was macht den menschen zum menschen?

Tessalya

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1

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 21:31

hmm... bin mir zwar nicht sicher, ob das jetzt hierhin gehört, aber ich mach einfach mal. wenn einer der meinung ist, es soll woanders hin verschoben werden, so soll er es woanders hin verschieben.

also, wie aus der überschrift wohl abzuleiten ist, habe ich mir die frage gestellt: was unterscheidet den menschen vom tier und was macht den menschen zum menschen? inspiriert wurde ich vom pädagogik-unterricht.

liebe grüße, tessy

ordnung ist das halbe chaos

Absurd

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2

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 21:37

Der mensch ist sich seiner selbst bewusst er erlernt in seinem leben total viel viel mehr als jedes tier denn die machen meistens jedes jahr das gleiche menschen aber lernen dauernd was neues und das hebt den menschen von den andern ab er folgt keinem dauernd wiederkehrenden schema sondern entwickelt sich immer weiter!

Leronoth

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3

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 21:45

Ich denke der freie wille machtd en menschen zum menschen.

und darin bestätigt mich nahezu alles was ich denke und lese.

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Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!
Baudelaire

Kao

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4

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 21:53

Der Mensch hat Ziele.
Hat ein Tier ziele? Ausser sich zu vermehren (was eher ein Instinkt ist)?

Der Mensch hat Träume.
Hat ein Tier träume(ok das weiss man nich) ?

Der Mensch kann Entscheidungen treffen.
Kann ein Tier das?

Ein Mensch rennt in ein brennendes Gebäude um einen anderen zu retten.
Rennt ein Tier in ein brennendes Gebäude um ein fremdes Tier zu retten?

"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.

Darhel

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5

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 21:55

Es gibt auch andere Tierarten, die sich ihrer selbst bewusst sind, z.B. Menschenaffen. Oder Tiere, die sich über den Tod bewusst sind, z.B. Elefanten, die als eine der wenigen Arten um ihre Toten trauern.

Der Mensch hat dies nur perfektioniert. Auch die Sprache hat er perfektioniert und die Werkzeuge, die er benutzt. Diese Perfektionieren haben dazu geführt, dass wir Technologie entwickeln konnten, dass wir alles nach belieben Formen können.
Um es mal mit Mansons Worten auszudrücken: "That is evolution: The ape, the man, than the god..."

Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
Die Menschheit darf sich nicht unkontrolliert fortpflanzen...
Wir stoppen das Programm in 10 Sekunden... !

Herrschen, siegen, einsam sein...
Dachten wir...
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Ares

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6

Mittwoch, 15. Oktober 2003, 23:28

In diesem Threat

Hatte ich etwas ähnliches schon angesprochen:

Was den Mensch vom Tier unterscheidet:

-Selbsterkenntnis

-Logisches Denken und die Umsetzung

-Hoffnung

Zu Hoffnung eine Anmerkung:

Der Mensch kann für die Zukunft planen, bzw. sich die Zukunft vorstellen.

Diese Kreativität ist der Grund warum der Mensch und seine Vorfahren komplexere Werkzeuge formen konnten als es ander Primaten tun. Sie konnten ausgefeilte Pläne erstellen, sich gewünschte Ergebnisse vorstellen ohne nach dem Zufallsprinzip Möglichkeiten durchzuprobieren bis der richtige Dreh gefunden war (auch wenn das immer noch nötig war, wurde zumindest die Richtung in der man Probieren musste vorgegeben)

Logik allein reicht dazu nicht, es muss auch eine Zielgerichtetheit geben, kurz gesagt: Hoffnung

Krankheit und Tod sind meine Begleiter
Viele geben mir ihre Seele zum Fraß,
Denn Hunger ist mein Wegbereiter
Und gezeugt bin ich aus Gier und Hass

Das Verderben ist meine Geliebte,
Ich lock euch mit dem Versprechen auf Sieg,
Doch hinterlass ich nur Besiegte,
Denn ich bin vernichtend, Ich bin der Krieg

Cthulhu

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7

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 01:02

für mich gibt es keinen wirklichen Unterschied, abgesehen davon, dass der Mensch eine andere Art ist!

Ich denke schon dass Tiere ENtscheidungen treffen können und sich selbst bewusst sind! Und ich bin auch der Meinung, dass Menschen nach Instinkten handeln!

