Community-of-Darkness

Für mich ist dieses Äußere eine Art der Abgrenzung von meiner Umwelt und eines etwas anderen Stilempfindens, als ihn die Normalswelt oft wohl teilt.

Probleme eigentlich nicht. Weder in der Uni, Familie, Kirche noch Arbeit (sofern welche da ist) maximal einige (intollerante) Freunde geben komische Kommentare ab.

wie soll man sich im Alltag einleben? Man lebt halt damit. Manchmal aufwändiger, manchmal dezenter, manchmal chaotisch (5 min vor Vorlesungsbeginn aufwachen *g*)
Wildfremde sprechen mich selten an. Manchmal sprechen mich Frauen unterschiedlichsten Alters an und sagen mir daß sie meine Uniform toll finden XD manchmal werd ich auch nur blöd angeschaut oder krieg sowas wie "Heil Satan" etc anchgeworfen, was aber seeehr selten vorkommt. Ich bin in letzter Zeit mehr militärisch gekleidet unterwegs was eigentlich keine blöden Äußerungen hervorruft (sehr zu meiner Überraschung) sondern nur seltsame Blicke, was ich aber eh schon gewohnt bin.

Wie gesagt ist es Abgrenzung zu Außenwelt. Von manchen Menschen will ich mich aber gar nicht abgrenzen, etwa meiner familie, meinen Freunden, meiner Arbeit... Zuhause trage ich eigentlich fast nie schwarz, auch wenn ich bei Freunden bin ist es mir oft bunt lieber. Es ist für mich eben Ausdrucksfarbe und -styling.

Zur Arbeitsbesprechung würde ich es genauso unpassen finden wie zu einer Hochzeit in Bondagehosen und Springern aufzukreuzen, wenn das entsprechende Ambiente nicht in dieser Richtung ausgerichtet ist. Ich will auch nicht gegen jeden und um jeden preis rebellieren.

Ich habe eigentlich keine Probleme mit meiner Umwelt wegen meinem Kleidungstil...der sich (bisher) allerdings auch recht zurückgehalten hat (bisher hauptsächlich normale Kleidung, allerings in schwarz und schwarzer Ledermantel).

Ok, wenn ich mich bei einer Arbeitsstelle bewerbe, würd ich nicht direkt komplett in schwarz erscheinen.

Um das Thema Hochzeit mal anzuschneiden...meine Schwester heiratet dieses Jahr und ich wurde (über meine Mutter) doch darum gebeten, mir dann nicht die Fingernägel schwarz lackiere (was ich sowieso nur recht selten mache...zu wirklich passenden Anlässen...)...da schliesse ich mich also Medivh an.

Ich verspüre nciht das Bedürfnis, meinen Stil in alle Bereiche meines Lebens einfliessen zu lassen. Ok, manchmal mache ich mich etwas mehr und manchmal etwas weniger zurecht...ist aber launen-abhängig...


...es würde auch recht komisch anmuten, zum Taekwondo-Training (Taekwondo hier nur hinzugefügt, weil es ja auch Kampfsportarten gibt, die farblich anders orientiert sind...) in komplett schwarzer Montur (Ausnahme natürlich der Gürtel...*hoffendinnichtallzufernezukunftblick*) zu erscheinen, während alle anderen weisse Anzüge tragen...

Wildfremde haben mich bisher ... nicht angesprochen...außer Flyer für Metal-Events...

dass mir Leute "Satanist" hinterhergerufen haben, war als ich noch in der Schule war...


muchos grüßos, der Harlekin

Ja, ich lasse das Dunkle in alle Bereiche meines Lebens, weil es für mich eben zu meiner Persönlichkeit gehört. Aber es gibt Wege, das mit der "normalen" Aussenwelt zu vereinbaren.

Zur Arbeit erscheine ich grundsätzlich in Schwarz. Ich habe aber eine ganze Reihe alltagstauglicher Kleidung, die mehr oder minder normal anmutet (wenn auch klar zuzuordnen ist) und deshalb die Kunden am Kiosk nicht stört. Ich hatte bisher allerdings auch das unheimliche Glück, eine Chefin zu haben, die das nicht nur toleriert, sondern sogar sehr interessant findet. Wäre dem nicht so, wäre meine Kleiderauswahl zwar eingeschränkter - aber ich wollte mich dennoch nicht verstellen. Und niemand kann mir in so einem Beruf ernsthaft vorschreiben, ich müsste unbedingt bunte Klamotten tragen, es gibt mehr als genug "Normalos", die auch regelmässig in schwarz herumlaufen.
Geschminkt bin ich natürlich nie am Kiosk aber sogar die schwarzen Nägel werden ohne Weiteres toleriert.

