the fountain

blacksmurf

Fortgeschrittener

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1

Montag, 22. Januar 2007, 23:21

vom regisseur darren aronofsky ("requiem for a dream" oder "pi")

der film spielt in 3 epochen, die sich immer wieder überschneiden, deren hauptpersonen aber immer von den gleichen schauspielern (hugh jackman und rachel weisz) gemimt werden.
im 16. jahrhundert sucht tomas, der konquistador der spanischen königin, in deren auftrag den baum des lebens, der in den urwäldern südamerikas vermutet wird. in der gegenwart forscht der wissenschaftler thomas an einem heilverfahren für krebs - mit ganz persönlicher ambition, da seine frau izzy ebenfalls erkrankt ist. sie hat aber ihre angst vor dem nahenden tot verloren und schreibt für ihren mann ein buch über den konquistador tomas. 500 jahre in der zukunft schwebt thomas in einer blase durch raum und zeit und dem ende seiner suche nach einer antwort entgegen....

[KLICK]

ein unglaublich berührender film mit bildern, die in ihrer schönheit unbeschreiblich sind. ich habe mit meiner begleitung im nachhinein ein äusserst anregendes gespräch über die liebe, unsere sehnsüchte und die vorstellung der unsterblichkeit der seelen geführt - und ich muss sagen, dass ich mich lange nicht mehr so beseelt von einem film gefühlt habe.

der abgerissene strick kann wieder geknotet werden.
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.

vielleicht begegnen wir uns wieder, aber da
wo du mich verlassen hast
triffst du mich nicht wieder.

(Bertolt Brecht)

Loki

Schüler

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2

Dienstag, 23. Januar 2007, 00:47

Hy.

Hm, sieht mir nach einem viel versprechendem Film aus.
Vielleicht werde ich ihn mir ansehen.

Loki

Medivh

Moderator

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3

Dienstag, 23. Januar 2007, 06:14

wunderschöne Bilder

allein deswegen sollte man ihn sich schon ansehen ^^
was aber die Story angeht so bin ich dennoch etwas ratlos gegen Ende hin ^^; Ich konnte aber wohl auch die letzten Minuten des Films nicht sehen. was passiert nachdem er auf dem grab seiner Frau den Samen einpflanzt?

Wenn du dich mit dem Alkohol einlässt verändert sich nicht der Alkohol, der Alkohol verändert dich!

blacksmurf

Fortgeschrittener

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4

Dienstag, 23. Januar 2007, 11:38

hinter alles bin ich auch (noch?) nicht gestiegen, gerade was diese zukunfts-visionen angeht - mit denen es schließlich auch endet... aber mehr wird an dieser stelle natürlich nicht verraten!

der abgerissene strick kann wieder geknotet werden.
er hält wieder, aber
er ist zerrissen.

vielleicht begegnen wir uns wieder, aber da
wo du mich verlassen hast
triffst du mich nicht wieder.

(Bertolt Brecht)

rekonstrukteurin

Erleuchteter

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5

Donnerstag, 25. Januar 2007, 10:29

der tod gebiert neues leben
abstrakter
alles ist eins. und nichts ist sinnlos. was izzy ja auch in ihrem buch beschrieb.
also der conquistador den baum fand.
die angst vor dem tod also eigetnlich die angst vor dem leben.

ungreifbarer non-rationalist

Elthnithihl

Profi

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6

Dienstag, 30. Januar 2007, 20:09

Habe ihn jetzt auch gesehen. Teilweise isser Hui und
manchmal isser Pfui.

Die Bilder ballern, der Schnulz tireft und irgendwie schafft
ers auch öfter ne schöne Balance zu finden.

Der Schluss ist wie bei Herr der Ringe: Nicht einer,
sondern tausende.

Besonders originell waren jene Personen die hinter mir
saßen. Einer von beiden verurteilte den Film und fand ihn
sehr mißerabel. Schließlich verglich er ihn noch mit
anderen Werken desselben Ressigeurs. Auch mit "Phi"
(Originalzitat *g*), dumm nur, dass das Werk PI und nich
Phi hieß ... naja *gg*

War schön

CARPE VITAM!
MORS CERTA - HORA INCERTA