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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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1

Wednesday, July 30th 2008, 10:55pm

Schwer zu verstehen... überhaupt zu verstehen?

Die Melanie. Ne richtig liebe Mitschülerin, auch wenn der Saarland-Slang kaum zu verstehen ist.
Hab mir so viele Abende Zeit nehmen müssen, um ihr den Unterrichtsstoff einzupauken. Melli hat nie zugehört; hat ständig von ihrer kleinen Tochter erzählt, die vor kurzem ihren 6. Geburtstag hatte. Schon 6?! Dabei ist Melli erst 23 oder 24.
Im letzten Block ging es ihr dann nicht so gut, musste sogar 2 Nächte ins Krankenhaus wegen irgendwelcher Kreislaufprobleme.
Gestern früh musste sie wieder ins Krankenhaus. Heute Abend ruft mich eine Freundin an und erzählt mir, das Melli überraschend verstorben ist...irgendwie unwirklich

[attach]6[/attach]
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ich

Meisterin

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2

Wednesday, July 30th 2008, 11:10pm

unwirklich....schwer zu verstehen...überhaupt nicht zu verstehen :(

ICH
Flehen um ein anderes, besseres Sein


--------

ICH
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Cthulhu

Kaputtalist

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3

Thursday, July 31st 2008, 9:29am

Quoted

irgendwie unwirklich


tatsächlich wohl die richtige Umschreibung. Zu verstehen? Eher zu akzeptieren.
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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4

Thursday, July 31st 2008, 9:41am


Eher zu akzeptieren.


Im Augenblick noch nichtmal das :-/
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JaneDoe

Professional

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5

Thursday, July 31st 2008, 9:43am

Das tut mir leid... Vor allem auch wegen ihrer Tochter.

Das erinnert mich an das, was meine Tante mir und meinem Verlobten sagte: Geniesst euer Leben, es ist viel zu kurz...

Und verstehen kann man so etwas wohl nie.
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Catatonia

dark soul

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6

Thursday, July 31st 2008, 12:33pm

Das Leben spielt nicht immer mit fairen Regeln.
Aber ändern kann man es nicht, leider :(
Es ist so traurig.
Tut mir leid für dich und viel Kraft wünsch ich dir!
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Chubacabra

Intermediate

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7

Thursday, July 31st 2008, 6:43pm

hm, das ist hart

versteh einfach den sinn hinter solchen sachen nicht... hoff der "chef" kanns mir am ende dann erklären
OHNE WORTE
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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8

Thursday, July 31st 2008, 7:00pm

MIttlerweile hat sich herausgestellt, dass es ein Ärztefehler war.
Falsche Diagnose, falsche OP
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der Schütze

Der Pilger

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9

Thursday, July 31st 2008, 8:44pm

Das macht es nicht leichter...
Hoffentlich wird es irgendwann einmal wirklich und zu verarbeiten.
der Schütze
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Kassandra

Barbie-Grufti

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10

Thursday, July 31st 2008, 9:18pm

*in Arm nehm und drück und mich ansonsten den VorrednerInnen anschließ*

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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JaneDoe

Professional

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11

Friday, August 1st 2008, 10:48am

Auch wenn's kein Trost ist, so hoffe ich doch, dass derjenige/diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden (was bei nem Ärztefehler meist leider unwahrscheinlich ist).
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Cthulhu

Kaputtalist

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12

Friday, August 1st 2008, 11:48am

Auch wenn's kein Trost ist, so hoffe ich doch, dass derjenige/diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden (was bei nem Ärztefehler meist leider unwahrscheinlich ist).


nunja...zur Rechenschaft ziehen? Leider unwahrscheinlich? Bin der Meinung, dass Mensch froh sein kann, wenn Ärzte nicht so schnell für einen Fehler zur Rechenschaft gezogen werden. Sonst würde diesen Beruf niemand mehr machen wollen und wir sind einfach auf Ärzte angewiesen. Das Problem ist einfach, dass in dem Bereich auch der kleinste Fehler schon enorme Konsequenzen nach sich zieht. Das ist nicht gut, aber leider auch nicht immer zu ändern.

