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Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003
Montag, 19. Dezember 2005, 12:45
Mal abgesehen davon, dass das gröbst-offtopic war 
sehe ich diese pingelige Zerpflückung der Sprache auch nicht ein... es gibt echt wichtigere Themen auf dem Gebiet.
Kassy flüstert: jaja... andere des Offtopics bezichtigen, aber selbst Offtopic sein...
sehe ich diese pingelige Zerpflückung der Sprache auch nicht ein... es gibt echt wichtigere Themen auf dem Gebiet.Kassy flüstert: jaja... andere des Offtopics bezichtigen, aber selbst Offtopic sein...
Samstag, 3. November 2007, 15:44
Zitat
Original von schwarzeWölfin
ich denke man ist drin wenn es einen nicht interessiert ob man in einer szene ist oer nicht.
es muss dir selbst gefallen und sonst niemanden.
*lach* das ist die schönste Antwort, die ich bis jetzt gehört habe... dann würden nämlich alle "Elite-Gruftis", die nur sich selbst als die einzig richtigen und wahren Gruftis halten, gar nicht zur Szene gehören... fänd ich schon gut
Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
Montag, 5. November 2007, 09:55
Original von sanne
Ich frag mich manchmal ob nicht solche Geschichten wie "Dracula" oder "Frankenstein" ein Meilenstein in der geschichte der schwarzen Szene waren, denn auch heute noch liest man die bücher oder man schaut sich gern die Filme an...
Die nennen sich nicht umsonst Gothic Novels. Das Prinzip ist ja dasselbe - Rückbezug auf das Irrationale, Übernatürliche, Bizarre, vor allem mit "negativer" Konnotation, wie Tod, Wahnsinn, usw., in einer Zeit, die solche Themen entweder verdrängt oder ihnen mit rationalen Zugängen zu begegnet.
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.
(Rilke, Engelslieder)
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.
(Rilke, Engelslieder)
Montag, 5. November 2007, 10:31
schön formuliert 
Ich habe an der Uni in Kunstgeschichte eine Vorlesung zum Thema Gothic Revival besucht in der eben auch die Gothic Novels aufgegriffen wurden.
Wie ich finde ist ein Bezug zur aktuellen Gothic-Subkultur schon herstellbar. Zumindest mag ich das für mich und einige mir nahestehende Personen behaupten.
Ich hänge immernoch dem Bild der realitätsfremden, verträumten Schwarzromantiker nach, welches für mich, in meiner Sicht der Dinge, wohl den Kern der Szene widergibt, die ich eher auf Emotionen als auf Erscheinungsformen begründet sehe.
Man spürt die Gemeinsamkeit, sieht aber (oft nur) die Unterschiede.
Ich habe an der Uni in Kunstgeschichte eine Vorlesung zum Thema Gothic Revival besucht in der eben auch die Gothic Novels aufgegriffen wurden.
Wie ich finde ist ein Bezug zur aktuellen Gothic-Subkultur schon herstellbar. Zumindest mag ich das für mich und einige mir nahestehende Personen behaupten.
Ich hänge immernoch dem Bild der realitätsfremden, verträumten Schwarzromantiker nach, welches für mich, in meiner Sicht der Dinge, wohl den Kern der Szene widergibt, die ich eher auf Emotionen als auf Erscheinungsformen begründet sehe.
Man spürt die Gemeinsamkeit, sieht aber (oft nur) die Unterschiede.
Wenn du dich mit dem Alkohol einlässt verändert sich nicht der Alkohol, der Alkohol verändert dich!
Montag, 5. November 2007, 11:10
Ich bin meine eigene Szene....dumdidum 
Das Gute daran ist, dass ich niemanden von außen brauche, um eine Bestätigung der Zugehörigkeit zu erfahren ...
Das Gute daran ist, dass ich niemanden von außen brauche, um eine Bestätigung der Zugehörigkeit zu erfahren ... Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kedyns Krähe« (5. November 2007, 11:14)
Montag, 5. November 2007, 11:36
Original von Medivh
Man spürt die Gemeinsamkeit, sieht aber (oft nur) die Unterschiede.
qft!
Sehr wahr!
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.
(Rilke, Engelslieder)
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.
(Rilke, Engelslieder)
Montag, 5. November 2007, 17:26
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.
Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
Montag, 5. November 2007, 19:14
Original von Catatonia
Ich mag Gothics nicht, sie sind intolerant und arrogant.
Ich mag "schwarze" Menschen. Ich glaub ihr wisst, was ich meine.
Es gehört mehr dazu schwarz zu sein, als ein Gothic zu sein.
Ich mag keine Szenen, ich mag auch keine Schubladen. Ich mag Menschen (oder ich mag sie nicht!)
Ich bin gern arrogant! Zu Leuten, die's verdient haben... aber ich glaube, das sind schon wieder genau diese Art von Gothics, die du meinst, wa? Ich schimpf mich trotzdem so und wem's nicht passt hat einfach keine Ahnung
(das ist echt cool, wenn man kein Teenie mehr ist, damit älter als der halbe Club und denen alle ne lange Nase zeigen kann, weil man ja schon aufgrund seines Alters mehr weiß... hachja...) Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
Montag, 5. November 2007, 22:46
Original von schwarzeWölfin
ich denke man ist drin wenn es einen nicht interessiert ob man in einer szene ist oer nicht.
es muss dir selbst gefallen und sonst niemanden.
Besser hätt ichs nicht sagen können.
Ich weis eigentlich garnicht, seit wann ich mir keinen Kopf mehr drum mache ob ich in der "szene" anerkannt werde. Ich bin mein eigener kleiner Mensch, der eigene kleine definitionen von diesem und jenem hat.
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