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1

Samstag, 27. September 2003, 22:52

verfilmungen

so,ich hab mit der zeit so die erfahrung gemacht,dass die meisten verfilmungen von büchern einfach nur schlecht sind.entweder sie bleiben nahe am buch dran und verfälschen aber die aussage völlig oder sie entfernen sich völlig von der grundlage und können sich dann zwar als guter,eigenständiger film behaupten,aber nicht als verfilmung.sicher liegt es auch daran,dass ein film nur eine begrenzte zeit hat,um ein ganzes buch wiederzugeben...trotzdem finde ich,dass man sich bei vielen büchern die verfilmung auch hätte sparen können.
kennt ihr verflimungen,die ihr für richtig gelungen oder richtig schlecht haltet?
denkt ihr,es ist überhaupt möglich,ein buch wirklich zu verfilmen?
na dann mal los.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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der Schütze

Der Pilger

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2

Samstag, 27. September 2003, 23:11

Nein, ich denke nicht, dass es möglich ist, ein Buch diesem getreu zu verfilmen. Diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht.

Aber ich habe auch sehr viele Filme gesehen, die ihren Vorlagen sehr nahe kamen, nicht, weil sie den gesamten Inhalt auf die Leinwand brachten, sondern, weil sie die Botschaft des Buches auch ihrem Kino-/Fernsehpublikum vermitteln konnten.
der Schütze
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MetalTales

Fortgeschrittener

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3

Samstag, 27. September 2003, 23:23

Ich denke, dass eine Verfilmung nie so gut sein kann wie ein Buch, weil bei einem Buch sich jeder Leser alles selbst vorstellen kann. Es kommt auf die Vorstellungskraft des Lesers an.

Bei einer Verfilmung bekommt man dass ganze vorgesetzt. Hier und da sagt man, oh das ist schön umgesetzt, aber meistens ist es einfach nciht das Wahr, weil es den persönlichen Erwartungen nicht entspricht.
No one was born to be a servant or a slave.
Who you tell me the color of the rain?
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Senshi

Profi

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4

Samstag, 27. September 2003, 23:30

herr der ringe ist eine gute umsetzung......
life sucks-then you die,rebirth, destiny fullfilled
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Kao

König der Narren

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5

Samstag, 27. September 2003, 23:43

Hallo?
Es wurden schon sehr viele gute Bücher verfilmt. Ok ich hab die Bücher nich gelesen+g+ aber das Endprodukt kann sich oft sehen lassen. Bestes Beispiel Herr der Ringe.
Da kann ja wohl keiner sagen der is doof. Auch wenn vielleicht viel verändert wurde oder nich genommen. Da sag ich nur: na und ? wen juckts :>


Aber kennst du ein gutes Spiel das gut verfilmt wurde? Da war bisher noch kein Knaller dabei. Double Dragon, Streetfighter, Super Mario ...absoluter Müll...Tomb Raider 1&2 mist....Resident Evil..ganz ok aber kein Knaller...
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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Darhel

Meister

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6

Samstag, 27. September 2003, 23:52

Also die beiden ersten Jurassic Park Filme und Starship Troopers waren sehr sehr gute Verfilmungen!!!
Jurassic Park III und der Starship Troopers II (billiger TV-Film) sind hingegen total missraten, weil die Buchvorlage fehlte!
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
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Welle:Erdball
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Kao

König der Narren

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7

Samstag, 27. September 2003, 23:56

Also ich find Jurassic Park auch sehr gelungen. Allein schon wegen Saim Nail(?) aus Teil 1
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MetalTales

Fortgeschrittener

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8

Sonntag, 28. September 2003, 00:08

Ích finde Herr der Ringe genial. Aber ich habe das Buch auch nciht gelesen *schäm*.

JP war der 1 Teil aber der Best.
Und zu Tomb Raider muss man sagen, dass basierte nciht auf einem Buch, sondern auf einem Game. Und ich fande beide Teile garnicht so schlecht. Abgesehn davon, das hier und da ein bißchen sehr heftig übertrieben wurden, aber is doch egal...

P.S.: Harry Potter is auch cool verfilmt...
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Kao

König der Narren

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9

Sonntag, 28. September 2003, 00:45

Und das Tomb Raider 1 ne unlogische Story hatte, n Machoweib als Heldin und das der Film sau mies geschnittn war.
Ok Tomb Raider 2 kenn ich nich. Aber in Amerika hat der nur 22Millionen Dollar eingespielt+ggggggg+

Und 1 is in meinen Augen trotz der teils schönen Bilder(der Landschaften) ne Katastrophe.
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Darhel

Meister

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10

Sonntag, 28. September 2003, 00:48

Herr der Ringe habe ich gesehen, aber nicht gelesen. So abstrakte Fantasy Welten will ich mir auch gar nicht vorstellen, weil siemit meinem wissenschaftlichen Weltbild in Konflikt geraten. Ich stelle mir lieber vor, welche Orte es wirklich geben könnte, wobei ich durchaus viel Phantasie habe...
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11

