Seid gegrüßt!
Wenns sowas gibt, dann eine höhere Gerechtigkeit, die der Mensch nicht beurteilen kann. Ansonsten würd ich aus der Sicht eines Menschen sagen: "Nein"
Resurrected
As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right... Because you're mine... I walk the line
Ist es gerecht, andere zu richten? Ist es gerecht Rache zu üben? Und wenn nicht, ist es gerecht, alles durchgehen zu lassen?
Gerewchtigkeit ist immer relativ. Und für die Menschen wieder ein tolles Wort, dass sie selbst glorifizieren kann. Man klopft sich selbst auf die Schulter, man zeigt wie gerecht man ist!
Ich denke es gibt keine Gerechtigkeit (zumindest keine absolute). Gerechtigkeit ist ein Begriff des menschlichen Wahnsinns
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
im subjektiven Sinne eine Tugend, das heißt eine ethische Haltung oder Gesinnung; im objektiven Sinne das Prinzip zur Beurteilung von Rechtsnormen; nicht abschließend definierter Grundbegriff der Ethik, der Rechts- und Sozialphilosophie sowie des politischen, sozialen, religiösen und juristischen Lebens.
Nach Platons Schichtenlehre ist Gerechtigkeit für den Einzelnen wie für den Staat das richtige Verhältnis der Schichten zueinander; seit Aristoteles dann jener Grundwert des menschlichen Zusammenlebens, der an das Verhalten des Einzelnen wie der Gemeinschaft in ihren verschiedenen Formen die Forderung stellt, jedem zukommen zu lassen, was ihm gebührt, und Gleiches gleich zu behandeln.
In der christlichen Ethik ist die Gerechtigkeit eine der Kardinaltugenden. Für die europäische Staats- und Rechtsphilosophie wurde seit dem Mittelalter die griechisches und römisches Rechtsdenken tradierende Formel, dass »Gerechtigkeit die Grundlage von Herrschaft« sei, zu einem zentralen Leitsatz. Der Pflicht der Herrschenden zur Gerechtigkeit entsprach das Widerstandsrecht gegen ungerechte Obrigkeit.
Gegen die neuzeitliche Maxime der Staatsräson hat v.a. Kant die Gerechtigkeit als höchstes politisches Prinzip gesetzt. In der heutigen politischen Philosophie wird u.a. das Verhältnis zwischen den Grundwerten Gerechtigkeit, Gleichheit und Freiheit thematisiert. Im Bereich des positiven Rechts, besonders des öffentlichen, gilt es als eine Hauptaufgabe des Staates, die Gerechtigkeit durch Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung zu verwirklichen und zu wahren.
Meint: Gerechtigkeit ist subjektiv und wird von der masse definiert.
Imo gibt es keine gerechtrigkeit, da Gott die ungerechtigkeit schon selber praktiziert (ungleiche chancen und so). allerdings sollte die gesellschaft den menschen gerechtigkeit bieten.
Nur bitte nicht durch haft oder Todesstrafen denn die machen niemals was gerecht...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht! Baudelaire
gerechtigkeit gibt es nur in einzelfällen, d.h. eigentlich gibt es sie nicht ...
genau wie perfektion oder der absolute temperaturnullpunkt sind es begriffe, die nur im menschlichen geist existieren und bestenfalls asymptotisch angenähert werden können ...
"es ist total irre wenn man spürt dass das leben plötzlich irgendwie vorwärts geht. als ob das leben grade beschlossen hat zur abwechslung mal toll zu werden. wie in diesem augenblick."
erstmal: nicht immer aber immer noch zu oft werden täter mehr geschützt als opfer...
ansonsten: ja gerechtigkeit gibt es und ja gerechtigkeit ist relativ
dass unabhängige richter richten ist insofern gut als dass sie theoretisch neutral an die sache rangehen... theorie ungleich praxis...
rache: das beste beispiel sind die blutrachen/vendettas der römer die auch zur grundlage von romeo und julia wurden: einer wird getötet und dann wird dieser von seinen anghörigen getötet... so weit so halbwegs ok
aber diese art der vendetta geht ja nicht nur in italien so weiter sondern überall und dann gibt es eben fehden bis alle tot sind
am besten wäre es wenn alle nett wären
[ergänzung weil zwei neue sachen kamen während ich schrieb] wenn nicht durch haft oder in extremfällen durch todesstrafe (ich bin kein befürworter aber wenn man mal pro/kontra macht gibt es echt dinge die dafür sprechen) wie soll man die gerechtigkeit sonst durchsetzen? wenn ein bankräuber ne million stiehlt und 2 leute erschießt soll man ihm dann wieder die millionen stehlen und zwei andere leute erschießen?
zum dem thema zitier ich einen ausschnitt aus nem lied
Gerechtigkeit ist nur ein Wort
denn wenn einer sagt das is jetzt gerecht dann is das aus seiner sicht so! würde man aber gerechtigkeit als reale tatsache wollen so müssten alle egal wer immer sagen es is gerecht oder nicht! solang das im ermessen von jedem selber liegt ist das nichts reales in meinen augen