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8

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 10:24

ich denke der größte Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, dass die Menschen ein größeres Gehrin haben.
Menschen sind immer bereit sich weiter zu entwickeln, sie haben ein Gedächtnis und eine Sprache.
So was haben die meissten Tiere nicht.
Natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel!
Außerdem laufen die meissten Tiere auf Vier Beinen und Menschen nur auf zweien

Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht,

weil keiner ihnen aufs Maul haut

[Klaus Kinski]

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9

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 10:28

LOL nach deiner these je mehr gehirn desto mehr mensch oder so.,.. sind elefanten wohl noch besser dran als wir..
wale haben auch eine sprache
elefanten haben ein gedächtnis
also alles argumente die nicht zählen

menschen sind einfach die spitze der evolution mehr aber auch nicht
halte da ein wenig an den buddhismus fest..

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10

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 17:48

Da wir nicht genau wissen was das Tier denkt, was es fühlt und da wir es unter uns gestellt haben ist das meiner Meinung nach der Mensch. ein Tier, dass sich ausdrücken kann, dass sich verwirklicht und das sich immer weiter perfektioniert...

Celtic.

Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

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11

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 17:52

Also, abgesehen davon, dass der MENSCH ein TIER IST, unterscheidet iihn wohl die Lebensart, das selbstständige Denken von vielen Tieren...

wie sagte einst LaVey?

Der Mensch ist ein Tier unter vielen, meist das dümmste.

Ferner könntest du die Themafrage eher so stellen:

Was unterscheidet den Menschen von anderen Tierarten...

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Darhel

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12

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 18:03

@Himmelgrau: Wollte gerade das selbe meinen. Es müsste heißen: "Was unterscheidet den Menschen von anderen Tieren?"
Nun, Arroganz könnte man der Liste auf jeden Fall auch zufügen...

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13

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 18:07

Gier, Eifersucht, Hass, Intoleranz, Arroganz, Minderwertigkeitskomplexe (variabel), gledgeilheit....

...die kann man alle in die Liste aufnehmen...

(ich warte nur darauf, bis jetz ares in den Thread platzt und wieder die besserwisserbrille aufsetzt *besserwisserbrille mal zur hand halt*

)

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Cthulhu

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14

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 18:16

also ich denke immernoch, dass der Mensch nicht besser oder schlechter ist als andere Tiere, nur grausamer und überheblicher! Allein deshalb, weil er sich über die Tiere stellt. Dazu hat er in meinen AUgen kein Recht!

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15

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 18:28

Das ist sowieso der Fall, der Mensch ist einfach ein Tier und wird immer eines bleiben...

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16

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 19:11

Zitat

Original von Himmelgrau
Gier, Eifersucht, Hass, Intoleranz, Arroganz, Minderwertigkeitskomplexe (variabel), gledgeilheit....

...die kann man alle in die Liste aufnehmen...

dagegen!

abgesehn von gier vielleicht....

menschen finden kein natürliches gleichgewicht - als einzige lebensform hier auf dem planeten

ansonsten würde ich sagen...menschen können im großen und ganzen das was tiere können, nur halt teilweise etwas besser (sprache, werkzeuge benutzen, zukunftsdenken)
andere sachen kann der mensch dafür nicht (mehr) so gut (körperliche dinge, wie schnell laufen, klettern, selbstverteidigung ohne werkzeuge (nein, karate gilt nicht))

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17

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 19:34

und was spricht dagegen???

und warum können menschen die sprache besser? Tiere verständigen sich genausogut....nur mit dem unterschied, dass wir ihre sprache nicht verstehen...

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Tessalya

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18

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 21:39

ich denke, dass es so einige dinge sind, die den menschen vom tier unterscheiden.

ersteinmal wäre da die ausbildung der stimmbänder (oder war es der kehlkopf? keine ahnung mehr). es ermöglicht uns, eigene sprachen zu erlernen und uns somit auch mit anderen menschen auf verbaler ebene austauschen. wir sind in der lage, wörter zu erlernen.

dann wäre da noch der aufrechte gang. unsere wirbelsäule hat diese "s-form", die uns díesen gang ermöglicht und somit auch unser blickfeld vergrößern kann.

die ausbildung der hand spielt auch, so denke ich, eine gewisse rolle. sie ist für feinarbeiten bestimmt und generell auch für handarbeit. ohne unsere hand wären wir nicht so weit fortgeschritten wie heute. wir können schreiben, sachen erfinden und somit ist die weiterentwicklung der gesellschaft auf wissensebene garantiert (siehe buchdruck, zeitung, ...).

des weiteren haben wir mehr intelligenz (das hört sich jetzt scheiße an, aber ich werds gleich noch erklären) als andere tiere. wir können ideen zum beispiel in die tat umsetzen und können uns an die umwelt anpassen als auch die umwelt an uns anpassen. auch hat uns die natur an die natur angepasst.

