Nun ausländerfeindlichkeit ist nunmal etwa suniversales und kann überall ausbrechen und gegen jedes kollektiv gehen. Das soll jetzt keine regionalen differenzierungen auslöschen, aber es ist nunmal tendentiell so.
ich hab so etwas von deutschen freunden in der schweiz nicht mitgekriegt, weiß aber das die schweiz in punkto ausländerpolitik verdammt rigide ist.
Das die ablehnung auch gegen deutsche geht ist also nicht wirklich verwunderlich und die paar beispiele sind für mich erstmal nicht sonderlich signifikatnt.
besonders lustig empfinde ich folgendes zitat:
Während des Zweiten Weltkriegs habe die Abneigung gegen die Deutschen ihren Höhepunkt erreicht. "Das hat vor allem die ältere Generation zutiefst geprägt", sagt Borer. Heute empfindet er den Anti-Deutschen-Reflex als viel schwächer ausgeprägt.
wird es plötzlich als rassismus ausgelegt wenn ein angehöriger eines sich selbst zum absoltuen kollektiv stilisierten "Volkes" angegriffen wird,
während dieses kollektiv seinen zweiten weltkrieg ausübt und sich im genozid übt?
Diese abneigung empfinde ich in kriegszeiten und speziell in dieser situation als verständlich. das zu betonen ist so banal das es durchaus witzig ist.