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Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
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Dadurch werde Handlungen, die auf die Auslöschung des Lebens gerichtet seien, "der Anschein der Normalität verliehen". Bei suizidgefährdeten Menschen werde so die Schwelle zur Selbsttötung herabgesetzt.
Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
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Original von Elen
In der Schweiz sind Sterbehilfeorganisationen legal. Wir haben zwei davon, Exit und Dignitas. Während Exit still und ausserhalb des öffentlichen Interesses seiner Arbeit nachgeht, eckt Dignitas mit unsauberen Methoden immer wieder an (z.B. durch den Sterbehilfe-Tourismus, den sie unterstützen). Aber egal, welche der Organisationen man betrachtet, der Tod bzw. der Freitod ist hier trotzdem nichts "normales" geworden, zumal die gesetzlichen Einschränkungen (noch) dahin gehen, dass nur unbehandelbare, schwerste körperliche Leiden dazu berechtigen, Sterbehilfe zu erhalten und über einen längeren Zeitraum geprüft wird, ob a) die betreffende Person noch zurechnungsfähig ist und b) das auch wirklich will.