden ich habs m kurs gesehn wir hatten 2 meister einen architekten und lauter so hohe berufe lauter hohe qualifikationen aber eben schon so hohe das in den positionen nix gesucht wurde und nun sind sie arbeitslos toll oder? Was meint ihr dazu?
ps: ich denk mir ständig wenn er mit seinem meisterbrief nix krieg was will dann ich mit meiner lehre.............