Familie, Freunde - da ist der Fall sowieso klar. Die meisten Freunde sind sowieso in derselben Sektion zu finden und meine Familie muss einfach damit klarkommen. Den meisten fällt das auch leicht, meine Schwester z.B. findet es toll

Hochzeiten und ähnliche Anlässe... auch da gibt es Lösungen. Diesen Freitag heiratet mein Bruder (nur standesamtlich), dennoch werde ich ganz in Schwarz auftauchen. Ich habe mir im Vorfeld natürlich sehr viele Gedanken darüber gemacht, was ich anziehen kann, um nicht gleich einen total seltsamen und unpassenden Eindruck zu hinterlassen, aber meine Kleiderkiste gibt tatsächlich etwas her, das hier passt Die Wahl wurde übrigens von meiner Schwester und meiner Mutter getroffen, die haben mir beide bestätigt, dass die gewählte Kleidung ok sei.
Klar ist, dass ich etwas anderes anziehen werde, wenn die kirchliche Hochzeit folgt (nächstes Jahr also). Trotzdem wird es keine "normale" Kleidung sein (ganz normal ist die Kleidung an einer Hochzeit ja nie); sehr wahrscheinlich greife ich auf ein weisses Mittelalterkleid zurück, das hoffentlich bis dann in meinem Besitz ist

Im Studium ist es mit der Zurückhaltung vorbei - vorläufig noch. Ich weiss, dass die Studienkollegen und die Dozenten mich richtig einschätzen, ebenso der Schulleiter, also wieso soll ich mich verstellen? Anders wird es, wenn ich nach den Sommerferien ins Praktikum einsteige. Da bin ich in einer laufenden Praxis und werde mich dementsprechend schwerst zurückhalten; das wird der erste Zeitpunkt, wo ich mir überlege, das Schwarz, das ich meistens trage (ich hab auch ein paar rote Sachen), zu durchbrechen - z.B. mit einem dünnen lila Schal oder so etwas. Ähnlich werde ich es wahrscheinlich halten, wenn ich meine eigene Praxis aufziehe. Das hat aber noch andere Gründe als nur die Höflichkeit gegenüber Patienten (die kennen mich ja dann alle noch nicht, die müssen mich erst richtig einschätzen lernen), das hat auch mit der Arbeitsweise und gewissen Zusammenhängen zwischen Farben und Stimmungen zu tun. Und gerade für ältere Patienten, von denen man in meinem zukünftigen Beruf sehr viele hat, ist es schwer, sich auf so etwas ihnen vollkommen Unvertrautes einzulassen.

Ja, eigtl. schließe ich keinen Bereich meines Lebens aus, in unterschiedlicher Intensität und je nach Laune natürlich.
Es ist Teil von mir, wie Elen schon sagte, es gehört zu mir...
Für bekloppt haben mich früher schon alle gehalten, egal, was ich getragen habe(obwohl es nie sonderlich "konform" war!), also kommt's darauf auch nicht so drauf an, eher im Gegenteil...es war mir eine Freude letztes Jahr aufm Abinachtreffen in voller Montur aufzutauchen!^^
Nun, beim Arbeiten ist daswas andres...mein Chef ist zwar nicht wirklich konservativ oder so (und sein Sohn meinte auch, ich solle zur Vernissage unsrer Aktausstellung ruhig in hohen Boots und Netz kommen ), aber ich möchte dort eigtl. nicht so auffallen, weil ich mich ausnahmsweise an nem Arbeitsplatz mal wohl fühle und ich das nicht unbedingt versauen möchte. In schwarz lauf ich da trotzdem rum, aber eben dezenter, eher mal eleganter, also mit langem Rock oder Samthose, aber trotzdem(grad im Winter) mit Stiefeln. Etwas zurückhaltender geschminkt und auch von den T-Shirts her mal so n bisschen die bravere Tour...^^
In der Uni seh ich recht wenig Grund, mich braver zu geben als ich bin, zumal mir viele Leute dort eh aufn Sack gehen(nicht alle natürlich! *harlekindrück*)...
Meine Familie hat sich mittlerweile auch dran gewöhnt, außer meinem Opa(aber der ist mir egal) und meine Freunde/Bekannten sind zum Großteil selbst so drauf, also gibts da auch kaum Reibereien.
Klar, es gibt immer wieder Idioten, die mir "Satan!" hinterher rufen oder ähnliches geistreiches, zudem ist eben nicht alles nett, was schwarz ist (siehe diverse "Szene-Diskussionen"!), aber im Großen und Ganzen hab ich kaum noch Probleme damit...und es zeigt auch oft genug die gerade erwünschte Wirkung: Es kann zum Beispiel passieren, dass ich, wenn ich vepennt hab und mies drauf bin, im vollbesetzten Pendlerzug, in dem man sonst noch nicht mal nen Stehplatz kriegt, drei Sitzplätze für mich hab. Also...sehr angenehm manchmal...^^

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habt ihr irgendwelche probleme mit dem chef, der oma oder anderen??!

