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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

1

Mittwoch, 11. April 2007, 19:52

Sunshine

Mhh,

ich hab den Trailer im Vorspann zu 300 gesehen und war irgendwie fasziniert.. Für mich war es auf den ersten Blick eine leichte Anlehnung an Event Horizon. Ich finde auch die Titelmusik einfach toll..

Zitat

Dystopische Science-Fiction vom "28 Days Later"-Team, in dem eine achtköpfige Weltraummission die letzte Hoffnung der Menschheit ist, die sterbende Sonne zu retten.

In 50 Jahren beginnt die Sonne abzusterben - mit ihrem Ende ist auch das Schicksal der Menschheit besiegelt. Die letzte Hoffnung ist eine achtköpfige Weltallmission, die eine Vorrichtung an Bord ihres Raumschiffs haben, mit der die Sonne wieder belebt werden kann. Aber die Reise steht unter keinem guten Stern. Das Radio fällt aus, ein Unfall und ein folgenschwerer Fehler erschweren den Trip. Und schließlich erhalten die Astronauten einen Hilferuf einer sieben Jahre zuvor gestarteten Mission, die als verloren galt. Ein Kampf ums Überleben beginnt.


Quelle

Ab 19.04.2007 in den Kinos
Sunshine

Dys
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

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2

Mittwoch, 11. April 2007, 21:49

Seid gegrüßt!

Hab den Trailer auch schon einige Male im Kino gesehen und bin zwiegespaltener Meinung. Sieht schon ganz nett aus, Danny Boyle ist kein schlechter Regisseur (28 Days later hat mir gut gefallen). Aber irgendwie reizt mich der Film nicht so richtig. Die Musik war wirklich gelungen, aber leider war das auch das Einzige was mir jetzt positiv in Erinnerung geblieben ist. Ob ich ihn mir im Kino ansehe weiß ich noch nicht, mal sehen. Mein Eindruck bisher: ganz nett, aber kein Film, den man sehen muss.

Resurrected

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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

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3

Samstag, 5. Mai 2007, 23:58

Eindrucksvolle Bilder, aber ab der zweiten Hälfte wird die Handlung immer beschissener. Hier mal meine Kritik aus der Trekzone:

Sunshine – Sonnenbrand inklusive

Viel hat man schon über Danny Boyles neusten Streifen „Sunshine“ gehört. Und viel für’s Auge bietet er auch. Die Sonne stirbt, auf der Erde wird es kalt und die letzte Rettung besteht in einer Atombombe, die alles spaltbare Material der Erde in sich vereint. Die Crew der Icarus II begibt sich auf den Weg zur Sonne, um die Bombe abzuliefern und trifft dabei auf die verschollene Icarus I.

Bis zu dieser Stelle ist der Film durchaus sehenswert. Es wird viel Wert auf wissenschaftliche Korrektheit gelegt, wenn man einmal davon absieht, welche Auswirkung eine Meganuke wohl wirklich auf die Sonne hätte. Und die dargebotenen Bilder sind einfach atemberaubend. Wenn der Merkur vor der Sonne vorbei zieht oder die Icarus II ihre Vorgängerin im wahrsten Sinne des Wortes in den Schatten stellt, befindet man sich an den Höhepunkten des Films.

Die zweite Hälfte von „Sunshine“ hat dagegen einen Hang zum Absurden. Ein Crewmitglied sonnt sich im Beobachtungsraum und holt sich dabei einen deftigen Sonnenbrand, bis er sich schließlich auf der Icarus I die volle Dosis gibt; der Captain wartet auf dem Hitzeschutzschild bis die Sonne aufgeht und Physiker Capa legt gar einen Ritt auf der Bombe ins Zentralgestirn hin – einen Fluchtinstinkt scheint keiner der Protagonisten zu besitzen, dafür aber einen Faible für den Feuertod. Warum letztendlich bei der Explosion der Atombombe die Feuerwand vor Capa Halt macht, wüsste wohl nur Gott, wenn es ihn gäbe.

Apropos Gott, die Crew fängt sich zu allem Überfluss auch noch einen ungebetenen Gast von der Icarus I ein - den ehemaligen Captain des Schiffes. Wie der gut gebräunte Irre die letzten 7 Jahre überlebte, möchte man gar nicht wissen. Es wäre besser gewesen, wenn er mit dem Rest der Crew zu Staub zerfallen wäre. Stattdessen bringt er in seinem religiösen Wahn einige Crewmitglieder der Icarus II um. Welchen Sinn das hat? Irrsinn! Die Raumfahrtbehörden sollten besser prüfen, wen sie losschicken, die Welt zu retten. Ein Anhänger einer Weltuntergangssekte scheint da eher ungeeignet. Im Großen und Ganzen erinnert er sehr stark an Dr. Weir aus „Event Horizon“. Nur waren Sam Neills darstellerische Leistungen um Welten besser.

Fazit: Schöne Bilder gibt es allerhand und wenn zum Ende die Sonne über dem verschneiten Australien wieder heller scheint, möchte man sich fast wieder mit dem Film versöhnen. Allerdings machen die schönsten Aufnahmen den Stumpfsinn der zweiten Filmhälfte nicht wirklich wett. Zum guten Popkornkino eignet sich „Sunshine“ durchaus, aber wer eine nachvollziehbare Handlung erwartet, wird wohl enttäuscht werden.

Shinzon Darhel
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
Die Menschheit darf sich nicht unkontrolliert fortpflanzen...
Wir stoppen das Programm in 10 Sekunden... !

Herrschen, siegen, einsam sein...
Dachten wir...
Doch wir sind nicht allein!


Welle:Erdball
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