Nunja, ich kann nicht wissen, was du mit Rechenschaft meinst, aber dein Beitrag liest sich, als würdest du drakonische Strafen für diejenigen Ärzte fordern, die einen Fehler machen. Dann solltest du aber eben jenes auch für einen Schlosser fordern, der ein Teil falsch anschweißt. Auch wenn da nicht soviel passieren kann (vielleicht aber doch), ist es vom Prinzip her das gleiche: Menschen machen Fehler, auch Ärzte. Und auch jenen muss es zugestanden werden, nicht perfekt und unfehlbar zu sein. Mit allen Konsequenzen.

Eine solche Sicht der Dinge soll natürlich ein Mitgefühl mit den betroffenen Personen nicht einschränken, aber zu emotional gesteuerten Forderungen ablehnen. Es ist das gleiche Gespräch wie die Forderung der Todesstrafe für diverse Delikte oder der Aufschrei nach harter Bestrafung von nicht institutionalisierter Gewalt. Emotional gefärbte Polemik. Mein Beileid gilt hauptsächlich Keydn und unbekannterweise allen Angehörigen des Mädels (saarlandslang? Wo war sie denn her?) und auch dem betroffenen Arzt, für den die Situation wohl auch ohne die Foderung nach Rechenschaft, schwer zu meistern sein wird, persönlich wie auch professionell.
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Kasmodiah

Dea ex machina

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13

Saturday, August 2nd 2008, 12:42pm

Mein Beileid... :(

Kedyn, weißt du, was mit dem Vater ihres Kindes ist? Wer kümmert sich jetzt um die Kleine?
The hardest thing in this world is to live in it.
Be brave.
Live.

“Man muss vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.” [Marie Curie]
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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14

Saturday, August 2nd 2008, 6:35pm

Ich denke mal, dass die Kleine jetzt zu den Großeltern geht, da der Vater Fernfahrer ist :-/
Aber das werden die schon schaffen Die Familie hält zusammen
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JaneDoe

Professional

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15

Monday, August 4th 2008, 7:42pm


nunja...zur Rechenschaft ziehen? Leider unwahrscheinlich? Bin der Meinung, dass Mensch froh sein kann, wenn Ärzte nicht so schnell für einen Fehler zur Rechenschaft gezogen werden. Sonst würde diesen Beruf niemand mehr machen wollen und wir sind einfach auf Ärzte angewiesen. Das Problem ist einfach, dass in dem Bereich auch der kleinste Fehler schon enorme Konsequenzen nach sich zieht. Das ist nicht gut, aber leider auch nicht immer zu ändern.

Nunja, ich kann nicht wissen, was du mit Rechenschaft meinst, aber dein Beitrag liest sich, als würdest du drakonische Strafen für diejenigen Ärzte fordern, die einen Fehler machen. Dann solltest du aber eben jenes auch für einen Schlosser fordern, der ein Teil falsch anschweißt. Auch wenn da nicht soviel passieren kann (vielleicht aber doch), ist es vom Prinzip her das gleiche: Menschen machen Fehler, auch Ärzte. Und auch jenen muss es zugestanden werden, nicht perfekt und unfehlbar zu sein. Mit allen Konsequenzen.