Nein, zum Glück nicht. Trotz langen Haaren, Undercut und schwarzen Klamotten habe ich da keine Probleme. Bin da auch froh drüber. Ein "zu Recht" machen (in dem ich die Haare abschneide und vorgeschriebene Sachen trage) könnte ich mir nur noch schwer vorstellen. Klar, ändert das nichts an meiner Art und Einstellung aber ich würde mir wahrscheinlich nicht wohl dabei vorkommen.

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gibt es wildfremde, die euch ansprechen oder vielleicht sogar anstänkern?

Kam bisher noch nie vor. Mich sprechen nur wildfremde an, wenn sie nach dem Weg fragen

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setzt ihr euren style überall durch, sei es arbeitsbesprechung oder hochzeit eines bekannten?!!

Bei wichtigen Ereignissen, Besprechungen usw. ziehe ich dann doch ein Hemd oder Pullover übers Band T-Shirt. Der Rest ist eigentlich nicht weiter verbesserungs bedürftigt.

Ich trage weigentlich durchweg schwarz porbleme im privatem umfeld habe ich bisher noch nie bekommen. Selbst die christliche oma meiner freundin kommt gut mit mir aus. Bzw. hab ich mir sagen lassen das sie mich mögen würde.

Auf der straße kommt es immer mal vor das hinter mienem rücken beim vorbei gehen irgend ein spruch kommt... ...Stört mich recht wenig.

Was mir aber shcon passiert ist, ist das ich beruflich sehr angeeckt bin. Bei einem nebenjob vor ein paar jahren, erschien mir mein chef ganz ok, und da ich keinen direkten kundenkontakt hatte fragte ich ob es ihm stören würde, wenn meine nägel schwarz lackiert währen. Plötzlich kam die konservative seite aus ihm herraus gesprungen, und wurde sehr energisch und ermahnent als er mir die verschiedensaten vorurteile gegen den kopf warf...

Sprich ich bin mitten ins fettnäpchen getreten.


Naja spter hab ich mir erzählen lassen das er seine stieftochter aus dem hausgeschmissen hat weil sie wohl auch in der "szene" bewegt hatte.

Ich stelle mich während meines studium immer mehr darauf ein das ich, wenn ch es schaffen sollte, sogar meine haare abschneiden muss, nach dem sie endlich die gewünschte länge erreicht haben....
Es sei denn ich bekomme sie so hin das sie trotz der länge einen sehr gepflegten und seriösen eindruck auf kunden machen.

-
Masilius

ich style mich nur am wochenende partiell schwarz. ansonsten eher betont unauffällig. letztendlich kommt es bei kleidung ja eh auf die praxis an, net auf die optik...

das versteh ich jetzt nicht...mit der praxis.
meinste damit dem praktischen nutzen?

ja, letztendlichd en praktischen nutzen von kleidung. also einmal die beweglichkeit, wärme etc.pp. aber natürlich auch der soziale nutzen. quasi das es durch kleidung möglich ist seine gesellschaftliche wahrnehmung zu manipulieren.

...du redest mal wieder ein zeug .

äh nee eigentlich absolut net.

da sist ja nunmal so dass ein punk von der gesellschaft komplett anders wahrgenommen wird als ein yuppie, ein banker oder ein psychobilly. und letztendlich geht das erste zuordnen immer über die kleidung (und natürlich ganz grob auch über das verhalten).
kurzum kleide dich wie ein hiphopper und du wirst als hiphopper wahrgenommen und behandelt, kleide dich als goth und die wirst wie ein goth wahrgenommen und behandelt...

