Zustimmung
Jeder hatte bestimmt schon mal Angst vor Dingen, die rational betrachtet nicht weiter "schlimm" erschienen, die man jedoch aus emotionalen Gründen fürchtete...
Ich bin der Meinung, dass das wir fürchten, von unseren Gefühlen bestimmt wird, da Angst ja eigentlich immer bedeutet, dass man die Kontrolle über eine bestimmte Situation verliert (Sonst bräuchte man sich ja nicht zu fürchten)
Das erklärt auch, warum Menschen sich in so unterschiedlichen Situationen fürchten:
Manche kriegen z.b. Panik, wenn ein Gewitter aufzieht, anderen schlägt das Herz bis zum Hals, wenn sie eine Spinne sehen und bei wieder anderen braucht es "nur" einen Besuch bei einem neuen Arzt, um ihnen (subjektiv empfundene) Angst zu bereiten.
Da jeder Mensch über unterschiedliche Emotionen verfügt (wer hätte das gedacht?
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), kriegt logischerweise auch jeder in unterschiedlichen Situation vor etwas Angst, weil ja unser Gehirn die Situation jeweils anders beurteilt.
Und noch ein guter Spruch zur Angst, über den man wohl lange diskutieren kann:
"Wenn einer keine Angst hat, so hat er keine Phantasie." (Erich Kästner)