Eine solche Sicht der Dinge soll natürlich ein Mitgefühl mit den betroffenen Personen nicht einschränken, aber zu emotional gesteuerten Forderungen ablehnen. Es ist das gleiche Gespräch wie die Forderung der Todesstrafe für diverse Delikte oder der Aufschrei nach harter Bestrafung von nicht institutionalisierter Gewalt. Emotional gefärbte Polemik. Mein Beileid gilt hauptsächlich Keydn und unbekannterweise allen Angehörigen des Mädels (saarlandslang? Wo war sie denn her?) und auch dem betroffenen Arzt, für den die Situation wohl auch ohne die Foderung nach Rechenschaft, schwer zu meistern sein wird, persönlich wie auch professionell.
Na ja, mein Vater wäre letztes Jahr fast wegen nem Ärztefehler gestorben und meine Oma vor einigen Jahren zuvor auch. Ich wäre dafür, dass wenn jemand was 'verbockt' er ne Strafe bekommt. Wie diese ausfällt sei mal dahin gestellt (Geld, o.ä. bringt einen Menschen auch nicht zurück aber vielleicht würde der Tochter die ja jetzt ohne Mutter aufwachsen muss etwas 'Puffer' zumindest helfen und ich bin bestimmt kein materieller Mensch), aber wenn ich in der Arbeit nen Fehler mache bekomm ich auch einen 'auf die Mütze' und das obwohl kein Mensch zu schaden kommen würde im Gegensatz zu diesem Fall oder dem von meinem Vater.
Aber leider weiß ich auch, dass es schwer ist 1. einen Fehler nachzuweisen (selbst wenn es offensichtlich ist, es wird immer 'Ausreden' geben) und 2. etwas zu 'bewirken'.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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16

Monday, August 4th 2008, 7:47pm

vielleicht wäre es am angemessensten, diese diskussion hier zu unterlassen.
Beim tod zuerst an strafe denken ist unangemessen und passiert wohl nur den Aussenstehenden.

wer da einwände hat. pm an mich.
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Catatonia

dark soul

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17

Tuesday, August 5th 2008, 11:27am

dem muss ich entgegenhalten.
Das ist ein gutes Gefühl von Rache, bin nämlich gerade in ähnlicher Position.
Mein Opa ist gestorben aufgrund von Ärztepfusch. Unsauberkeit. Eine Hüftop sollte es sein, im Koma endete es und dann kamen Bakterien in die Wunde, von denen er sich nicht mehr erholte...
Und über den Tod der geliebten Person ist der Hass auf den Arzt, über den man genauso reden muss, weil es einerseits falsch ist, alles darauf zu projezieren und auch wenn man nicht gleich anklagen wird oder will so ist das darüber Reden doch eine Genugtuung!
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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sanguinolento

Fortgeschrittene

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18

Tuesday, August 5th 2008, 11:39am

um Gottes Willen...das ist erschütternd...und es macht auf jeden Fall nachdenklich...mein Beileid!
just trying to
make it through life
with as little human contact
as possible
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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19

Tuesday, August 5th 2008, 12:16pm

Quoted

dem muss ich entgegenhalten.

das wäre über pm sinnvoller gewesen.

wnen man rachegefühle hat (und das sind hoffentlich nciht die ersten) dann soll man die meines erachtens irgendwo äussern. aber doch bitte nicht hier wo der einzige wirklich betroffene sich nicht darüber geäußert hat.
das ist doch unangemessen und ehrlich egsagt ne sauerei.

so und jetzt halte ich mich an mein versprechen und bin hier raus, weil ich mcih ehrlich gesagt dafür schäme sowas in einem thread zu einem toten den ich nicht kenne diskutiere(n muss).
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Catatonia

dark soul

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20

Tuesday, August 5th 2008, 12:42pm

ja gut, in Kedyns Thread muss das nicht sein, das stimmt..
Hab ja auch nur meinen Standpunkt dazu geäußert, weil selbst wenn man über so etwas nachdenkt finde ich es in keinster Weise respektlos gegenüber dem Toten.
Aber hier werd ich darüber auch nix mehr schreiben, da stimm ich wieder zu!
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

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JaneDoe

Professional

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21

Thursday, August 7th 2008, 10:51am

Na ja, ich find's unpassend es unterbinden zu wollen, da es sicherlich auch dazu gehört darüber zu diskutieren und das heißt ja nicht, dass man weniger 'erschüttert' ist. Dann müsste man sicherlich einiges mehr hier 'unterbinden' nur dann wär's keine Diskussionsplattform mehr. ;)
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