Aber ich finde das auch ganz verständlich...klar ist es oberflächlich, aber die erste Meinungsbildung klappt ja nunmal nur so...solange es nicht nur dabei bleibt.
Und was Satyr gesagt hat, find ich auch ganz wichtig: Es kommt natürlich eigtl. nicht drauf an, was man trägt, sondern, wie man sich gibt und wie man drauf ist, aber ich würde mich in "normalen" Klamotten einfach nicht wohlfühlen, eben weil Kleidung auch eine solch starke Kraft haben kann. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie das erste Mal mit Nieten und dunklem Make-Up usw. abends in meine Stammkneipe gegangen bin, in der ich zu der Zeit noch gearbeitet habe...es war wie eine Art Schutzschild, etwas, das ich vorher noch nie so gefühlt hatte.

Aber duuu, Lero...was ist denn ein Psychobilly? *shy*

ja diese oberflächlichkeit ist ja auch vollkommen oke. hat ja für einen letztendlich fast nur vorteile

psychobilly ist ne musikrichtung die sich wohla ls reaktiona uf die rockabilly musik gebildet hat. ganz grob sind rockabillys leute mit nem ziemlichen jahre fetisch für 50er jahre outfit und musik .
also kurzum so leute die eben sehr 50er jahre orientiert herumlaufen. war jetzt so irgendwie einfach n (schlecht gewähltes) beispiel für ne subkultur...

bei mir kommt mein kleidungsstil immer auf meine laune an ... aber ich werde bloeder angeschaut wenn ich mit gummistiefel und xxl pulli zum tesco geh als wenn ich mit samtrock und corsage einkaufen geh ...

zu der hochzeit meiner mutter hab ich mich in einen reinweissen anzug geschmissen ... da jeder davon ausging dass ich typisch mina gekleidet auftrete ... die ueberraschung hat vollstenst geklappt ...

... frueher so mit 16 hatte ich mehr probleme und nachrufe bezueglich kleidung aber mittlerweile haben sich die leute dran gewohnt ... wenn mich -was selten vorkommt- wer anspricht dann find ich das eher lustig ...

mein onkel verarscht mich nach wie vor aber mit der zeit stoert mich das gar nicht mehr ... es war eher erheiternd als ich seine neue freundin kennenlernte die absoluter metallica fan war ... zwei piercings in der zunge und so weiter ...
... meine oma sagt eigentlich nix mehr dazu ... als sie einmal eine tattowierung sah war sie total beunruhigt wo ich denn so einen boesen grossen blauen fleck her habe *g* ... als ich sie aufklaerte dass das eine tattowierung ist meinte sie ... och kind das geht doch nie wieder ab ... antwort ... "ja oma, das hoffe ich doch" ... damit war das thema auch gegessen ...

ich finde mittlerweile respektiert mich jeder so wie ich bin und ich werde eher komisch angekuckt wenn ich mal untrue *welch eigenartiges wort* daherkomme ...

Ja.

Ich trage nur schwarz. Zwar immer schlicht, aber egal. Habe zwar sämtlichen Ausstattungsluxus im Schrank, aberimmer weniger Lust ihn auch anzulegen

Unserer Wohnung sieht man auch an, wer bzw. was hier wohnt *g*

Probleme habe ich eigentlich kaum damit. Meine Mutter findets in Ordnung, auch wenn sie erst dachte, das es eh nur eine Phase wird

Der Rest der Familie, außer Opa, findets gut. Mein kleiner Vetter hat sogar mal ein Schulreferat über mich geschrieben. "Mein Vetter, der Gruftie"

Was die (eh fremde) Außenwelt denkt, ist mir so ziemlich wurscht. Und wenn ein (auchtung, verallgemeinerung) krasses hiphop-kiddy meint, rufen zu müssen "Satan Lebt", gibt es ein schlichtes "Aber Tupac is hin" und fertig

Ich selber bin mehr zur Metalecke hingezogen. Im Alltag trage ich aber nur schwarz mit Mantel und so also schon ein wenig auffälliger. Naja Probleme nicht direkt die blöden Blicke halt aber die sind mir ziemlich egal. Manchmal denke ich mir nur lass sie doch. In einer Bar da hatte ich einmal nur ein bisschen Probleme mit "Hip Hopper" die nicht wussten wie sie sich aufführen sollten. Aber solche Leute laufen einem immer wieder über dem Weg.

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Original von Satyr69

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gibt es wildfremde, die euch ansprechen oder vielleicht sogar anstänkern?

