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Dragonheart

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 17. Oktober 2005

Beiträge: 444

Geschlecht: Männlich

26

Donnerstag, 18. Mai 2006, 11:38

Mir ist da noch etwas zu dem Thema eingefallen:

Besonders schlimm finde Ich, wenn Eltern ihre Kinder nahezu dazu zwingen, in die Kirche zu gehen, bzw. den selben Glauben wie sie selbst "auszuüben".
Ist doch echt übertrieben und unnötig sowas. Was soll das schon bringen, außer jede Menge Streiterein?
Liebe kann so schön sein, aber auch so schmerzhaft. Derzeit durchlebe ich zweiteres....
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diabolos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 22. November 2004

Beiträge: 359

Geschlecht: Männlich

27

Donnerstag, 18. Mai 2006, 11:45

Ich gehöre noch der röm.kath. Kirche an aber nur auf dem Papier etwas halten tue ich von der Gemeinschaft nicht. Denn ich bin der Meinung Glauben muss gratis sein und nicht dafür bezahlen auch noch.
[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

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Medivh

Moderator

Registrierungsdatum: 25. März 2004

Beiträge: 1 162

Geschlecht: Männlich

28

Donnerstag, 18. Mai 2006, 12:06

@Dragonheart: Es ist auch schlimm daß die Kinder gezwungen werden in die Schule zu gehen, was? Das gibt auch nur Streitereien wenn sie eigentlich nicht wollen... moment... vielleicht weil es essentiell wichtig ist für ihr Leben? Genauso wie, nach dem Verständnis der gläubigen Eltern, Gott es ist. Er stellt den Sinn des Lebens an sich dar und die eigenen Kinder sollten etwas darüber wissen...
Zwang finde ich in Glaubensfragen nutzlos, da man niemanden zwingen kann etwas zu glauben, aber wenn es Eltern wichtig ist, daß ihre Kinder in ihrer Religion unterwiesen und dieser gerecht erzogen werden kann ich das schon nachvollziehen.

Außerdem, habt ihr eigentlich eine Ahnung was mit der Kirchensteuer alles bezahlt wird?
Wenn du dich mit dem Alkohol einlässt verändert sich nicht der Alkohol, der Alkohol verändert dich!
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Dragonheart

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 17. Oktober 2005

Beiträge: 444

Geschlecht: Männlich

29

Donnerstag, 18. Mai 2006, 12:14

Ich weiß, habe Kinder hier nicht genauer definiert... Meinte damit nicht nur kleine Kinder, sondern auch Jugendliche und bereits über 18 jährige, die jährlich zu Weihnachten und Ostern praktisch in die Kirche mitgeschleift werden....
Liebe kann so schön sein, aber auch so schmerzhaft. Derzeit durchlebe ich zweiteres....
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 744

Geschlecht: Weiblich

30

Donnerstag, 18. Mai 2006, 13:20

Ich bin evangelisch. Studiere an einer ev. Hochschule und muss sagen, sehr nette, tolerante und soziale Menschen.
Ich bereue es nicht, weil ich sehe, wieviel gerade hier für Menschen getan wird, denen es nicht so gut geht.
Ich studiere Relipäd und Sozpäd und fühl mich da sauwohl ;)
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Kasmodiah

Dea ex machina

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 3 200

Geschlecht: Weiblich

31

Montag, 29. März 2010, 14:04

Ich bin katholisch getauft worden, habe sowohl Kommunion als auch Firmung mitgemacht (habe mich damals von zwei guten Freundinnen überreden lassen) und bin vor knapp sechs Jahren ausgetreten. Und ich habe diesen Schritt bisher nicht einen Tag bereut. Was die kath. Kirche angeht, sie vertritt Wertvorstellungen, die mit meinen eigenen größtenteils unvereinbar sind... das war für mich der wesentliche Grund, da auszutreten.

Was meine Einstellung angeht, würde ich mich als Agnostikerin bezeichnen (gefühlsmäßig vielleicht auch Atheistin, da dies ja auch mit ersterem kombinierbar ist).
Aber ich habe keinerlei Probleme mit radikalen Atheisten oder -auf der anderen Seite- sehr gläubigen Leuten. Da halte ich es mit Friedrich dem Großen: "Jeder Mensch soll nach seiner Fasson glücklich werden." ;)
The hardest thing in this world is to live in it.
Be brave.
Live.

“Man muss vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.” [Marie Curie]
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