das thema kursiert nun schon einig zeit..
dennoch stelle ich es mal hier hinein
die von spd chef münetföring angestossene kapitalismuskritik hat zuerst hohe wellen geschlagen.
er nahm vor allem bezug darauf das trotz immer höherer gewinne der unternehmen mehr arbeitsplätze abgebaut werden.
münteföring wies darauf hin das die wirtschaft eine soziale vreantwortung habe der sie sich imer mehr versucht zu entziehen..
was haltet ihr davon?
sollte trotz des internationalen drucks auf die konzerne weiter auf die profititalität geachtet werden, oder sollten sie lieber anstatt höhere gewinne zu erzielen die leute nicht entlassen?
Ich finde die von ihm artikulierte Kritik durchaus angebracht und berechtigt. Die Gründe und Hintergedanken, mit denen diese Kritik allerdings lanciert wurden, finde ich höchst zweifelhaft.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
die Großindustrie sollte vielleicht auch mal weiter guggn, als nur bis zur nächsten Offenlegung der Geschäftszahlen...
Was bringt der Wirtschaft die Möglihckeit, mehr Geld zu verdienen, durch weniger bezahlte Löhne, wenn dafür irgendwann kaum noch jemand da ist, der sich die Produkte leisten kann?? Auch von staatlicher Seite wird die Arbeitslosenunterstützung immer mehr zurückgefahren und irgendwann siehts aus wie in den USA, entweder die hast Arbeit, oder du sitzt auf der Straße und genau dann gehen immer mehr Firmen kaputt, weil ja auch keiner mehr investieren kann...
So schaufelt sich die Industrie ihr eigenes Grab...
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
Leckmich, hat doch endlich einer von den SPD-Leuten genug Arsch in der Hose das S zu rechtfertigen.
Gebe ihm 100%ig recht, was das asoziale Verhalten von einigen Konzernen angeht.
Was ich bissel armselig finde ist diese Entrüstungswelle in den Medien, die mit beispielen versucht haben zu beweisen, dass Kapitalismus gar nicht soo böse ist, weil es ja soo viele Firmen gibt, die durchaus sozial sind.
Und weil ja unser groooßes Vorbild Amerika auch kapitalistisch ist, kann das ja nix negatives sein.
Und usere politik wird auch gaarnicht von der wirtschaft gelenkt.
Alles ist soo schön!
Ich muss jetzt meine Medizin nehmen.
Lächerlich macht sich der, der sich selbst zu ernst nimmt.
Zensur ist das Eingeständnis der Grossen, das sie nur verdummte Sklaven und keine freien
Völker regieren können
Naja ob der gute Mann das S verdient hat, oder einfach eine Wahl gewinnen möchte, ansonsten hätte diese Kritik schon vor einer ganzen Weile kommen müssen...
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
wie immer stelle ich die antwort rein ohne eine andere gelesen zu ham. das hat einflussgründe.
meiner meinung nach stimmt das was der depp da sagt (auch mal) aber trotzdem kann der in seiner lage doch nox blöderes machen. hallo du arschloch unterstütz mich gefällixt!!! genaudas sagt er den arbeitgebern damit. naja, ich geh davon aus das in ein par jahrn die wirtschaft tot ist und der dritte weltkrieg ausbricht. dann bin ich so etwa mitte 30. dann fangen wir wie nach dem 2. wieder bei 0 an und das problem hat sich terminiert. toll nicht.
(A) RULEZZZZ!!!!!
ich allein will der Gott meiner eignen Warheit sein.
ich finde deine art ziemlich zum davonlaufen. wie du leute beschimpfst und dich hier gibst.
was soll das?
willst auf teufel komm raus provozieren?
sowas von proletenhaftes getue. und du willst das alter haben was du angibst? naja
Kapitalismuskritik find ich gut und wichtig. Sich da an massenentlassungen zu orientieren finde ich daneben. das ist eine der wenigen sozialen aktivitäten welche die wirtschaft noch begeht...
Nun es gibt meiner meinung nach nicht DEN bösen kapitalismus. Ich bin kein frund von Personalisierten kritikstrukturen...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht! Baudelaire