Kam bisher noch nie vor. Mich sprechen nur wildfremde an, wenn sie nach dem Weg fragen

Oder wenn sie wissen wollen, was die heutige Jugend so für Musik hört

Ich trage kein Schwarz

Ausser mal nen schwarzen Pulli und schwarze Schuhe

...ach ja, meine Jacke und meine Mütze ist auch schwarz... hmmmmmmm... also ich trag doch schwarz, aber ich würd mal behaupten: Es ist ein "anderes Schwarz" als "ihr" es tragt ...falls ihr versteht, was ich meine ^^

"schwarz" bin ich in allen lebenslagen...
ich zieh mich schwarz in der shcule an, wenn ich arbeiten muss, wenn familienfeiern sind, wenn ich feiern geh (egal ob normale oder gothicvernastaltungen)

also ich mein da ich noch zur schule gehe hab ich mit arbeitgebern noch kein problem

meine familie akzeptietr meinen stil und findet es auch schick...

und sonst habe quasi nur freunde aus der schwarzen szene (bis auf n paar wneige ausnahmen) und die haben natürlich kein problem mit mir und den anziehsachen

und ich denke jeder schwarze hat shconmal n blöden spruch zugedrückt gekriegt... aber naja scheiß ein d rauf

Ich liebe die „Antifarbe“ Schwarz, was in meinem Falle jedoch nicht bedeutet, dass ich nur so herumlaufe.
Auch wenn in meinem Kleiderschrank dunkle Farben vorherrschen, trag ich in der Schule oder wenn ich mich mal mit Freunden treffe, eben nicht nur schwarz, schätze, das würde mir ziemlich schnell langweilig werden.

Dadurch dass die Mehrheit derer, die ich meine Freunde nennen darf, mit der „Gothic-Szene“ nicht wirklich was anfangen können, ergibt sich für mich auch nicht oft die Gelegenheit, extravagant herumzulaufen, davon unabhängig gehe ich auch relativ selten abends weg.
Aber wenn ich bei meinem Freund bin, verhält sich das wiederum etwas anders

Im Allgemeinen beschränke ich mich jedoch nicht auf eine einzige Kluft, sondern seh das eher so wie Lero, dass Kleidung auch einen gewissen praktischen Nutzen haben muss.
Und mit Samtröcken beispielsweise kann frau sich nirgendwo auf den Boden gammeln.

Auf der Hochzeit meines Onkels letzten Sommer trug ich abends auf der Party ein grün-schwarzes Ballkleid. Kein bisschen gothic, aber trotzdem schön


Und na ja, ich finde, es muss nicht sein, immer und überall „seinen Stil durchzudrücken“.
Ich bin derzeit zwar noch Schülerin, trotzdem möchte ich später mal mit meinem Chef keinen Knatsch haben, nur weil ich am Arbeitsplatz mit schwarzen Fingernägeln usw. aufkreuze.

Zitat

Original von sanguinolento
und zu guter letzt....fühl ich mich einfach unter "meinesgleichen" um einiges wohler...fragt mich nicht warum aber ich hab ein eigenartiges gefühl wenn ich die einzige dunkelschwarze zwischen blond-rosa-blingbling-tussen bin.
tja.

Anderherum geht es einem genauso: Als ich einmal vergessen hatte bzw nicht dazu kam meine Klamotten in die Wäsche zu tun, bin ich mit dem rock von meiner Schwester weggegangen (rosa das Ding) - ich muss sagen zwischen all de schwarzen Leuten kam ich mit schon ein wenig blöd vor *g*

Obwohl ich nicht immer schwarz herumlaufe....zum weggehen schon - klar...aber in der Schule trag ich auch mal 'nen roten/grauen Pulli, 'ne Jeans...oder den Norweger-Pulli, den mir meine Mama gesrickt hat ...khaki (also dieses seltsame grün) oder dunkellila kominiert mit schwarz trag ich eigentlich auch öfters...

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert ^^'

[EDIT: Hi du, beiträge löschen geht von Userseite leider nicht. Ich hab den dppelpost aber mal gelöscht, ich denke das war in deinem Sinne -Leronoth]

Huhu,

also ich trage gerne und viel schwarz aber auch mal ne Jeans oder mal etwas rot oder violett dazu...es kommt eigentlich total auf meine Laune an, mal nur Jeans+Pulli+Pferdeschwanz und mal richtig aufgestylt...wenn ich grad Lust hab, style ich mich auch zum Einkaufen *g*...aber zu meiner Hochzeit habe ich ein cremefarbenes Kleid .

@Elen...du willst ein weißes Kleid bei der Hochzeit anziehen????????? Weißt schon, "dass man das nicht macht, weil weiß der Braut vorbehalten ist" *g*

In meiner Familie akzeptieren eigentlich alle das, meine Oma findet es toll wenn ich so "elegant" bin und meine Schwester is eh genauso...