ööh ich muss jetzt pennen gehen, morgen klausur *heul*

c ya, tessy

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19

Donnerstag, 16. Oktober 2003, 21:45

Also 1. Ist ein Mensch bei weitem nicht das intelligenteste Lebewesen hier auf Erden! Delphine oder elefanten z.b. sind viel intelligenter, ist auch wissenschaftlich nachgewiesen...

2. Wer sagt, dass Tiere unter sich nicht auch kommunizieren? Ich meine, die müssen sich auch verständigen und ich bin mir sicher, dass sie es auch tun.

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20

Freitag, 17. Oktober 2003, 09:47

es geht ja nicht darum das andere tiere eine sprach haben..
das ist auch schon nachgewiesen
sondern darum ob ne affenart aus afrika sich mit einer von nem anderen kontinent unterhalten könnte..
oder diese erlernen..
da finde ich ist es zweifelhaft

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Tessalya

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21

Freitag, 17. Oktober 2003, 13:18

an himmelgrau: ne ne du hast das falsch verstanden. ich meinte nicht, dass wir menschen die intelligentesten lebewesen auf der erde sind. ich meinte nur, dass wir unsere ideen in die tat umsetzen können.

und das mit der sprache meine ich so: wir haben die fähigkeit selbstständig zu reden. das hat kein anderes tier außer der mensch. papageien z.b. können nur nachsprechen, und nicht eigenständig reden.

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Darhel

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22

Freitag, 17. Oktober 2003, 14:49

@Tessalya: Falsch! In einem Experiment hat man Papageien die Bdeutung von Wörter beigebracht.
Man zeigte ihnen verschiedene Dinge, die sie sich merkten, dann verschiedene Farben. Als man dann dinge mit Farben kombinierten sagen die Vögel z.B. "grünes Auto" oder "gelber Schlüssel", ohne diese Kombination vorher trainniert bekommen zu haben. Sie konnten einfache Dinge verstehen lernen und die mit unserer Sprache beschreiben. Man tausche dann auch Objekte aus und die Papageien beschrieben die neuen Objekte abermals richtig. Sie können sehr komplex denken und einfach Begriffe lernen und passend anweden.
Ich glaube sowieso nicht, dass der Mensch das einzige geschöpf auf diesem Planeten ist, welches Sprache beherrscht. Wer weiß schon, über was sich Delphine doer Wale unterhalten (kennt jemand Star Trek IV?). Und selbst ein Hund bellt nicht einfach nur so rum. Er ebsitzt zwar keine Sprache, wendet aber verschiedene Tonlagen an, um seine Gefühle zu übermitteln. Es gibt selbst für koodiniertes Verhalten verschiedenste Laute.
wie gesagt ist dies keine wirkliche Sprache, aber die es ist die Basis dafür. Oder denkst du, der Mensch hat seine Sprachen von heut auf morgen erfunden, weil er eingesehen hat, dass es besser ist?

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23

Freitag, 17. Oktober 2003, 14:55

es ist bewiesen, dass Fledermäuse miteinander kommunizieren! Sie koordinieren alles über die Ultraschallwellen!

Wölfe "sprechen" sich im Rudel ab, wie sie auf die Jagd gehen etc.

In verschiedenen Versuchen hat man tatsächlich festgestellt, dass Tiere gleicher Art, die in verschiedenen Kontinenten aufgewachsen sind, nicht miteinander kommunizieren können. Das ist eigentlich schon beweis genug, dass diese Töne nicht auf Instinkt beruhen sondern wirklich eine Sprache sind!

Und Tiere können ihre Ideen auch in die Tat umsetzen! Wenn ein Tier eine Nuss öffnen will, isses manchmal echt kreativ!

Dann können Rennmäuse auch als Nicht-Primaten aufrecht gehen! Sie können aber gleichzeitig auch auf allen Vieren rennen! Geht beides!

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24

Sonntag, 19. Oktober 2003, 12:21

Na ja, aber halt nur rudimentäre Sprachen. Kmoplxe Sätze, Wörter und Grammatik kennen diese Tiere nicht. Ich würde sagen, der Begriff Lautsprache ist ganz treffend.
Nur bei Walen und Delphinen ist man sich noch unsicher, ob es ebenfalls nur eine Lautsprache ist, oder ob in ihren Gesängen auch eine Grammatik steckt und sie komplexere Gedanken austauschen können...

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Leronoth

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25

Sonntag, 19. Oktober 2003, 13:06

hmm gestern ancht jkam mir die "Erleuchtung" *gg*

ich denke der mensch unterscheidet sich von dne Tieren darin dass er Gefühle hat.

Habt ihr schonmal ein lachendes oder weinendes Tier gesehen?

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