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Resurrected

MiesePÖHter

Date of registration: Sep 24th 2003

Posts: 3,031

Gender: male

26

Thursday, October 25th 2007, 10:30pm

@Tigo: Wir werden sehen. ;)
Mag sein, dass du entspannter ankommst mit dem ICE - aber schneller? Und günstiger dürfte das Auto sowieso sein. Ich würde von Fürth aus schon 50 € zahlen für eine Fahrt nach Mannheim, bei einer Zugfahrt von 3 1/2 Stunden. Mit dem Auto brauche ich 2 1/2 Stunden, bei normalem Verkehr - und zahle circa 30-35 €. Und München ist noch ne Ecke weiter weg. Aber gut, du wirst schon wissen was du sagst. Vielleicht ist die Verbindung ja besser.

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
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Antigone

Fred-Töter

Date of registration: Feb 20th 2006

Posts: 1,633

27

Friday, October 26th 2007, 12:19pm

@Res: Also, die Bahn sagt mir, dass ich mit einer direkten Verbindung in 3h plus ein paar Minuten (mal sind es 2, mal sind es 4) von München nach Mannheim komme und das für 70 Euro ohne BahnCard.
Und map24 sagt mir, dass es vom Münchner Hauptbahnhof zum Mannheimer Hauptbahnhof 345km sind, dafür brauche ich ca. 4h - denn, wenn ich mal pinkeln muss, dann muss ich anhalten (was im Zug bspw. nicht der Fall ist). Außerdem würde ich für die Fahrt bei den derzeitigen Spritpreisen etwas mehr als 35 Euro zahlen. Und beim Auto ist da die Stauzeit und der Benzinverbrauch im Stau noch nicht mit eingerechnert.
Ergo: Mit einer 50er-BahnCard fahr ich für den selben Preis mind. 45 Minuten schneller von München nach Mannheim.
Und die 212 Euro für die BahnCard hab ich mit 3 Hin- und Rückfahrten im Vgl. zum Normalpreis wieder eingespart.
Und eben, wie gesagt, weniger stressig. :)

Sapere aude!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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Posts: 2,958

28

Friday, October 26th 2007, 12:24pm

Könnt ihr mal aufhören, aus diesem thema eine sachliche Diskussion zu machen?! Ist ja nicht zum aushalten X( :P




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Antigone

Fred-Töter

Date of registration: Feb 20th 2006

Posts: 1,633

29

Friday, October 26th 2007, 10:20pm

Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass hier mal wieder solch eine ernsthafte Diskussion geführt wird, nachdem die CoD IMO in letzter Zeit eher vor sich hin plänkelte. :P

Sapere aude!
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Posts: 7,082

30

Saturday, October 27th 2007, 9:41pm

Quoted

Original von Antigone
@Lero: Ich halts da immernoch mit dem Spruch vom Kehren vor der eigenen Haustür. Wenn es jeden einzelnen Menschen einen Dreck schert, was mit der Erde passiert, dann kann sich IMO auch nix ändern. IMO sollte man durchaus erstmal im Kleinen und bei sich selbst anfangen, auch wenn ich es gutheiße, wenn durch "den Staat" optimalere Bedingungen für ein umweltfreundliches Verhalten geschaffen werden würden.

das ist eben die transformation des post-faschismus. mit leo kofler: "Internalisierung von herrschaft" oder ganz banal: Die völlige Überhöhung des Glaubens man sei wirklich seines Glückes Schmied.

würd ich nicht an der vebesserung der Welt festhalten würde ich denunziatorisch "Weltverbesserer" einwerfen.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Antigone

Fred-Töter

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Posts: 1,633

31

Saturday, October 27th 2007, 11:00pm

Quoted

Original von Leronoth
das ist eben die transformation des post-faschismus. mit leo kofler: "Internalisierung von herrschaft" oder ganz banal: Die völlige Überhöhung des Glaubens man sei wirklich seines Glückes Schmied.


Ich finde es immer wieder faszinierend, dass Du es schaffst, aus jeder Äußerung irgendetwas, dass Du mindestens mit einem Teilwort als "Faschismus" bezeichnen kannst, findest. ;) :(

Ich habe mit keinem einzigen Wort "jeder ist seines Glückes Schmied" gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass jeder mal vor seiner eigenen Haustür kehren sollte. Ich finde schon, dass sich durchaus jeder an die eigene Nase packen kann und sich fragen kann, was er machen kann. Ich habe es allerdings auch gleich eingeschränkt gehabt, da ich mir durchaus bewusst bin, dass das nur im Kleinen mögllich ist. Und dennoch glaube ich, dass viele Menschen, die der gleichen Meinung sind und sehr ähnlich handeln, gemeinsam und trotzdem in gewisser Weise unabhängig von einander etwas bewegen können. Nenn' das von mir auch Idealismus, aber bitte bezeichne es nicht mit irgendeiner Faschismus-Wortkonstruktion, die sowieso niemand außer Dir versteht - denn ehrlich gesagt hab ich nicht die Lust und die Zeit jetzt nach "Post-Faschismus" und "Leo Kofler" zu googlen. :P

Sapere aude!
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Riveda

Professional

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Posts: 1,151

32

Sunday, October 28th 2007, 12:47am

Also, mensch muß nicht googlen, um Leros Beitrag zu verstehen. Und wenn er von Post-Faschismus spricht, dann explizit von jenen Regimen, die auf die faschistischen folgten - auch wenn er also zwansgläufig durch den Verweis auf das danach den Begriff Faschismus verwendet, dann hier keineswegs mit dem Vorwurf desselben sondern als kategorisierende Bezeichnung.

