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Original von Kasmodiah
Ich möchte auf jeden Fall die Möglichkeit haben, mich im Falle einer ungewollten Schwangerschaft mich oder gegen das Kind entscheiden zu können.
Schließlich ist es mein Leben... ja, okay, jetzt kann man natürlich argumentieren, "hat dein Kind denn kein Recht auf Leben, oder was?"
Um darauf direkt zu antworten: Das hat es durchaus. Aber ich denke, es nützt dem Kind ja wohl herzlich wenig, wenn ich, nur um es zu bekommen, meine berufliche Existenz aufs Spiel setze (die ohnehin auf unsicheren Füßen steht) und es so in Entbehrung aufwachsen muss.
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Original von Angel of Night
also ich find schon das,das Mord ist
denn es ist ja immerhin ein Lebewesen
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Original von Antigone
@Lia: Ich bin nicht mehr in der ersten Ausbildung, ich weiß nicht, ob ich dann überhaupt noch etwas - außer Kindergeld - bekommen würde. Und ich fände es derzeit dennoch ausgesprochen "ungünstig", wenn ich jetzt schwanger werden würde. Womit ich das Klischee der Akademikerfrau einwandfrei bestätige.![]()
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also ich find schon das,das Mord ist
denn es ist ja immerhin ein Lebewesen
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
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Natürlich ist es schön, wenn die Eltern sich für das Kind entscheiden und sich freuen, obwohl das nicht geplant war aber das kann nicht jeder und das sollte man nicht verlangen.
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Original von Ange_noir
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Original von Antigone
@Lia: Ich bin nicht mehr in der ersten Ausbildung, ich weiß nicht, ob ich dann überhaupt noch etwas - außer Kindergeld - bekommen würde. Und ich fände es derzeit dennoch ausgesprochen "ungünstig", wenn ich jetzt schwanger werden würde. Womit ich das Klischee der Akademikerfrau einwandfrei bestätige.![]()
Bundeserziehungsgeld (oder Elterngeld oder wie das seit neuestem heißt...) für max 12 bzw 14 Monate, wenn du daheim bleiben möchtest eine Zeit lang und zwar mind. 300, max. 1800 Euro, 67% des letzten Gehaltes bzw. wenn du kein Gehalt hattest halt die 300 Euro. Dazu kommt Kindergeld. In der Zeit wo du das Bundeserziehungsgeld bekommst darfst du arbeiten aber maximal 30 Stunden pro Woche oder studieren (und das wird für die 30 Stunden nicht gerechnet) - man bekommt also schon Unterstützung, zumindest am Anfang.
Und als Akademikerin dürftest du - solltest du dem Klischee weitergehend entsprechen - dir auch ein Au-Pair-Mädchen, eine Tagemutter o.Ä. leisten können.
Naja, mit 300 Euro Elterngeld und 179 Euro Kindergeld kann man IMO keine großen Sprünge machen... und genau das meinte ich mit "ungelegen"... da ich noch keine "fertige" Akademikerin bin und doch gerne meinen Doktor machen will, und leider erst im Zweitstudium gemerkt habe, dass es genau das ist, was ich will... wäre ein Kind jetzt nunmal gut und gerne mindestens 5 Jahre zu früh... und ja, als Frau Prof. kann und werde ich es mir dann leisten, dass mein Mann zuhause bleiben möchte.![]()
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Original von blacksmurf
(...) bevor es soweit kommt: [URL=http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,472374,00.html]klick[/URL]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kasmodiah« (19. März 2007, 10:44)
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005