Sonntag, 28. September 2003, 12:53

es gibt schon gute umsetzungen von büchern auch wen man sie nicht unbendingt im actionmainstreamkino suchen sollte
mir fallen da abaut a boy, garb und wie er die welt sah, gottes werk und teufels beitrag, die klavierspielerin ein
es gibt noch ein bar mehr aber das würde jetzt den rahmen sprengen

und das ein film meistens nicht mit einen buch mithalten kann liegt warscheinlich daran das der film mit der fantasy die beim lesen angeregt wird einfach nicht mithalten kann
"Wen sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schnmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von irrwitz und Idiotie"

bernd das brot
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Kao

König der Narren

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12

Sonntag, 28. September 2003, 12:56

Abgesehen davon wird jeder Film vorher aufgeschrieben. Das ganze nennt sich dann Drehbuch :D

Demnach sind alle von Büchern+gg+
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Ares

Deus ex Machina

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13

Sonntag, 28. September 2003, 13:55

Ein Buch ist ein Buch und ein Film ist ein Film.

Bücher und Filme können nicht gleichgesetzt werden.

Ein Buch ist:

- länger (Vergleich 2 Stunden Film zu 40 Stunden Lesezeit)
- mehr auf innere Handlung bedacht (In einem Film ist es wesentlich schwieriger Gedanken und Gefühle eines Charakters zu beschreiben ohne aufwendige Filmische Mittel)
- komplexer (Dank mehr Zeit ist es möglich Handlungsstränge und Beziehungen viel weiter auszuarbeiten)

Ein Film ist:

- dynamisch (plastische und effektvolle Darstellung die durch reine Beschreibungen kaum erreicht werden können)
- simpler (Es ist leichter der eindimensionalen Handlung zu folgen)
- plastischer (Die Handlung ist real vorstellbar in allen Einzelheiten und nicht auf die eigene Fantasie angewiesen)

Aus diesen Gründen muss ein guter Film zu einem guten Buch entweder sehr lang sein (HdR) oder die Handlung eindampfen und teilweise umändern (Jagd auf Roter Oktober, Jurassic Park)

Alles andere ist meist zum Scheitern verurteilt
Krankheit und Tod sind meine Begleiter
Viele geben mir ihre Seele zum Fraß,
Denn Hunger ist mein Wegbereiter
Und gezeugt bin ich aus Gier und Hass

Das Verderben ist meine Geliebte,
Ich lock euch mit dem Versprechen auf Sieg,
Doch hinterlass ich nur Besiegte,
Denn ich bin vernichtend, Ich bin der Krieg
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Senshi

Profi

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Beiträge: 638

14

Sonntag, 28. September 2003, 16:00

steven king verfilmungen sind auch recht gut, aber die verfilmung von tolkien ist der hammer!!!
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Darhel

Meister

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15

Sonntag, 28. September 2003, 20:05

Apropos King und gute Verfilmungen, das zieh ich mal einen anderen Thread mit ran: "The Green Mile"
Absolut genial, gut das mir noch eingefallen ist, dass der heute kommt!
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16

Dienstag, 30. September 2003, 23:15

Es gibt einige wenige gute Buchverfilmungen die sich aber auf Personen beziehen und nicht auf einzelne Filme. Dort haben die Autoren der Bücher auch sehr Aktiv mitgewirkt. Beispiele sind mehrere King Filme. Vieles von Alfred Hitchcock (Psycho), schliesslich hat er seine eigenen Bücher verfilmt. In den seltenen Fällen wo er Bücher anderer Autoren adaptiert hat, hat er auch sehr gute Arbeit geleistet, wahrscheinlich weil er selber Autor war (z.Bsp. Daphne du Maurrier "Die Vögel"), Eine weiter Verfilmung die richtig gut gelungen ist, ist die "Odysee im Weltraum" aber auch da sprang der Autor des Buches, Arthur C. Clarke, die ganze Zeit auf dem Filmset von Kubrick rum und hatte vorher das Drehbuch geschrieben. Was Jurassic Park angeht muss man vorsichtig sein. Mit dem ursprünglichen Crichton Buch das unter dem Titel Dino-Park erschien hatte der Film wenig zu tun. Nach Veröffentlichung des Films kam aber im Zuge der Merchendisingkampagne noch ein Buch raus das dann auch Jurassic-Park hiess und sich am Drehbuch orientierte.
Die Verfilmung vom Herrn der Ringe ist grausam verzerrt, vor allem der zweite Teil hat so gut wie nichts mit dem Buch zu tun, ausserdem wurden vielfach Charaktereigenschaften der Figuren verfälscht. Gandalf ist in diesen Filmen ein müder, ängstlicher alter Mann der fast gar nichts mit dem starken mutigen und gewieften Meistermagier aus den Büchern gemein hat, um nur ein Beispiel zu nennen.

DwD
NIL MORTIFI, SINE LUCRE
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EGO SUM ALPHA ET OMEGA
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