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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

51

Freitag, 18. Mai 2007, 17:15

Zitat

Original von Leronoth
Nun ist die Aufsichtspflicht aber meines Wissens objektiv definiert und die Diskussion somit anhand von Paragraphen zu führen und nicht anhand von Meinungen.


Unmittelbar gesetzlich geregelt sind nur die Rechtsfolgen einer Verletzung der Aufsichtspflicht (wer haftet nach einer Aufsichtspflichtverletzung ?), nicht aber Inhalt und Umfang einer ordnungsgemäßen Aufsichtsführung (Wann ist die Aufsichtspflicht verletzt ?; Wie wird die Aufsichtspflicht erfüllt ?). Quelle

Was die Aufsichtspflicht verlangt, ist in erheblichem Maße von den beteiligten Kindern, ihrem Entwicklungsstand und Erziehungshintergrund abhängig sowie davon, was die Situation erfordert (an einem See z.B. ist ständige Aufsicht erforderlich).
§ 1626 BGB, Absatz 2 legt fest: „Bei der Pflege und Erziehung berücksichtigen die Eltern die wachsende Fähigkeit des Kindes zu selbständigem und verantwortungsbewußtem Handeln. (...)“ Die Aufsichtspflicht steht also in einem Spannungsverhältnis zu dem Recht des Kindes auf Entfaltung seiner Persönlichkeit. Nach ständiger Rechtssprechung bestimmt sich das Maß der gebotenen Aufsicht nach Alter, Eigenart und Charakter des Kindes sowie danach, was den Eltern in ihren jeweiligen Verhältnissen zugemutet werden kann. Entscheidend ist somit, was verständige Eltern nach vernünftigen Anforderungen unternehmen müssen, um Schaden abzuwenden.

Quelle

So und jetzt stehen wir doch wieder da, wo wir aufgehört haben. :P

Sapere aude!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Antigone« (18. Mai 2007, 17:20)

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Registrierungsdatum: 25. März 2004

Beiträge: 692

Geschlecht: Weiblich

52

Freitag, 18. Mai 2007, 23:19

ein teufelskreis, in dem der teufel sich innen drin eins abkichert :D

was den eltern in portugal passiert ist, tut mir auch leid
und klar, dass sie jetzt 'vorsichtiger' sind
ich wünsche ihnen sehr, dass sie ihre tochter wohl wieder zurück bekommen



aber trotzdem, auch wenn ich mich wiederhole: in fremder umgebung lasse ich meine kleinen kinder nicht unbeaufsichtigt alleine. wohlgemerkt, ich.
es hat dann nichts damit zu tun, dass ich meinen kindern nicht genug zutrauen würde. mein vertrauen fremden gegenüber ist nicht so berauschend, auch wenn sie noch so freundlich lächeln
(*brrr* mich gusselt es jetzt schon vor dem kindergarten... und dann die grundschule... und dann eine weiter entfernte schule *heul* aber ich kann auch loslassen, keine angst.... ich liebe es eigene erfahrungen zu machen und werde auch meinen kleinen die chance lassen, sobald die zeit gekommen ist....)
eins nach dem anderem und ich werde noch glücklicher sein
und nun bin ich glücklich genug
03/06 + 11/07
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Celest

Profi

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2003

Beiträge: 979

Geschlecht: Weiblich

53

Samstag, 19. Mai 2007, 10:38

@ Calvin: Ich hab mit Zutrauen nicht das Schlafen gemeint... *wunder*
sondern, ob ich meinem Kind zutraue, dass es allein bleibt, auch wenn es wach wird, ohne Panik zu schieben. Oder dass es nötigenfalls nach unten kommt oder zur Rezeption etc, was auch immer ausgemacht werden kann.Du hast es ja schon selbst erwähnt... Wenn ich weiß, dass mein Kind Angst allein im Dunkeln hat, lass ich es sicherlich nicht allein. Langsam finde ich artet es hier etwas aus in gegenseitiges angreifen.... schade eigentlich.

Ich teile meine Meinung mit QiK, es kann viel zu Selbstständigkeit beitragen, muss aber nicht. Der umgekehrte Fall kann schnell in Überbehütung umschlagen, muss aber nicht.
Muss ich nu alle Theorien so widerlegen oder kann man sie einfach mal nicht auf die Goldwaage legen? ;)
"Die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen.
In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, das man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt."
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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

54

Samstag, 19. Mai 2007, 11:53

Ich schließe mich da Celest, QiK und der Gesetzgebung an... wenn man Kind seelisch und geistig in der Lage ist, selbständig genug ist, dann sehe ich absolut kein Problem darin, es auch mal im Hotelzimmer für ein paar Stunden alleine schlafen zu lassen.
Und ansonste, wenn ich daran denke, wo ich mich sonst so rumgetrieben habe, im Urlaub... ;) Naja, Rufweite ist was anderes. <g> Und ich hatte eine herrliche, unbefangene und unbehütete Zeit. Und ich bin da wirklich sehr dankbar für. Aber naja, ein Kind, dass mit knapp 2 Jahren die Fäuste in die Hüften stemmt und "ALLEINE!" sagt, kann man wohl auch nur entweder so sein lassen, wie es ist, oder es brechen. :)

Sapere aude!
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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

55

Sonntag, 20. Mai 2007, 10:40

Zitat

Original von Celest
@ Calvin: Ich hab mit Zutrauen nicht das Schlafen gemeint... *wunder* sondern, ob ich meinem Kind zutraue, dass es allein bleibt, auch wenn es wach wird, ohne Panik zu schieben. Oder dass es nötigenfalls nach unten kommt oder zur Rezeption etc, was auch immer ausgemacht werden kann.Du hast es ja schon selbst erwähnt... Wenn ich weiß, dass mein Kind Angst allein im Dunkeln hat, lass ich es sicherlich nicht allein. Langsam finde ich artet es hier etwas aus in gegenseitiges angreifen.... schade eigentlich. Ich teile meine Meinung mit QiK, es kann viel zu Selbstständigkeit beitragen, muss aber nicht. Der umgekehrte Fall kann schnell in Überbehütung umschlagen, muss aber nicht. Muss ich nu alle Theorien so widerlegen oder kann man sie einfach mal nicht auf die Goldwaage legen? ;)


War nicht meine Absicht,jemanden anzugreifen. Ich habe meines Erachtens nur meine Meinung gesagt ;)
Also wollte niemand angreifen und es soll sich auch niemand angegriffen fühlen von mir^^

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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