Achja Lero, wir Sozialwissenschaftler_innen haben es nicht leicht mit unseren voraussetzungsvollen Diskursen.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Antigone

Fred-Töter

Date of registration: Feb 20th 2006

Posts: 1,633

33

Sunday, October 28th 2007, 9:35am

Quoted

Original von Riveda
Also, mensch muß nicht googlen, um Leros Beitrag zu verstehen.


Offensichtlich schon, sonst hätte ich ihn wohl nicht missverstanden.

Quoted

Achja Lero, wir Sozialwissenschaftler_innen haben es nicht leicht mit unseren voraussetzungsvollen Diskursen.


Man kann ja - theoretisch - auch so schreiben, dass sozialwissenschaftliche Laien und Menschen, die absolut keine Ahnung von Sozialwissenschaft haben, verstehen, was ihr meint.

Sapere aude!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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Posts: 2,958

34

Sunday, October 28th 2007, 9:42am

Quoted

Original von Antigone
Man kann ja - theoretisch - auch so schreiben, dass sozialwissenschaftliche Laien und Menschen, die absolut keine Ahnung von Sozialwissenschaft haben, verstehen, was ihr meint.


Das wäre ja eine Art von Anpasssung! 8o




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Antigone

Fred-Töter

Date of registration: Feb 20th 2006

Posts: 1,633

35

Sunday, October 28th 2007, 10:33am

Quoted

Original von Kedyns Krähe
Das wäre ja eine Art von Anpasssung! 8o


Oder purer Egoismus: Man möchte verstanden werden und sich austauschen. Das ist allerdings nur möglich, wenn man so kommuniziert, dass man auch verstanden wird. :P

Sapere aude!
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Riveda

Professional

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Posts: 1,151

36

Sunday, October 28th 2007, 2:23pm

Also ehrlich, Post-Faschismus als Bezeichnung für jene Form von Regimen, die auf die des Faschismus folgten ist schon ziemlich naheliegend.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Eztenxiar

Intermediate

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37

Sunday, October 28th 2007, 2:40pm

Naja also ich geb zu der eröffnungsbeitrag ist etwas hart formuliert. In Anbetracht mit den Erfahrungen die ich machen musste hat das auch seine Gründe.
Ich kann allerdings nur zustimmen, dass eine Bahncard 50 sich rentiert. Die Strecke Hannover - Ludwigsburg fährt man in knappen 5 Stunden mit ICE, mit Regio sinds 9 und mit Auto 6.
Ach ja hier stand noch sowas von ich werde mit Sicherheit keine Gasmaske zum Bierholen tragen werden müssen: In teilen der Erde ist das jetzt schon so und je dichter besiedelt ein Platz ist des do höher ist das Risiko dass sich sog. Smok verbreitet.
Heavy Metal forever !!!

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Kassandra

Barbie-Grufti

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38

Sunday, October 28th 2007, 5:35pm

Quoted

Original von Riveda
Achja Lero, wir Sozialwissenschaftler_innen haben es nicht leicht mit unseren voraussetzungsvollen Diskursen.


Total unsinniger Beitrag, ich bin meines Zeichens auch Sozialwissenschaftlerin (_innen ist übrigens eine dermaßen furchtbare und diskriminierende Schreibweise, so einen Rotz hätte ich von dir nicht erwartet...) und noch dazu einige Semester weiter als ihr und hab auch den Text zwei Mal lesen müssen und den Leo-Mensch kenn ich nicht...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Riveda

Professional

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Posts: 1,151

39

Sunday, October 28th 2007, 7:11pm

Es ist diskriminierend? Welche Schreibweise bevorzugst Du denn selbst?

Ich mag auch gerne erklären, weshalb ich die Schreibweise mit dem _ bevorzuge. Er verschriftlicht die konstruierte Differenz zwischen dem Sozialwissenschaftler und der Sozialwissenschaftlerin, die Dichotomie Mann_Frau - verweist damit auch insbesondere auf die Sprachlichkeit dieser Konstruktionen. Magst Du mir auch noch erläutern, weshalb diese Schreibweise nun diskriminierend sei?


Ich kenne Leo Kofler auch nicht - mit Internalisierung von Herrschaft kann ich dennoch etwas anfangen, allein aufgrund meiner Lebenswirklichkeit.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)

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Ira

Halbkind

Date of registration: Feb 28th 2005

Posts: 2,345

Gender: female

40

Sunday, October 28th 2007, 8:14pm

Btt, Kinder!^^
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.

