Du bist nicht angemeldet.

  • Anmelden

Neue Antwort erstellen

Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 6 002 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Erstelle ggf. ein neues Thema.

Beitragsinformationen
Beitrag
Einstellungen
Internet-Adressen werden automatisch erkannt und umgewandelt.
Smiley-Code wird in Deinem Beitrag automatisch als Smiley-Grafik dargestellt.
Du kannst BBCodes zur Formatierung nutzen, sofern diese Option aktiviert ist.
Dateianhänge
Dateianhänge hinzufügen

Maximale Anzahl an Dateianhängen: 5
Maximale Dateigröße: 80 kB
Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip

Sicherheitsmaßnahme

Gib die untenstehenden Zeichen in das leere Feld ein (ohne Leerstellen). Groß- und Kleinschreibung müssen nicht beachtet werden.

Die letzten 4 Beiträge

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 12:43

von: der Schütze

Ja, die ist wirklich süß :) Schade, dass mein Stollen (selbst wenn ich ihn nach Hijas gutem Rezept zu backen versuchte) niemals so gut wäre. Bei mir müssen sich wohl die Keks in Geduld übern. Aber ach, JETZT bin ich SCHON WIEDER in großer Vorfreude :D

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:49

von: Kassandra

RE: 02. Dezember 2008


von Helmut Wördemann


;)

Dienstag, 2. Dezember 2008, 18:48

von: HijaDeLaLuna

hihi,



Zitat

Leider konnte er seine große, feierliche Wichtigkeit nicht lange genießen, denn er schmeckte gar zu gut und war nach einer halben Stunde gegessen.




aber das war bestimmt die beste Zeit seines ganzen Lebens

Schöne Geschichte Kassy, aber von wem ist die?

Dienstag, 2. Dezember 2008, 12:44

von: Kassandra

02. Dezember 2008

Passend nun zu Hijas Rezept von gestern:


Der ungeduldige Weihnachtsstollen

von Helmut Wördemann

Es war einmal ein Weihnachtsstollen, der war ganz durchknetet von dem Gedanken, als leckeres Frühstücksbrot mit Butter zu dienen. Ja, es wurde ihm sogar in Aussicht gestellt, zum Nachmittagskaffee serviert zu werden, wie Kuchen, wie richtiger Kuchen. Nun lag der süße Stollen aber schon wochenlang im Brotfach, lag da in durchsichtigem, glänzendem Weihnachtspapier mit Schneelandschaft und Christkind-Schlitten und musste mit ansehen, wie alle anderen Brote gebraucht wurden: das Schwarzbrot, das Vollkornbrot; sogar das Weißbrot und das Knäckebrot kamen regelmäßig an die Reihe und durften sich bewähren. Ich glaube, der Stollen wurde ganz blass vor Neid und vor Ungeduld, aber das konnte man nicht sicher sagen, weil er ja über und über mit Puderzucker bedeckt war. "Da hat man soviel Aufhebens um mich gemacht", dachte der Stollen bitter wie Sukade, "hat mich gesüßt und mit Rosinen gespickt. Ja, sogar Marzipanstückchen hat die Hausfrau in mich hineingebacken. Und nun? Nun bin ich überflüssig und gammele hier rum, schön und lecker, aber unnütz."
Doch dann kam Heiligabend. Die Hausfrau stellte im Wohnzimmer die Geschenke auf. Und nun, nun deckte sie in der Küche den festlichsten Kaffeetisch des Jahres; und das Beste, das Edelste und das Leckerste, das sie zu bieten hatte, das war der Weihnachtsstollen.
Leider konnte er seine große, feierliche Wichtigkeit nicht lange genießen, denn er schmeckte gar zu gut und war nach einer halben Stunde gegessen.