Du bist nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Community-of-Darkness. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lese dir bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

26

Samstag, 3. Dezember 2005, 14:03

Bei Internetumfragen kannst du das mit der Zufallsstichprobe ohnehin vergessen.

Das gängigste Verfahren ist die Telefonumfrage, weil günstig umzusetzen, gut durch einen Supervisor zu überwachen und außerdem kann man eine recht gute Ausschöpfungsquote erreichen.

Wenn sie richtig gemacht wird, dann wird aus der Grundgesamtheit entweder per Zufallslistenauswahl oder per Random Digit Dialing eine festgelegte Stichprobe gezogen. Das ist die erste Zufallsauswahl. Im erreichten Haushalt wird dann zufällig der Erst-, Zweit-, Drittälteste (usw.) als Interviewpartner festgelegt (damit kontakt- und gesprächsfreudigere Personen, die gerne telefonieren, oder eben der der am öftesten ans Telefon geht keine höhere Wahrscheinlichkeit haben in der Stichprobe zu landen). Wenn die entsprechende Person nicht erreichbar ist, wird ein Rückruftermin vereinbart. Soviel zur Theorie.

Bei Internetumfragen selektieren sich die Teilnehmer stets selbst. Deswegen ist sowas zwar immer ganz nett, aber es sagt eben nichts aus. Im übrigfen ist die Zahl der teilnehmenden bei der von dir verlinkten Umfrage irgendwie recht hoch. Weitaus mehr, als bei einer sauberen Stichprobe üblich und nötig wäre, und dennoch sagt es eben weitaus weniger aus ;).
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
  • Zum Seitenanfang