(Rilke, Engelslieder)
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Date of registration: Sep 24th 2003

Posts: 7,082

41

Sunday, October 28th 2007, 10:06pm

Quoted

Original von Antigone
Ich finde es immer wieder faszinierend, dass Du es schaffst, aus jeder Äußerung irgendetwas, dass Du mindestens mit einem Teilwort als "Faschismus" bezeichnen kannst, findest. ;) :(

naja mit etwas übung geht das. aber riveda hat das ja exemplifiziert. ich hab dich da also nicht mit "Faschist" besetzt. Der Begriff kam deshalb da rein, da dieser vorauseilende gehorsam bzw. der versuch die antagonismen des Kapitalismus durch eigeninitiative abzufedern, bezeichnet für postfaschistsiche gesellschaften ist.

Quoted

Ich habe mit keinem einzigen Wort "jeder ist seines Glückes Schmied" gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass jeder mal vor seiner eigenen Haustür kehren sollte. Ich finde schon, dass sich durchaus jeder an die eigene Nase packen kann und sich fragen kann, was er machen kann. Ich habe es allerdings auch gleich eingeschränkt gehabt, da ich mir durchaus bewusst bin, dass das nur im Kleinen mögllich ist.

ja, du hast vielmehr gesagt, dass jeder der erde glückes schmied ist. und da bist du dann längst über den kleinen rahmen hinaus.
natürlich hast du recht dass sich objektive tendenzen durch da sverhalten der menschen hindurch verwirklicht, aber der objektive movens stehtd abei ausserhalb des sichtfeldes.

Quoted

Und dennoch glaube ich, dass viele Menschen, die der gleichen Meinung sind und sehr ähnlich handeln, gemeinsam und trotzdem in gewisser Weise unabhängig von einander etwas bewegen können.

was beweis für die objektiven triebkräfte ist, nicht für die initiative oder spontaneität der Menschen.

Quoted

Nenn' das von mir auch Idealismus, aber bitte bezeichne es nicht mit irgendeiner Faschismus-Wortkonstruktion, die sowieso niemand außer Dir versteht - denn ehrlich gesagt hab ich nicht die Lust und die Zeit jetzt nach "Post-Faschismus" und "Leo Kofler" zu googlen. :P

s.o. mit Idealismus wäre da übrigens noch unweit weniger ausgesagt, als mit meiner postfaschismus theorie. ;)

ganz blöd gesagt: durch umweltschonendes verhalten ohne darüber hinausweisende kritik wird die langfristigkeit des kapitalverhältnisses gesichert und immanente antagonismen* abgefedert. der bürger schränkt sich also ein um das system welches diese einschränkungen erzwingt zu erhalten.

*z.B. dass das kurzfristige Interesse des direkten gewinns und das langfristige interesse am überleben der potentiellen kunden im widerspruch steht und nicht marktimmanent gelöst werden kann und es daher entweder einen starken staat oder "vernünftige" bürger geben muss.


@_ Ich sehe da auch keine diskriminierung. und habe diese _ oder / debatte auch des öfteren geführt. sehe aber keine der beiden varianten als diskriminierend an. Der _, so die argumentation die ich kenne, soll den spielraum zwischen den beiden polen betonen. also dass da genug ist, was nicht drin aufgeht.
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Eztenxiar

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42

Monday, October 29th 2007, 10:31pm

Ich bin zwar kein Moderator aber trotzdem - obwohl es mir unglaublich peinlich ist euch zu stölren - geht es hier um ein bestimmtes Thema !
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Kassandra

Barbie-Grufti

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Posts: 10,901

Gender: female

43

Monday, October 29th 2007, 10:45pm

Waldy-Mausi - das ist tendenziell noch am Thema und damit ok ;)

Auch wenn ich Lelo mal wieder nicht folgen kann, aber ich bin schlicht und ergreifend zu müde, um mich zu konzentrieren...

btw - ich bevorzuge immer noch die Binnen-I-Schreibung, benutze aber auch das generische Maskulinum, halte nicht viel von _ oder /, wobei / immer noch besser ist, weil das impliziert eher eine Gleichberechtigung als das anhängselnde _

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Riveda

Professional

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44

Tuesday, October 30th 2007, 2:58pm

Gleichberechtigung ist auch nicht mein Anspruch, sondern vielmehr Dekonstruktion geschlechtlicher Identitäten.

Und ob ich es nun mit oder ohne _ schreibe, das innen bleibt rein sprachlich so oder so angehängt.


PS: Ich finde es eigentlich recht schön, wenn sich Diskussionsthemen in der Diskussion auch mal verschieben können. Aber sofern das die Moderator_innen anders sehen, mögen sie einschreiten.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)

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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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Posts: 2,958

45

Tuesday, October 30th 2007, 2:59pm

Quoted

Original von Kassandra
Waldy-Mausi - das ist tendenziell noch am Thema und damit ok ;)


Das merk ich mir für spätere Offtopic-Diskussionen *freu*




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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