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Dystopie

Professional

Date of registration: Oct 11th 2003

Posts: 3,270

1

Friday, September 26th 2008, 9:22am

Echt Brutal

Mhh,

ich bin auf das Projekt durch die Fotocommunity aufmerksam geworden und lese gerade auf der Projektseite.. Ich zitiere jetzt einfach den Text von der Hompage:

Quoted

Im Rahmen eines Fotoprojektes entstehen Bildkompositionen (Mini-Collagen) in denen misshandelte Hunde (und später evtl Katzen) und gutaussehende Menschen gegenübergestellt werden. Die bewusst provokant im Stil von Mode-Fotos gestalteten Aufnahmen zeigen das inzwischen genesene Tier mit den Spuren der verheilten Verletzung (z. B. Auge fehlt, amputierter Vorderlauf, etc.) und im zweiten Bildteil einen Menschen mit frischen Verletzungen (die natürlich geschminkt & über Fotobearbeitungen simuliert werden).

Die entstandenen Bilder sind für eine Kampagne vorgesehen, die der Print-Werbung und Postkarten in verschiedenen Ländern Europas Spenden bringen sollen. Diese Gelder werden investiert um akute Notfälle im Tierschutz für Hunde und Katzen zu lindern und um Aufklärungsarbeit zu leisten, damit Heranwachsende in den besonders betroffenen Länderen Europas mit einem gewissen Respekt vor Tieren aufwachsen und weniger Misshanldungen geschehen.


Ich persönlich finde das Projekt großartig, weil es keine 0815 Spendenaktion ist, sondern auch die Idee beeindruckt, ich denke, wenn es puplik wird und viele dies lesen, dann kann man mit sowas doch mehr erreichen als manch andere Aktionen.

Echt brutal

Dys
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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der Schütze

Der Pilger

Date of registration: Sep 24th 2003

Posts: 4,911

2

Friday, September 26th 2008, 11:11am

Grundsätzlich ist jede Idee gut, die Spenden für Tiere in Not einbringt. Meiner Erfahrung nach reagieren auf derartige Aktionen jedoch ohnehin nur Menschen, die sich aktiv oder passiv für den Tierschutz einsetzen. Um auch die weniger interessierten Seelen auf zu rütteln, bedarf es bedauerlicher Weise schon wirklich heftiger Bilder, mit welchen die Spender unmittelbar konfrontiert werden (später ist es schnell wieder vergessen/ verdrängt).

Als ich die ersten Zeilen las war ich ja wirklich beunruhigt. Menschen fallen zahllose Grausamkeiten ein (zB der verhungernde Hund als Kunstobjekt). Hier wird den Tieren allerdings kein Leid zugefügt. Nicht mehr zumindest... Ich befürchte, Tierschutz wird sich erst dann wirklich verbessern, wenn sich die Gesetze ändern. Wenn ich zB von diesem Jagdhung in der Spendenaktion lese, der von seinem Hernn hätte erschossen werden sollen und der nach seinem krankenhaus- Aufenthalt trotzdem zu seinem Besitzer zurück musste - da wird mir schlecht! Es wäre an der Zeit für ein Umdenken.
der Schütze
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